Beiträge von ElliUndEtti

    Zitat

    Damit meine ich, dass er während des Spiels die ganze zeit nach dem anderen schnappt. Keines Wegs böse natürlich.


    Würde ich auch als normal werten :) Welpen bringen sich Beißhemmungen ja auch ein bisschen gegenseitig bei, also kann das sogar förderlich sein.

    Was genau ist denn deine Frage?


    Wie bekomme ich sie ruhiger?
    Wie bringe ich sie zum besser Fressen?
    Wie bekomme ich sie lernbereiter?

    Eine davon vielleicht?
    Ich weiß auch noch nicht ganz was du von ihr möchtest.


    Zitat

    Sie erschreckt sich schnell, ist teilweise unsicher und legt manchmal eine Dominanz an den Tag, die ihr gefährlich werden könnte. Ihr Nervenkostüm ist gleich null.


    Dieser Teil lässt mich davon ausgehen, dass ihr Ruhe fehlt, bzw. die Sicherheit, dass sie sich nicht um alles selbst kümmern muss. Wie gehst du denn mit ihr um? Ich würde an deiner Stelle alles für sie regeln, so das sie sich ganz sicher sein kann, dass die andere Hunde nie selbst abwehren muss, bzw. dass sie sich in deiner Nähe entspannen kann, weil du sie abschirmst.

    Zitat

    Danke für die schnellen Antworten.


    Also am Anfang hat er nicht aufgehört zu beißen, auch wenn man ihn geschimpft hat. Es hat sich dann ein richtiger Kampf entwickelt, den man nur noch mittels ignorieren abbrechen konnte.
    Inzwischen hört er bei "nein" auf, also hat es sich schon gebessert. wenn man ihn schimpft geht er auch in eine unterordnende Position.
    aber auf das quicken reagiert er nicht wirklich. Auch in der Welpenschule( bin seit einer woche dabei) beißt er die anderen Hunde sehr beim Spielen.
    Aber für die Beißhemmung ist also sicher das Quicken das Beste oder?
    ok dann mach ich mir über das Gassi gehen keine Sorgen. Danke !


    Lass als erstes mal das Schimpfen weg. Dein Hund geht nicht in eine untergeordnete Position, sondern ist schlichtweg ein Hundekind, das in dem Moment Angst vor dir hat. Das ganze führt zu Stress und der wird abgelassen durch überdrehen/aufdrehen.
    Baut erstmal eine Bindung auf, verbringt Zeit miteinander und am wichtigsten: vermittle deinem Welpen, dass er bei dir Sicher ist und du auf ihn aufpasst. Ein Hund dem das Gefühl vermittelt wird kann sich gleich deutlich besser entspannen und ist auch empfänglicher für all das kommende Training.


    Was meinst du damit, dass er die anderen Welpen "beißt"?

    Ich weiß gerade nicht mehr wo, aber ich habe mal gelesen man redet bei großen Rassen ab dem 6. oder 7. Jahr von einem Senior und bei kleineren Rassen ab 10.-12. Jahren. Von meinem Gefühl her kommt das durchaus hin.

    Zitat

    Rammelnde Welpen. Mein 12,5 Wochen alter Labbi hat heute tatsächlich eine andere Hündin "angerammelt".


    Wie gehe ich damit am besten um? Ganz konsequent unterbinden?


    Ich kenne die genaue Situation jetzt nicht, aber ich würde mal auf Stress tippen und daher da ansetzen. Sexualtrieb ist in dem Alter noch nicht vorhanden.

    Zitat

    Als jemand, der selber Pudel hält, kann ich sagen: Pudelfell riecht nach gar nichts, höchstens nach Shampoo. ;)


    Meine Vermutung ist auch, das es am Alter lag. Sharek wurde 17 Jahre alt und ein alter Hund müffelt eben irgendwann ein bisschen, Pudel oder nicht. Bei ihr hat sich das aber irgendwie so festgesetzt, dass das mit dem Fell zu tun hatte und deswegen sind Pudel für sie raus. :ka:

    Ich würde das weniger davon abhängig machen, welche Rasse jetzt als "schwierig" gilt und welche nicht, sondern eher was ihr euch von eurem Zeithund so wünschen würdet und was ihr mit ihm/ihr vorhabt.


    Ich würde Aussies nicht pauschal als schwieriger einstufen als andere Hunderassen. Für viele Leute wäre die retrievertypische Offenheit (wenn denn auch so ausgeprägt) eher anstrengen, wie es für andere ein Hund sein mag, der Fremde nicht gerne an sich ranlässt. Wer "treu-doof mit will-to-please" sucht wählt vielleicht keinen Terrier und wer dringend Obendience machen möchte keinen Husky.
    Schreibt doch mal warum ihr einen Aussie möchtet, bzw. wie ihr euch den "perfekten" Zweithund und das Leben mit ihm so vorstellt.

    Meine Schwester meinte letztens, sie würde nie (wieder) einen Pudel nehmen, weil Shareks (Kleinpudel) Fell früher komisch roch. Ich selbst erinnere mich nicht mehr an seltsame Fellgerüche, habe aber auch lange Zeit meine Nase nicht mehr in Pudelfell gesteckt.

    Wegsperren würde ich ihn nicht. Was macht er denn, wenn du dich einfach an den Schreibtisch setzt, ihm ein Körbchen/Hundeplatz unter dem Tisch oder neben deinem Stuhl anbietest und vielleicht noch was zum kauen?


    Was meinst du denn mit Spielrunden? Meine Etti ist ein Terriermix und wir gehen zwei mal am Tag eine Stunde spazieren (dazu noch 2x kurz runter zum pieseln) und wenn ich was mache kann sie sich einfach dazu legen, ist aber nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Zuhause merke ich von ihr so gut wie nichts. Natürlich sucht sie auch meine/unsere Nähe, aber das ist ja weder ungewöhnlich noch schlimm. Wilde spiele machen wir selten, wenn ich was werfe, dann muss sie warten bis ich sie freigebe um es zu holen und wir machen auch nur ein paar kontrollierete Würfe (also nicht wahnsinniges Terrierballspielen ;) ). Ansonsten üben wir immer ein bisschen auf den Spaziergängen, aber großes Sonderprogramm machen wir meist auch nicht, bzw. nur ein oder zwei Tage in der Woche.
    3x eine halbe Stunde gehen finde ich schon recht wenig, besonders wenn das nur an der Leine sein sollte, gleichzeitig könnten 20min wildes Spielen auch sehr hochpushend wirken. Schreib doch mal ein bisschen mehr dazu was das Spiel beinhaltet oder wie eure Spaziergänge aussehen.


    Wie lange ist der Hund denn schon bei dir und seit wann zeigt sie dieses Verhalten? Kann dein Hund denn gut alleine bleiben, bzw. wie wurde das aufgebaut? Ich sehe in dem von dir beschrieben Verhalten im Grunde eigentlich nichts extrem ungewöhnliches, Hunde sind halt gern dabei. Als erstes würde einfach nicht drauf eingehen und z.B. wenn ich ins Badezimmer gehe dir Tür zumachen, ihn aber nicht so häufig extra länger in einem anderen Raum allein lassen.

    Zitat

    Danke nochmal für die Erklärung von gestern wegen dem erst späten Decken der Hündinnen. Ich verstehe das zwar durchaus, aber soooo lange warten kann ich beim Besten Willen nicht :headbash:


    Am Anfang und teils auch jetzt habe ich das auch nicht gemacht. Ich habe erst auf HH gezüchtet und fange jetzt langsam bei den Dackeln an die in Stats, Farbe und Genetik in meinen Augen "perfekten" aufzuheben und nur einen Wurf mit 100 Tagen zu machen. Bei den BCs arbeite ich noch an der Farbe und mache mit Farben die ich später zusammen mit 24HH möchte so viele Würfe wir nötig und warte dann eben bei der nächsten Generation ab.



    @X2302
    Es stimmt, das einige Rassen deutlich teuer sind als andere. BCs sind vergleichsweise billig, Dackel kosten bei ähnlichen Werten schnell das dreifache. Kommt halt drauf an wer mit welchen Zielen züchtet und bereit ist was zu zahlen.