Beiträge von ElliUndEtti

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    deinen Hinweis zu den betriebswirtschaftlichen Überlegungen von so mancher Hundeschule finde ich nämlich durchaus schlüssig. Mir sind aber die zum Teil echt großen Unterschiede beim Preis der Welpengruppe aber auch schon aufgefallen, die Hundeschule, die ich im Blick habe, ist was die Welpengruppe betrifft sogar die günstigste (hab ich aber nicht nach diesem Krieterium ausgesucht). da würde ich für einer 10er Karte 50€ zahlen, also 5€ pro Stunde. Allerdings ist die Teilnahme am der Teilnahme des Welpenerziehungskurses gebunden, der nochmal 97,50€ kostet, das gibts also nur zusammen, bzw. ist die Welpengruppe dann freiwiliig.
    Bei anderen Hundeschulen kostet eine Stunde in der Welpengruppe aber auch schonmal 10€, das ist also ein Unterschied von 100%. Für mich sind die Preise eher zweitrangig, nur weil ich deinen Beitrag gelesen habe, mache ich mir jetzt Gedanken, dass die günstigeren Preise am ende schon drauf hinweisen, dass das Konzept vllt nicht so überlegt ist wie bei dir?!?


    10€ pro Stunde finde ich schon sehr happig. Mit Etti hab ich 50€ pro Monat bezahlt und es gab 3 Termine in der Woche die man wahrnehmen konnte. Das finde ich eigentlich angemessen, dafür dass es immer mindestens 3 anwesende Trainer gab und mindestens 2 Gruppen. Wir haben meist alle 3 Termine wahrgenommen, einige aus zeitlichen Gründen aber auch nur 1 oder 2 pro Woche und einige nach Lust und Laune sehr unterschiedlich. Die Preise für die anderen Kurse sind deutlich höher, aber ich finde als HS macht es rein wirtschaftlich schon echt Sinn die Preise für die Welpengruppe niedriger zu machen, auch wenn sich das noch nicht so wirtschaften sollte. Wer sich dabei nämlich schon an der HS wohl fühlt, der bleibt wahrscheinlich da und zahlt sonst auch für die anderen Kurse später mehr ;)

    Ich bin nicht pauschal gegen das Tragen. Etti kam im Winter zu uns und das Konzept "draußen" fand sie die ersten Wochen total blöd, da war es kalt und nass und in ihren Augen einfach ganz und gar nicht welpengeeignet. :roll:
    Wir haben sie immer vors Haus auf die Wiese getragen, denn da war es wenigstens ein bisschen spannend und nicht ganz so blöd wie auf dem Weg dahin. Den Rückweg ist sie dann immer gelaufen. Auf den ersten "längeren" (so 20min) Spaziergängen hab ich sie auch ab und zu mal ein kleines Stück getragen. Als "draußen" dann im Laufe der ersten Monate plötzlich nicht mehr so schlimm war sondern (trotz teils noch Schnee) immer spannender wurde hab ich sie dann natürlich nicht mehr getragen. Ich finde aber wenn man z.B. an einer befahrenen Straße vorbei muss kann es durchaus hilfreich sein den Welpen die ersten Male dort zu tragen um ihn mit den Geräuschen vertraut zu machen. Wir wohnen in einer Wohnung und da war für sie das Haus und der Fahrstuhl am Anfang schon ganz schön aufregend, im Flur sind dann manchmal noch Leute oder direkt vor der Haustür rennen plötzlich Kinder vorbei, da war es für Etti deutlich stressfreier sich das erstmal "von oben" anzugucken und erst an einem ruhigeren Ort abgesetzt zu werden.


    Allgemein würde ich versuchen draußen möglichst stressfrei und positiv zu gestallten, also bei nasserem Wetter nur kurz zum Lösen an einen ruhigen aber spannenden Platz zu gehen und dann die längeren Spaziergehversuche zu machen, wenn es draußen trocken und relativ warm ist, am besten zu Zeiten, an denen nicht so viel los ist (weniger Autos, Kinder, Menschen, Hunde auf der Straße). Potentielle Stressfaktoren können dann ja langsam normalisiert werden.


    Eine Welpengruppe könnte gut sein, aber ein Zwergpischer ist ja jetzt ein eher zierlicher und kleiner Hund, da würde ich genau auswählen. Vielleicht findest du für den Anfang wie schon vorgeschlagen jemanden mit einem älteren, freundlichen und ruhigerem Hund. Spiel mit gleichaltrigen Welpen ist aber meiner Meinung nach unentbehrlich. Ideal wäre ein Hund zum Einstieg in ähnlicher Größe, der vielleicht auch selbst noch etwas schüchtern ist. Die beiden tauen dann vielleicht gemeinsam auf. Wenn du nach einer richtigen Welpengruppe suchst, dann sag doch bei Telefonat oder Besuch gleich dazu, dass dein Hund noch sehr unsicher ist und eben auch recht klein. In meiner HS (Etti hat als Welpe knapp 2kg gewogen) gab es mehrere Gruppen und zum Einstieg waren wir mit einem schüchternen Yorki und einem etwas forscheren Kleinelo zusammen. Der Yorki war plötzlich wieder weg und es kam ein Jack Russel und eine franz. Bulldogge dazu. An einige der größeren Welpen wurde sie dann unter strenger Beobachtung später auch rangeführt. Sie kannte allerdings große Hunde von Anfang an, da mein DSH-Mix zu ihrem Einzug noch gelebt hat. Das erste Mal andere Welpen treffen ist trotzdem immer aufregend. =)
    Frag wirklich mal rum, ob es in deiner Gegend vielleicht gerade z.B. Malteser, Yorki, Chi, Mops, etc.-Welpen gibt mit denen ihr euch treffen könntet. Wenn die auch noch so jung sind, sind die Kleinen teils ebenso unsicher und machen sich gegenseitig nicht so viel Angst/Stress.


    Hunde pieseln normaler Weise nicht auf ihren Schlafplatz, das stimmt schon. Passieren kann es trotzdem. Etti hat als Welpe teils im Schlaf einfach aus versehen laufen lassen. Sie hat einmal in ihr eigenes Bettchen, einmal aufs Sofa und einmal sogar als sie auf meinen Schloß geschlafen hat eine kleine Pfütze gemacht. Sie hat bei den letzen beiden malen (da war ich daneben, bzw. darunter...) sehr intensiv geträumt. Wenn das regelmäßig passiert solltest du mal prüfen lassen, ob deine Kleine vielleicht eine Blasenentzündung hat, dass kann bei Welpen (gerade Kurzhaar mit noch nacktem Bauch) schnell passieren. Habt ihr vielleicht sonst nur Laminat? Hund pinkeln lieber auf Teppich oder anderen grasähnlichen Untergründen. Es könnte auch sein, dass sie deswegen ins Körbchen macht. Bedenke auch: Kleiner Hund, kleine Blase. Kleine Hunde brauchen häufig länger zum stubenrein werden.


    Alles in allem klingt das aber nicht als müsstet du dir größere Sorgen machen. Die Verhaltensweisen sind nicht ungewöhnlich für Welpen (wobei meine Große so gut wie nichts davon gemacht hat, Etti fast alles so oder ähnlich - das ist sehr individuell). Tief durchatmen nicht vergessen! =)

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    Wir legen Wert darauf, dass die Hunde in den Gruppen gut zusammen passen, das Alter spielt da nicht die wichtigste Rolle, sondern Temperament, Charakter, Rasseeigenschaften.


    Hallo gorgeous2000, ich hab dazu mal eine Frage wenn das ok ist :)
    Ich bin immer geteilter Meinung wenn mir Gedanken über eine Welpengruppe mache. Es steht ja außer Frage, dass die Gruppe nicht zu groß sein sollte und man vielleicht nicht gerade einen 10 Wochen alten Maltester Welpen mit einem 4 Monate alten Huskywelpen rumtollen lassen sollte.
    Kannst du mir mal ein Beispiel für eine sinnvolle Gruppenaufteilung nennen?
    Ich finde halt, dass in z.B. zwei Gruppen von sagen wir einmal 5 Retrieverwelpen und einmal 2 Shelties, einem ital. Windspiel und einem Whippet das Spiel bestimmt sehr reibungslos abläuft, aber so ein bisschen der Lerneffekt fehlt sich auch mal auf Hunde einzulassen, die vielleicht "anders" spielen. Wenn dann gewisse Hunde gar nicht miteinander spielen sondern sich einfach aus dem Weg gehen oder so ist das ja auch eine Art Lerneffekt. Wenn z.B. ein Hund der sehr rau spielt immer mit Hunden spielt die genau so spielen, dann könnte es zu Problemen kommen, wenn der mal auf einen eher zarteren Hund trifft. In einer teils heterogeneren Gruppe müsste Herrchen/Frauchen/Gruppenleiter/in vielleicht mehr eingreifen, aber auch das baut zwischen Mensch und Welplein vertrauen auf, gerade bei den schreckhafteren Exemplaren. Wer dann einen "Stänkerer" hat lernt vielleicht so früher den einzuschätzen und Grenzen zu setzen.
    Ich meine das nicht als Kritik, ich verstehe eigentlich ja dass ihr aufteilt, weil die Spieldynamik möglichst gut sein soll - das finde ich an sich echt klasse und auch sehr wichtig!
    Ich überlege nur ob es da vielleicht sinnvoll ist zusätzlich auch mal kontrolliert durchzumischen; die Welpen müssten dabei ja nicht alle spielen, aber mal aneinander herangeführt werden. Ich denke da auch immer an die alte Kurzschnäuzerproblematik. Meine alte Hündin kannte aus ihrer Welpengruppe und ihrem sonstigen Umfeld lange keine Kurzschäuzer (damals waren die noch eher selten) und hat die später (als die plötzlich überall waren) teils angemault, weil sie die einfach nicht lesen konnte. Etti hatte eine Bulli-Hündin in ihrer Welpengruppe und hat mit jeglicher Rasse/Mischung von Kurzschnäuzern überhaupt keine Probleme. Das könnte halt fehlen, wenn man dann nur die kleinen Möpse und Bullis zusammen spielen lässt.


    Sorry TS, dass ich deinen Thread sprenge! :ops:
    Vielleicht hilft die Überlegung aber auch anderen die eine Welpengruppe suchen. Ich denke so oder so macht es Sinn zu fragen warum die Gruppe wie aufgebaut ist.

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    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…68149-134-9070?ref=search
    Hmm, ist das wirklich ne Rasse? Und dass er manchmal Balljunkie ist, ach wen stört das schon, Bälle sind doch toll :headbash:


    Laut http://www.kfuh.de/ zählen zu den ungarischen Hirtenhunden mehrere Rassen - ist also nur ein Oberbegriff und damit eigentlich keine eigene Rasse. Der Hund sieht aber definitiv nicht wie ein Puli, Kuvasz, Pumi, Komondor, Pyrenäenberghund oder Bergamasker aus. Mit einem Mudi hat der Hund auch nur sehr entfernte Ähnlichkeit, wenn man davon ausgeht, dass er geschoren wurde. Allerdings haben Mudis auch ein Gewicht von 8-13kg und eine SH von 40-47cm, also nicht so wirklich "79 cm Schulterhöhe, 50 kg schwer" wie in der Anzeige ;)



    Vielleicht ist es eine Mischung aus einem der ungarischen Hirtenhunde mit Schäferhund oder was ähnlichem...
    Mein Vater hat als ich klein war unseren Mischlingsmix Hucky fremden Leuten aus Scherz manchmal als "Tibetischen Schäferhund" vorgestellt, vielleicht weiß die Person auch einfach nicht welche Hunderassen zu den ungarischen Hirtenhunden gehören, bzw. das es das überhaupt als Oberbegriff gibt, und hat sich das als Name einfach mal ausgedacht.


    Ich glaube ich schreibe den Anbieter mal an und frage ihn ob er überhaupt selbst weiß, was eigentlich ein ungarischer Hirtenhund ist ^^

    Hallo,


    als Etti bei uns eingezogen ist hab ich mir vorher mal den Welpenkurs angeguckt (nicht nur um die HS zu prüfen, sondern auch um zu wissen was für Menschen und Hunde mich so erwarten ;) ). Ich hab dann einfach bescheid gesagt, dass wir in zwei/drei Wochen mit Welpe wiederkommen und dann haben wir uns nach dem zweiten Termin erst wirklich eingeschrieben (u.a. da wir vorher auch meist früher gegangen sind, da Etti schon zu fertig war und die Leiterin der Gruppe dann immer meinte "machen wir nächstes mal schnell") .
    Vollständige Erstimpfung und Haftpflichtversicherung war bei uns laut Vertrag auch Pflicht, wir haben das aber einfach angesprochen und uns darauf geeinigt das die Impfungen vor unserem ersten Besuch alle gemacht sind, die Haftpflichtversicherung aber erst im Laufe des Monats abgeschlossen werden muss. Wir konnten die Daten dann einfach nachreichen.


    Ich würde dir empfehlen einfach mal hinzugehen und zu Fragen. Selbst wenn du keine andere Wahl hast empfände ich es schon als netter, wenn beim ersten Besuch nicht auch für mich alles neu ist (und ich vielleicht nicht genau weiß wo ich hin muss oder ähnliches). Dann strahlst du auch selbst mehr Ruhe aus und kannst dich ganz auf deinen Welpen konzentrieren =)


    Glückwunsch zum Hundezuwachs! :smile:

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    Also auf ihm krabbeln nach dem Spaziergang oft 5 Zecken rum (gerade auch wieder). Die finde ich in seinem Fell teilweise nicht sofort, fest gebissen sind sie oft erst nach 24 Stunden oder so.
    Ich frage mich nur wie fest sich die Zecken wohl festhalten und ob sie "einfach so" abfallen....


    Von unterwegs...


    5 auf einmal?!
    Dann lebe ich wohl einfach nur in einer äußerst Zeckenfreien Gegend. Etti hat zwischen Mai und September vielleicht 6 insgesamt und Luna früher auch vielleicht 10 im Jahr.
    Hilft es vielleicht wenn du eine Bürste auf den Spaziergang mitnimmst und auf dem Rückweg einmal übers Fell gehst?
    Allgemein glaube ich nicht dass die Zecken einfach so abfallen, wenn sie schon mal auf einem geeigneten Wirt gelandet sind. Problematisch könnte es sein wenn man mit kurzer Hose oder ähnlichem neben dem Hund sitzt und ihnen somit einen anderen potentiellen Wirt bietet. Das die in der Wohnung rumkrabbeln kenne ich wie gesagt nicht, aber wenn andere User hier davon berichten scheint das ja passieren zu können. Ich frage mich nur warum. Wenn ich so in "Zeckenlogik" denke würde das wenig Sinn machen. Ich meine jetzt natürlich die noch nicht vollgesaugten. Die "Vollen" sind eine andere Nummer.

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    Diese frenglischen Bobben sind ja wirklich sehr fraglich, würde mich aber mal interessieren, wie sowas in fertig aussieht...


    Ich hab mal nach der Mischung gegoogelt, aber es kam nichts dabei raus. Ich stelle mir gerade irgendwie eine Art geschorenen Bobtail mit so einer halbkurzen Schnauze (a la "Puggle") und abstehenden Ohren vor^^
    Fairer Weise muss ich aber sagen, dass die meisten mir bekannten Mischlinge am Ende nicht wirklich so verformt aussehen, wie man es vermuten würde, wenn man sich die Ursprungsrassen anguckt.
    An dem besonderen Fall hier stört mich so sehr, dass es für die Mutterhündin verdammt gefährlich ist die Welpen von so einem viel größeren Hund auszutragen...

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    Wie wahrscheinlich ist es dass ein Hund Zecken, die noch nicht angedockt haben, verliert. Also auf dem Sofa oder so?


    Von unterwegs...


    Ich glaube eher unwahrscheinlich. Wir hatten das noch nie. Wenn gerade Zeckenzeit war wurde/wird Hund nach dem Spaziergang immer kurz untersucht und entweder hat sich dann schon eine festgesetzt oder es sind auch keine da. Wenn du nicht direkt aus dem Grünen in die Wohnung marschierst, sondern Wiese/Wald/Gestrüpp ein paar Minuten weit weg liegen, dann suchen sich die Viecher auf dem Nachhauseweg schon ein nettes Plätzchen zum andocken.

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    darüber denk ich auch oft nach...mir ist schon wichtig, dass Arthas sich alle 4-6 Stunden lösen kann (außer nachts natürlich, dann sind es meist...hmm 8-10 Stunden...). Allerdings höre ich oft von Hunden, die nur morgens und abends rauskommen...ich frage mich wie die das aushalten? Ein mensch muss doch auch öfter auf Toilette? :cough: ist das bei Hunden anders?


    Ich denke viele HH haben einfach einen Garten. Da geht Hund halt zum pieseln halt mal schnell selbständig raus wenn er muss.
    Für Wohnungshunde finde ich es aber schon angebracht zumindest 4x am Tag raus zu gehen. Hier bei mir im Haus sind tatsächlich einige die mich schon gefragt haben, warum ich "andauernd" mit Etti draußen bin... Deren Hunde gehen halt morgens um 11 und Abends um 6 eine Runde spazieren und das wars. Anscheinend klappt es auch so, aber ich würde mich dabei echt nicht wohlfühlen.
    Sonderfälle gibt es ja immer mal, ich rede jetzt von ganz normalen Tagen, bevor sich jemand angegriffen fühlt ;)