Beiträge von ElliUndEtti

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    Meine Hunde fressen ständig Gras.
    Sie weiden richtig auf den Weiden.
    Ich denke das hilft den Magen einfach


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    Amber grast ebenfalls ab und zu im Garten, ich glaube auch das es gut für den Magen ist


    Fast alle meine (ehemaligen) Hunde waren bisher genau so.


    Hucky hat häufig Gras gefressen, Luna ebenso und auch und Etti "weidet" regelmäßig. Der einzige der das nicht gemacht hat war Pudel Sharek. Soweit ich weiß hilft es beim erbrechen und auch der Verdauung als unverdaulicher Ballaststoff. Wenn Hund erbrechen wollen oder müssen fressen sie sehr viel Gras, allerdings erbrechen die meisten Hunde nicht zwingen, nachdem man sie hat Gras fressen sehen. Allgemein haben meine "Weidetiere" nicht ungewöhnlich häufig erbrochen im Vergleich zu "wenig weidenden" anderen Hunden.
    Wenn ein Hund Gras fressen will würde ich ihn das immer tun lassen.

    Wenn Milo der passende Name für dich ist, dann solltest du ihn nehmen.
    Nachdem plötzlich alle Hunde Luna hießen (als ich meine alte Hündin vor über 12 Jahren so genannt habe, kannte ich noch keinen Hund der so hieß) wollte ich bei meinem nächsten Hund was ausgefallenes.
    Ich hab also was erfunden: Etti :D
    Mit dem Namen Etti hatten wir dafür an anderer Stelle zu kämpfen... "Wie heißt der Hund? Eddie?"... "Wie? Eki?" ..."Etti? Was kürzt das denn ab?" ... und besonders im Vorfeld und kurz nach Ettis Einzug: "Etti? Das ist doch kein Name, wollt ihr nicht lieber XY nehmen?". Es blieb bei Etti und damit bin ich sehr glücklich. Mein Freund war auch erst für einen anderen Namen, aber jetzt mag er den Namen Etti auch. Dein Freund wird sich schon dran gewöhnen, zur Not kürzt er ihn eben ab oder macht eine Koseform draus (Lo, Mille, Milosch oder so vielleicht).
    Milo wäre auch nicht meine erste Namenswahl, aber das ist völlig unwichtig. Wenn dir der Name gefällt, dann nimm ihn! :gut:

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    Das ist sehr unterschiedlich. Unsere Obergrenze sind etwa 4 Stunden, dazu kommt es einmal die Woche regulär und meistens noch 1x die Woche außerplanmäßig. An so 4 von 7 Tagen sind es dann nochmal ein bis zwei Stunden, oft auch gar nicht, weil wir sie mitnehmen :)
    Bei wichtigen oder plötzlichen Terminen, die länger als 4 Stunden dauern bringen wir sie zu meinen Eltern.


    Update: Das war der Stand vom letzen Oktober, dieses Semester sind wir bei 4 Stunden an 3 Tagen die Woche und dazu noch 2 mal 2 Stunden die Woche. Sehr selten kommt es zu längerem Alleinbleiben, Etti hat nun aber auch schon wegen zwei ungeplanten Ausnahmefällen 6 Stunden gut überstanden. Bei noch längeren Terminen kommt sie zu meinen Eltern. Ich denke theoretisch könnte sie auch mehrmals die Woche 5-6 Stunden alleine bleiben, aber dafür besteht erstmal kein Bedarf. Für das nächste Semester planen wir regulär auch wieder maximal 4 Stunden alleine sein. Etti hat dabei das Wohnzimmer und die Küche zur Verfügung. Vor und nach dem weggehen gehen wir mit ihr mindestens kurz runter. Beim Alleinbleiben kriegt sie einen Trockenpansen oder einen gefüllten Kong, meist widmet sie sich dem aber erst wenn wir wieder kommen, weil sie sofort einschläft :roll:

    Nachtrag:
    Den passenden Hund zu finden war würde ich mal sagen mittelschwer. Wir wussten wir wollten was kleineres wegen unserer Wohnungsgröße, am liebsten einen Junghund oder Welpen, gerne einen Mischling (natürlich dann aus seriöser Quelle) und auch was mit ein bisschen Power und da kamen wir schnell auf "irgendwas mit Terrier".
    Wir haben dann im TS, Tierheimen und in Pflegestellen nach möglichst jungen Hunden und Welpen geguckt und haben dort Etti, ihre Geschwister und ihre Mutter kennengelernt. Wir haben sie mit 4 Wochen zum ersten mal in der Pflegestelle besucht und gleich reserviert und den Schutzvertrag unterschrieben und später mit 9 Wochen abgeholt.
    Mit unseren besondern Kriterien haben wir hier "um die Ecke" allerdings nicht wirklich viel gefunden, wir mussten nach zwei langen Telefonaten und einer Menge hin und her geschickten Fotos noch 2 Stunden fahren.


    Als Studenten mit kleiner Wohnung ohne Garten kannst du noch so Hundeerfahren sein, viele Tierheime und Orgas sortieren dich im Vorfeld aus. Im Prinzip macht das auch Sinn, ein Hund der von der Straße kommt oder einen riesigen Garten gewohnt war, der ist in einer Wohnung wahrscheinlich nicht so glücklich, aber meiner Meinung kommt es viel mehr auf die Auslastung und ds ganze drum herum an. Es war also nicht unbedingt einfach, aber wir haben ja genau das gefunden, was wir gesucht haben :) Bei uns hat auch noch die Zeitkomponente mit hinein gespielt, da wir auf einen Hund hofften, der (wenn Welpe) zum Anfang der Semesterferien abgabebereit ist. Wir hatten also ziemlich viel Glück! =)

    Ich studiere auch mit Hund und wohne mit meinem Freund zusammen. Vorher habe ich für ein Jahr in einer WG gewohnt, das war aber noch zu Lunas Zeiten. Etti kam erst als "unser" Hund vor etwas über eineinhalb Jahren dazu. An die Uni nehme ich sie nur selten mit, hauptsächlich weil sie da nicht so gut zur Ruhe kommt, was ihr allgemein in unbekannter Umgebung eher schwer fällt. Ich muss auch sagen, wenn ich in der Uni bin möchte ich mich auf das konzentrieren was da passiert und nicht die ganze Zeit meinen Hund im Auge haben müssen. Sie ist also eher "zu Besuch" da und nicht in den eigentlichen Veranstaltungen. In mehreren Gebäuden sind Hunde auch verboten, in einigen werden sie geduldet, solange sie nicht auffallen. Bus und Bahn kennt sie seit sie klein ist. Wir planen halt alles immer so durch, dass sie im Normalfall nicht mehr als vier Stunden alleine ist, ihr scheint das nichts auszumachen und sie schläft die ganze Zeit. Zweimal kamen bisher auch 6 Stunden vor (Wochenendseminar und Bahnproblem), was sie gut gemeistert hat, aber das ist eine super seltene Ausnahme falls man mal wo feststeckt. Wir haben sie am Anfang der Semesterferien bekommen und von Anfang an das allein sein mit ihr geübt. In ihren ersten beiden Semestern bei uns war sie maximal drei Stunden alleine, dann haben wir das langsam etwas gesteigert. Mehr als vier Stunden soll sie aber auch in Zukunft nur in seltenen Ausnahmen alleine bleiben müssen. Bei Sonderterminen, die länger als 5/6 Stunden andauern bringen wir sie bei meinen Eltern unter, das kam bisher aber auch nur sehr selten vor.


    Wir haben keinen Garten und wohnen in einer 2-Zimmer-Wohnung. In der Wohnung schläft Etti fast die ganze Zeit, vorausgesetzt sie kann ihre zwei Stunden am Tag rennen und es ist auch was fürs Köpfchen dabei. Wenn ich am Vortag deutlich mehr mit ihr gemacht habe, machen wir am Folgetag auch mal weniger. Sie schläft wie gesagt in der Wohnung sehr viel, wenn sie gerade nicht pennt dann kaut sie an ihrem kochen, beschäftigt sich mit ihrem Kong oder möchte am Bauch gekrault werden :) Da Etti sehr stark auf Außenreize reagiert ist es für sie glaube ich ganz gut, das ihr "zu Hause" recht reizarm ist (bei meinen Eltern kann sie z.B. die Vögel durch die Glastür zum Garten sehen, dabei kommt sie kaum zur Ruhe).

    Phasenweise gehe ziemlich viel mit ihr Laufen (besonders wenn sie wegen Läufigkeit nicht frei laufen kann), phasenweise aber auch so gut wie gar nicht und sie hat eben ihre zwei Stunden größtenteils ohne Leine im Freilauf. Wenn wir Hunde treffen mache ich meist nicht so viel mit ihr, wenn wir keine Treffen gibt es kleine Übungseinheiten, Impulskontrollübungen und/oder Spiele - das variiert aber je nach Laune.


    Unser Tagesablauf ist sehr unterschiedlich, da ich die beiden großen Runden mit ihr drehe und zu sehr unterschiedlichen Zeiten Uni habe. Dieses Semester gebe ich dazu noch bei zwei Fakultäten Tutorien und arbeite als studentische Hilfskraft, bin also deutlich eingespannter, als in den vorherigen Semestern.
    Zwei Beispieltage:
    ---- Montag, 4 Stunden Uni ---- mein Freund muss um 10Uhr in der Uni sein, also steht er um 7Uhr auf und geht kurz mit Etti runter -- ich stehe gegen 9Uhr auf und wir machen von 10-11Uhr eine große Runde, dann mache ich Unikram und essen und sowas -- von 14-15Uhr machen wir noch eine große Runde -- mein Freund kommt gegen 15Uhr wieder, ich habe von 16 bis 20Uhr Uni und bin um halb 9 weider zu Hause -- dann drehen wir noch eine kleine Schnüffelrunde und der Tag ist schon fast um.
    ---- Donnerstag, 8 Stunden an der Uni ---- mein Freund und ich haben beide um 10Uhr Uni, deswegen gehe ich von 7-8Uhr mit Etti -- mein Freund kommt gegen halb eins bis ein Uhr wieder und dreht dann eine kleine Schnüffelrunde mit ihr -- ich habe eine Veranstaltung, gebe ein Tutorium und arbeite anschließend noch vier Stunden, dann ist es auch schon 18Uhr und ich komme nach Hause -- von etwa 18:30 bis 19:30 gehe ich mit Etti und spät abends (23/24Uhr) geht mein Freund nochmal kurz mit ihr runter.

    Bei uns wurden auch nie Zähne geputzt, daher hab ich nicht unbedingt sinnvolle Tipps parat. Ich frage mich aber gerade, ob das neuerdings viele machen. Ich kenne es auch eigentlich so, dass vernünftiges Futter und geeignetes Kauzeugs die Zähne ausreichend reinigen.
    Bei einigen besonders kleinen Hunderassen soll das sinnvoll sein (?) wurde mir mal erzählt. Hat da jemand mehr Info zu oder Begründungen? Ich fände es super seltsam meinem Hund die Zähne zu putzen^^


    Im Prinzip gehst du aber meiner Meinung nach richtig vor. Belohnen und "normal" machen finde ich gut, pass einfach auf, dass kein Zwang dabei entsteht. Wenn dein Hund es nach mehren Versuchen wirklich nicht mag würde ich es aber einfach lassen. Oder gibt es in deinem Fall einen besonders wichtigen Grund für das Zähne putzen (Gebissfehlstellung oder ähnliches)?

    Pauschal kann man das leider gar nicht sagen. Jeder Hund braucht unterschiedlich lange um das zu lernen, es kann zu Rückschlägen kommen und einige Hunde schaffen das trotz gutem Training auch gar nicht. Natürlich gibt es aber auch die Hunde, die dass schon nach ein paar Monaten können, aber darauf sollte man sich nicht verlassen.


    9 bis 14 Uhr sind ja immerhin 5 Stunden. Das man das schwer einschätzen kann habe ich ja schon geschrieben, deshalb kann ich nur mal sagen was ich für das Minimum an Zeit halte, die ihr dafür benötigt - 4/5 Monate Training sollten das auf jeden Fall sein.
    Wenn ihr das Alleinsein zu schnell steigert, dann steigt auch die Gefahr, dass es Rückschläge gibt und euer Hund nach 3 Monaten super alleine bleiben plötzlich keine Minute mehr alleine sein kann ohne alles auseinander zu nehmen. Dann geht es von Vorne los und wenn erstmal schlechte Erfahrungen gemacht wurden kann sich das sehr nachhaltig auswirken.
    Ich würde also von einem absoluten Minimum von 4 Monaten ausgehen, aber eher mit 6/7 Monaten Training rechnen, bzw. so lange einplanen. Ihr solltet aber auch darauf vorbereitet sein, dass es noch deutlich länger dauern kann. Langsames Aufbauen ist hier meiner Meinung nach der einzig wirkliche Weg zum Erfolg =)


    Das wäre jetzt bezogen auf einen Welpen, mit erwachsenen Hunden habe ich da wenig Erfahrung. Hattest du geschrieben ob ihr einen Welpen wollt oder hab ich das überlesen? :ops:

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    ... Die Motivation dafür ist, dass ich noch zwei Katze habe und oft keine Ruhe hier einkehrt, weil der Hund entweder nicht runter kommt, weil die Katzen ihn "angreifen" bzw. einfach rumfetzen oder weil er einfach zu aufgedreht ist und dann die Katzen oder alles mögliche andere angreift.
    ... könnte ihm so quasi "Schutz" vor den Katzen bieten und ich könnte ihn auch mal rein schicken, sodass er aus dem Weg, aber nicht ausgesperrt wäre. Wenn z.B. Besuch da ist, knabbert er diesem immer an den Händen rum und ist total überdreht und lässt sich auch nicht runterkriegen. Aus dem Platz springt er nach kürzester Zeit auf (obwohl er es sonst kann), Alternativen werden nicht angenommen und naja, da könnte er dann dabei sein, ohne dass es für alle stressig und doof ist.
    Also es ist nicht geplant, dass er dort irgendwie Stundenweise eingesperrt ist, sondern eher als Unterteilung des Zimmers, damit sich die Tiere nicht so in die Quere kommen.



    Um Hund und Katzen zu trennen würde es vielleicht genügen, wenn ihr eine Art Gitter zwischen zwei Zimmer macht und die Tiere so räumlich trennt. Euer Problem mit Besuch würde weder Box noch Zwinger wirklich lösen, da hilft nur weiter üben. Etti ist da leider genau so und kann sich nicht von allein entspannen, wenn wir Besuch haben oder wo zu besuch sind. Ich lasse sie also konstant neben mir "Platz" + "Bleib" machen. Ist nicht wirklich entspannt für mich, aber man merkt wie es ihr hilft. Irgendwann schläft sie dabei dann meist ein - alleine würde sie nie auf den Gedanken kommen und sich immer weiter hochpushen. :roll:


    Einige Stunden bevor Besuch kommt einmal richtig auspowern (ohne hochpushen, trotzdem körperlich), dann runter kommen und schlafen lassen und bevor der Besuch reinkommt kurz zum Lösen raus. Lieblingsleckerlies gibt es bei Frauchen und direkt neben mir auf dem Sofa oder lasse ich sie sich hinlegen. Zu ihrem Platz müsste ich sie auch andauernd wieder zurück bringen und direkt bei mir habe ich sie besser unter Kontrolle und sie ist dabei. Ich belohne sie fürs ruhig bleiben ziemlich viel und wie schon geschrieben schläft sie dann meist einfach irgendwann ein. Wenn sie ruhig ist darf sie dann auch zum Besuch hin, sobald sie wieder aufdrehen will rufe ich sie mir wieder ran und sie muss eine Weile rumliegen. Etti ist jetzt bald eineinhalb Jahre alt und ansonsten bei uns zu Hause ohne Besuch ist sie absolut tiefenentspannt. Menschen drehen sie aber völlig hoch :ugly:


    Hatte ich vorher auch noch bei keinem Hund so... Eine Box oder ein selbstgebauter Zwinger wäre für uns aber auch keine Lösung, dann würde sie da drin hochdrehen. Von alleine kommt sie schlichtweg nicht auf den Gedanken sich in so einer Situation hinzulegen. Dabei haben wir das seit ihrem Einzug mit 10 Wochen geübt und mit "Hilfestellung" macht sie es ja auch...


    Ich wäre also eher dafür das die Katzen ihr eigenes Reich bekommen und nicht an den Hund geraten, wenn die Tiere füreinader Stress bedeuten. An dem Umgang mit Besuch müsst ihr so oder so arbeiten. Ich bezweifle stak, dass euere Hund (wenn er auch nur ein bisschen so ist wie Etti) trotz positivem Aufbau sich in seiner/seinem Box/Zwinger einfach hinlegen würde.

    Das ist völlig normales Welpenverhalten. Fangt einfach klein an, das legt sich allmählich von allein. Geh erstmal zwar häufig aber nur kurz mit ihr raus. Ich denke auch, das es Sinn macht mit ihr alleine zu gehen, damit du dich völlig auf sie konzentrieren kannst. Richtige Spaziergänge kannst du dann mit deiner Großen separat machen.

    Pauschal kann man das nicht unbedingt sagen. Ich würde aber erstmal ein Höschen weglassen, damit sie lernt sich selbst sauber zu halten. Die meisten Hündinnen machen das sehr gewissenhaft. Etti blutet ganze 3 Wochen und hat dann nur 2-4 Tage ihre Stehzeit, Luna hat früher nur 2 Wochen geblutet und hatte dann eine ganze Woche ihre Stehtage. Beobachte das einfach alles genau und achte gut auf deine Hündin - für sie ist das ja auch alles ganz neu.
    Wann die Läufigkeit wirklich vorbei ist ist schwer zu sagen, da man ja dann nicht gerade Rüdenkontakt sucht ;)


    Bei Etti weiß ich das es vorbei ist, wenn die Schwellung der Scheide vollständig zurückgegangen ist und sie nicht mehr überall markiert. Sie hat aber auch kurzes Fell, so dass man das gut sehen kann. Bei Luna war ich eigentlich nur auf ihre Reaktion Rüden gegenüber angewiesen. Leider kann man das nicht genau sagen und ich würde sowohl die ihr Verhalten als auch die Schwellung ihrer Scheide beobachten. Freilauf mit anderen Rüden (= u.a. Hundeplatz) würde ich auch wenn du denkst, dass sie schon durch ist, noch einige Tage mehr aus dem Weg gehen. Wie sie auf andere Rüden reagiert kannst du z.B. beim vorbeigehen an der Leine testen.