Beiträge von ElliUndEtti

    Zu Bienen wüsste ich jetzt spontan nichts, aber ich würde mal bei deinem TA nachfragen. Eine Bekannte von mir hat bei ihrem TA einen Kombiallergietest (? = auf was genau getestet wurde weiß ich leider nicht) gemacht da die Züchterin ihres Hunde (Dalmatiner) sie darauf aufmerksam gemacht hat, dass in der direkten Hundeverwandschaft Allergien vorkommen.


    Hats du einen Grund zur Annahme das dein Hund auf Bienenstiche allergisch reagiert?

    Geht es generell ums Mischen im Sinne von morgen TroFu, abends Nafu? Das würde ich nämlich für unproblematisch halten. Beim Mischen innerhalb einer Mahlzeit kommt es denke ich auf den Hund an, könnte aber bei einigen Hunden nicht so gut sein, so könnte es bei schlingenden Hunden vermehrt zu Verschluckungsgefahr kommen. Hunde sind da zwar nicht so zimperlich und würden vielleicht einfach alles wieder hochzuwürgen, aber Ideal wäre das halt nicht gerade.

    Guck eventuell auch mal nach den Nederlandse Kooikerhondje, die sehen dem glatthaar Kromfohrtländer ziemlich ähnlich, haben viel Energie und sind sehr lernnwillig. Die könnte ich mir auch gut am Pferd vorstellen, es sind keine Minis, aber eher zierlich und klein bis mittelgroß (SH 35-42cm, 9-11kg). Wie es INzuchtmäßig da aussieht weiß ich leider nicht, andere User wissen da vielleicht mehr.


    Was das Studium betrifft ob jetzt mit oder ohne Hund:
    Wenn Tiermedizin wirklich genau das ist was du machen willst informier dich mal übers einklagen. Eigentlich alle Unis kriegen mehr Studienplätze bezahlt als sie zur Verfügung stellen und da sie vor einem Gericht dann den Studienplatz zusprechen müssten und dazu noch die Kosten tragen müssen bieten sie dir meistens einen Vergleich an und du zahlst dann 60-100€ ohne Verfahren - hast dafür aber einen Studienplatz. Die NCs an unterschiedlichen Unis variieren übrigens auch stark, da könntest du einfach mal rumsuchen. An der Uni Hamburg haben mehrere Jahre in Folge alle Einkläger einen Platz erhalten, ich kenne selbst zwei Leute die das gemacht haben (erforderlicher NC 1,6 und 1,9, tatsächlicher ABI-Schnitt der beiden 2,3 und 2,2). Klappt jetzt vielleicht nicht wenn du einen Schnitt von 3,5 hast oder so, aber wenn du nur knapp drunter bist wäre das vielleicht eine Möglichkeit.

    Zitat

    Bezüglich HD B und C:
    Zwischen HD A und B liegen ein paar Grad beim Winkel, manchmal auch nur ne Laune des Gutachters, bei HD C kann man so allmählich überhaupt ne Auffäligkeit an der Hüfte erkennen. Die Hunde, die auffällig humpeln und die man so trifft mit schwerer HD hätten dementsprechend einen HD Grad von D oder E.
    Und gerade bei den Retrievern, wenn man schon den DRC nimmt, gibt es so viel wichtigeres als ne sorry blöde Hüfte, nach der ich meine Hunde auswähle.


    Und wer ein Vermehrer ist oder nicht, ist letztendlich eigenes Ermessen, aber sich hinzustellen und zu sagen "was habt ihr alle, MEIN Hund ist gesund!" ist keine Argumentation. Wenn einem Hunde so egal sind, dass man damit mögliches Leid von ausgebeuteten Hündinnen und kranken Welpen auf sich nehmen möchte, bitte.
    Ich kaufe übrigens auch keinesfalls bei jedem VDH-Züchter, aber bei denen ich nicht kaufe liegt das keinesfalls daran, dass deren Hunde krank sind.


    :gut:


    Ich meinte auch nicht dass ich mit den jetzigen Vereinsbestimmungen nicht einverstanden bin, für meinen persönlichen Anspruch finde ich die nur nicht in allen Punkten ausreichend.
    Wer hier von nicht-negativen Erfahrungen berichtet führt in meinen Augen übrigens gar keine Argumentation, sondern berichtet halt eben von persönlichen Erfahrungen. Man kann nicht von einem kranken/gesunden Mischling auf alle anderen schließen und ebenso nicht von einem kranken/gesunden Rassehund auf alle anderen. Es ging der TS glaube ich auch nicht um allgemeingültige Aussagen sondern eben um Erfahrungen und da ist es ja zu erwarten, dass die unterschiedlich sind.

    1. Sharek war ein Kleinpudel und von einem VDH Züchter, er wurde 17 Jahre alt, war allerdings am Ende taub und blind. Soweit ich mich erinnere hatte er keine nennenswerten Gesundheitsprobleme.
    2. Hucky war ein Bauernhofmischlingsmix in dem so ziemlich alles drin war (u.a. Terrier, Labrador, Schäferhund, Schnauzer), er war etwa mittelgroß und wurde 16 Jahre alt. Er war robust und gesund und bis eine Woche vor seinem Ende noch total fit, wurde dann mit 16 Jahren eingeschläfert wegen Krebs.
    3. Luna war ebenfalls ein Bauernhofmix, ziemlich groß und schwer (etwa 65cm SH und 35+kg), laut der Familie dort war sie ein "Unfall", von beiden Seiten war DSH mit drin (Mutter DSH-Münsterländer, Vater: Collie-DSH). Sie war sehr fit und hatte einen tollen Charakter, mit etwas über 10 Jahren hat sie erst leichte HD bekommen, die dann kurz vor ihrem Ende deutlich schlimmer wurde.
    4. Etti ist erst etwas über eineinhalb Jahre alt und kommt aus einer Pflegestelle, sie ist ein Terriermix. Bisher zeigt sie sich gesundheitlich robust.


    Wenn man Etti, Hucky und Luna als Produkt von Vermehrerwelpen ansieht habe ich also eigentlich nicht wirklich schlechte Erfahrungen gemacht.


    Ich würde sowohl einen Hund aus dem Tierschutz als auch von einem VDH-Züchter nehmen*. Bei einigen Rassen auch aus anderen Vereinen. Was ich wirklich NIE machen würde wäre "reinrassig ohne Papiere" zu nehmen oder Mischlinge zu einem Preis der über eine angemessene Schutzgebühr hinaus geht. Allgemein Mischlinge von irgendwo anders als aus dem TS nur in Sonderfällen. Es macht aber auch einen Unterschied wo man sich befindet. Hier in der Gegend sind eben solche Bauernhofwelpen meist wirklich ein Versehen, da die Hunde (und Hunde von nahem Höfen) die ganze Zeit frei rumlaufen... Einen Bauernhofwelpen würde ich aber eigentlich nicht mehr nehmen, da es hier oft an Sozialisierung mangelt. Hucky und Sahrek waren schon bei uns als ich geboren wurde und Luna hab ich bekommen als ich 11 Jahre alt war, da wollte ich einfach nur einen Hund und meine Eltern haben entschieden wo der herkommt.


    *Ich habe mich mit den Bestimmungen einiger Untervereine des VDH (z.B. DRC) mal beschäftigt und mir die Zeit genommen die Satzungen durchzulesen (auf den jeweiligen Homepages zu finden). Ich finde vieles zu lasch. Prinzipiell würde ich einen Hund aus dem VDH gerne nehmen, aber es gibt da einige Sahen die ich nicht so gut finde. Dazu zählt die Verpaarung von Hunden mit HD A und B (unter Auflagen sogar C), wie auch die Inzuchtregelungen (nur Hunde des Verwandschaftsgrades 1 dürfen nicht verpaart werden = Mutter/Sohn, Vater/Tochter, Geschwister oder Halbgeschwister ..... auch hier dürfen Ausnahmen gemacht werden). Ich will damit nicht sagen ich bin gegen den VDH, ganz und gar nicht, aber ich finde die Unterscheidung VDH vs. alles andere nicht ausreichend.
    Ich finde auch den vielgegebenen Rat vieler User "such dir einen guten Züchter aus dem VDH und dann wird alles gut" nicht ausreichend. Würde ich einen Hund vom VDH nehmen würde ich explizit nach einer gesundheitlich idealen Verpaarung suchen und genau gucken dass möglichst entfernt verwandte Hund verpaart werden. Ich würde es auch unterstützen wenn der Genpool vieler Hunderassen mal durch kontrollierte Einkreuzung anderer Rassen etwas erweitert werden würde. Ich sage damit nicht "Mischlinge sind robuster" oder sowas, aber ich kann Leute verstehen die sich mit dem VDH beschäftigt haben und der Meinung sind das der auch nicht immer das Gelbe vom Ei ist ;)

    Zitat


    hatte ich falsch formuliert. Ich möchte ihn natürlich nicht den ganzen Tag einsperren, sondern ihn darin ans alleine sein lassen gewöhnen.


    Was ElliUndEtti sagt, kann ich aber nachvollziehen. Es wäre also wohl eher nicht vorteilhaft.


    Es kommt hier schnell zu virtuellen Missverständnissen ;)
    Aber gut, dass du das klar gestellt hast!
    :gut:


    Eigentlich sollte es wirklich nicht zu Zerstörungsanfällen kommen, wenn du nur langsam genug mit dem Allein bleiben anfängst. Als wir langsam so bei mehreren vollen Minuten waren hab ich ihr immer was zum Kauen (Kong, Trockenpansen, ...) oder kaputt machen (z.B. Innenpapprohr einer Haushaltsrole) gegeben, was sie erstmal beschäftigt hat und meist war ihr dann völlig egal das ich kurz raus bin. Mittlerweile pennt sie einfach nur wenn sie alleine ist und räumt auch nicht dem Couchtisch oder ähnliches ab (obwohl sie gut rankönnte). Was dir wirklich wichtig ist solltest du mit einem jungen Hund im Haus vielleicht sowieso in Sicherheit bringen ;)
    Etti hat mehrere Sofadecken (besonders die mit Bommeln!) gästeuntauglich gemacht und das nicht mal wegen des allein bleibens, sondern einfach weil ich ihr mal kurz den Rücken zugedreht hab. Meine Philosophie ist dem Hund konstant Kauangebote zur Verfügung zu stellen, dann sind ist das Milchzahnmäulchen zu beschäftigt um andere Sachen zu zerlegen.

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    Das hab ich mich auch gefragt.
    Dein Welpe will die Welt entdecken und nicht eingesperrt sein.


    Im Bett schlafen tut den meisten Hunden am besten und hat gerade bei Mira ungemein die Bindung gestärkt.
    Ansonsten würde ich ihn an eine Box gewöhnen und diese allerdings offen lassen sodass dein Hund entscheiden kann ob er da rein will oder nicht


    Ich hatte das so verstanden, dass das Gehege nur zum Üben des Alleinseins verwendet werden soll. Der Sinn entzieht sich mir trotzdem^^
    @ TS
    Sollte das Gehege wirklich für den ganzen Tag sein würde ich davon auch rein gar nichts halten. Steht vielleicht die Idee dahinter das "erwachsenere" Hunde nichts mehr kaputt machen? Das wäre nämlich ein Trugschluss. Es ist eher so, dass Welpen lernen dass die meisten Sachen total uninteressant sind und sie nicht randürfen und nur deswegen als erwachsene Hunde nichts kaputt machen. Mit einem Gehege hat der Hund also keinen Lernerfolg und er müsste später genauso an diese "normalen" Dinge herangeführt werden.


    Zu welchem Nutzen auch immer, woher kommt eigentlich diese Gehegeidee? Du meintes ja du hättest da viel gelesen.

    Ich finde das nicht so gut. Alleinbleiben musst du ja eh so extrem langsam aufbauen, dass es nicht Zerstörungswut kommen sollte. Ich finde auch ein Welpe sollte seine Umwelt erkunden und dabei baut ihr gewissermaßen gegenseitiges Vertrauen auf - du wird ja nicht dein Leben lang den Hund beim alleine bleiben in ein Gehege sperren wollen, sondern dich einfach darauf verlassen können, dass dein Hund nicht die Bücher aus dem Regal fetzt. Ich erkenne den längerfristigen Vorteil einfach nicht so ganz.


    Boxenfan bin ich eigentlich auch nicht, aber es kommt darauf an wie sie genutzt werden. Tür offen lassen und die Hand reinhängen lassen finde ich gut, aber dafür ist es egal ob du eine Box oder ein Körbchen oder sonstwas hast. Ohne die Hand wirst du dich wahrscheinlich auf eine Menge gejammer gefasst machen müssen. Die Box zu lassen finde ich allgemein nicht gut, da das einen ziemlichen Druck aufbaut für einen noch nicht stubenreinen Welpen. Die Schließmuskeln müssen ja erstmal trainiert werden, gleichzeitig möchte Welplein ja nicht in seiner eigenen Pipi sitzen und versucht es ganz tapfer. Wenn der Welpe aber mehr Bewegungsspielraum hat kannst du einfach schnell aufstehen, wenn dein Welpe das tut und mit ihm rausgehen.

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    Eine Freundin von mir hat solch einen Mix und er schaut aus wie ein kräftiger Hollandse Herder


    Hab auch gerade mal rumgegoogelt^^ Ist aber echt eine Mischung, auf die ich so ohne weiteres nicht gekommen wäre.