Beiträge von ElliUndEtti

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    Schlaubi ist ja nicht mehr gemeldet hier, vielleicht kann mir aber ein anderer von euch helfen?
    Löle liegt bei uns im Garten seit nun fast 2 Jahren und der Garten soll irgendwann, vielleicht noch dieses Jahr, umgestaltet werden.
    Dabei müsste auch Löle umgebettet werden....


    Mich plagt nun die Frage wieviel von ihr noch da ist. Gibts da irgendwelche Anhaltspunkte?
    Mi graut so furchtbar vor dem Moment wo wir sie umbetten müssen und dann ist noch soviel da oder so.... :verzweifelt:


    Je nach Bodenbeschaffenheit dauert eine vollständige Verwesung unter der Erde meines Wissens 20-30 Jahre. Umso feuchter der Boden und um so tiefer vergraben umso länger dauert es (Moorleichen beispielsweise halten sich ja eine ganze Weile länger). Ich denke von deiner Löle müsste noch einiges da sein :/
    Bei meinen Eltern im Garten liegen Generationen von ihren Hunden und denen meiner Großeltern (die das Haus gebaut haben). Wir haben eine Karte wo Hunde vergraben liegen und werden eben nie de ganzen Garten umgraben. Sollte das Haus je verkauft werden müsste da natürlich was gemacht werden, aber solange es in Familienbesitz bleibt (was wir mal annehmen und hoffen) wissen wir ja wo wer liegt.

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    Aber selbst drei Stunden sind doch schon viel zu lang...



    Ich habe es auch so verstanden, das es erstmal um 3 Stunden geht. Die TS hat vorerst aber schon eine Lösung gefunden, damit ihr Hund NICHT mehr alleine bleiben muss solange er das noch nicht kann. Natürlich sind 3 Stunden für einen Welpen zu lang, darüber sind sich hier ja schon eigentlich alle einig. Die Box kam nur ins Spiel, weil der Welpe beim allein bleiben in der Küche verständlicher Weise alles zerstört. Da dies aber nun nicht mehr vorkommen soll (also das alleine bleiben, da der Hund in den 3 Stunden zu ihren Eltern kann) hat eine Box meiner Meinung nach mit dem ganzen Thema auch gar nichts mehr zu tun. Ein Hund, der alleine bleiben richtig gelernt hat bleibt dabei entspannt und macht auch nichts kaputt (Rückfälle mal ausgenommen, aber dann muss man halt wieder trainieren).
    Es ging jetzt erstmal um Ratschläge zum Aufbauen und einer Einschätzung ab wann das bei richtigem Training klappen KÖNNTE.


    Bitte jetzt nicht an dem verpatzen Anfang aufhängen, dass wird sonst doch wieder ein Stänkerthread... ;)
    Ich finde es richtig klasse, dass die TS schon eine Lösung gefunden hat, die es ihr ermöglicht das allein bleiben jetzt in Ruhe aufzubauen. Nach dem momentanen Stand wird der Welpe (so wie ich es verstanden habe) NICHT mehr allein in der Küche gelassen, bis er zuverlässig alleine bleiben kann, sondern bleibt in der Zeit ihrer Abwesenheit bei den Eltern der TS. :gut:

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    Hallo,


    ich werde gleich schauen das ich sie bei meinen Eltern unterbringen kann!


    Ab wann sollte ich die kleine allein lassen?


    Hallo Leny011,
    erstmal möchte ich sagen, dass ich es richtig super finde, dass du eine Lösung gefunden hast, damit deine Kleine erstmal nicht mehr alleine bleiben muss. :gut:


    Ich würde so vorgehen, wie hier schon andere geschrieben haben, allerdings erstmal nicht mit einigen Minuten allein bleiben anfangen sondern ganz einfach damit kurz mal aus der Tür zu gehen und gleich wieder rein zu kommen.


    Wenn du später so weit sein solltest, dass sie länge alleine bleiben kann, dann würde ich das nicht in der Küche machen, da sie mit diesem Raum schon schlechte Erfahrungen gesammelt hat. Eine Box finde ich auch nicht gut. Wenn das Alleinbleiben gut aufgebaut wurde wird dein Hund nichts kaputt machen und kann auch beispielsweise im Wohnzimmer bleiben. Solange das Einhalten und die Stubenreinheit noch nicht sicher sitzt würde ich den Welpen auch nur sehr kurze Zeit allein lassen.


    Wir sind so vorgegangen, dass wir die ersten 1-2 Monate nur aus dem Raum gehen oder kurz aus der Wohnung gehen geübt haben. Als sie sicher und entspannt gewartet hat, wenn ich z.B. mal ein Bad genommen habe und die Tür zu war, dann haben wir mit wenigen Minuten die Wohnung verlassen angefangen. Kurz zum Briefkasten und zurück, zwischendurch immer mal die Jacke an und nur kurz raus oder nur die Tür auf und wieder zu machen. Als auch das gut lief sind wir mal 10min weg gewesen und haben ihr was zum kauen da gelassen. Zu der Zeit war Etti etwa 4-5 Monate alt. Das lief alles sehr gut und wenn ein Hund 10min alleine bleiben kann dann geht es auch meiner Meinung schnell vorwärts, wenn man es nicht übertreibt. Ich denke 3 Stunden sind bei richtigem Aufbau in etwa 5-6 Monaten Training zu schaffen. Durch die schlechten Erfahrungen könnte es bei euch evtl. etwas länger dauern. Ab etwa ihrem 7. Monat konnte Etti 3 Stunden alleine bleiben, mit jetzt bald eineinhalb Jahren sind es 5 Stunden. Sie könnte denke ich auch länger, aber dazu kommt es bei uns nicht.
    Wir sind aber auch wirklich im Schneckentempo vorgegangen. Ich finde am wichtigsten das die Anfänge super langsam sind. Von 2 auf 3 Stunden sind dann nicht mehr ansatzweise so dramatisch, wie die ersten male nur wenige Minuten alleine lassen oder gar das erste mal 10min rausgehen.


    Viel Glück! =)

    Auch einige Kleinhunde heulen!
    Eine Verwandte hatte einen Border Collie, der öfter mal den Kopf in den Nacken gelegt hat und so richtig losgeheult hat. Sie hat dann einen Dackel dazu bekommen und der hat sich das abgeguckt und kräftig mitgeheult. Der BC ist mittlerweile verstorben, aber der Dackel heult jetzt manchmal auch alleine. Ob er von allein damit angefangen hätte wissen wir jetzt natürlich nicht.


    Von meinen hat nie ein Hund geheult, obwohl Etti ansonsten eigentlich extrem gesprächig ist. Wolfsgeheule gibt es aber nie von ihr, dafür einen super süßen Quietscher am Ende eines ausgedehnten Gähnens :)

    Ich kann jetzt natürlich nicht einschätzen wie extrem das bei euch ist, aber seit ihr euch sicher, dass euer Hund "ungewöhnlich" doll riecht? Meine alte Hündin (fast 40kg, langes Fell) roch ihr Leben lang wie ein Wildschwein (und das im trockenen Zustand ;) ) mit Todesatem, obwohl sie kerngesund war, immer gebürstet und gepflegt wurde, etc.
    Große Hunde riechen häufig mehr als kleine, ist ja auch einfach mehr Masse da, die riechen kann ;) Wenn der Hund laut TA gesund ist und wie du schon schreibst gutes Futter kriegt und ansonsten gepflegt ist, dann habt ihr halt einen Stinker. Man gewöhnt sich dran =)


    Ich hab übrigens mal eine Werbung für eine Art Mundwasser für Hunde gesehen, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich meinem Hund das nicht geben würde. Vielleicht weiß hier jemand mehr dazu oder hat Erfahrungen?

    Unsere Standardrunde (hab gerade bei Google Maps mal nachgeguckt ;) ) ist so 4,5km lang. Da es davon zwei Stück gibt sind wir an den meisten Tagen insgesamt bei so 9-10km. Mit den kleinen Runden dazu denke ich kommen wir an einem normalen Tag gut auf 10km oder ein klein bisschen drüber.
    Unsere Laufrunden sind etwa 10-15km, d.h. an "Lauftagen" sind es dann eher so 15-20km insgesamt, allerdings in etwa der gleichen Zeit.

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    Das ist jetzt echt nicht böse gemeint.
    Hast du einen Vorschlag für mich, bzw. kannst du mir sagen was du lieber hören würdest als "Der tut nix"?
    Meine Hündin spielt entweder ganz sanft mit kleinen Hunden, oder sie ignoriert sie, bzw. grummelt mal wenn einer zu aufdringlich ist.
    Da fällt mir echt immer nix anderes ein als dieser Dumme Spruch. :???:



    Ich glaube das Problem ist nicht der Spruch, sondern die Haltung, die bei einigen HH dahinter steht. Mit einem Hund egal welcher Größe fühle ich mich deutlich wohler, wenn der HH mir vermittelt, dass er seinen Hund im Blick hat und bereit ist ggf. auf meine Bitte von einem Abbruch des Kontaktes einzugehen (= mir vertraut, dass ich meinen Hund lesen kann und nicht in mitten einer deutlich aggresiv geladenen Situation noch ein "die Spielen doch nur" von sich gibt).
    Wenn da einer mit einem stürmischen Hüpfehund daher kommt "Der tut nix" sagt und ansonsten völlig abschaltet und vielleicht noch offensichtliches Unwohlsein oder Abblocken des anderen HH's und/oder Hundes ignoriert, dann ist das eher ein Problem, als der Spruch. Vielleicht kommt sowas wie "Sagen sie falls Ihr Hund sich unwohl fühlt" besser daher?


    Ich selbst hab übrigens mit Etti selten ein "Der tut nix" gehört und wenn dann nur in dem Sinne, dass es wirklich so gemeint war und die anderen HH eher mit Argusaugen überwacht haben was ihr Wuff da mit dem Winztier anstellt. Nach Etti's Einzug wurde ich aber selbst zum Übeltäter (a la "sie freut sich nur, weil sie auf kleine Hunde steht"), da Luna durch sie total auf kleine Hunde stand und plötzlich (nach 10 Jahren völligem Ignorierens von allem unter 10kg) jeden Mini anjammern und genau begutachten musste :roll:

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    6.50 bis 16.00 uhr sind 9 Stunden. So lange kannst Du einen Welpen auf gar keinen Fall alleine lassen. :gott:


    So lange kann ein Welpe DEFIINTIV nicht alleine bleiben und auch viele erwachsene Hunde nicht. Die erwachsenen Hunde, die das können, werden dir aber wahrscheinlich auch nicht hinterhergeworfen, denn da steckt dann eine ganze Menge Übung dahinter ;)
    Ich würde unter den gegebenen Umständen von der Anschaffung eines Hundes abstand nehmen. Wenn du auf jeden Fall einen Hund willst, dann brauchst du einen Sitter und solltest auch erstmal das ein oder andere Hundebuch lesen. Ohne dich angreifen zu wollen, klingst du sehr uninformiert und leider wird ein süßer Welpe schnell zum Problemhund, wenn man sich vorher nicht über Erziehung, Haltung und Auslastung informiert hat.
    Was würdest du denn mit dem Hund machen wollen, wenn er mal erwachsen ist, bzw. wie stellst du dir dein Leben mit Hund vor?

    Einen Chihuahua-Welpen mit einem jungen Labrador "spielen" lassen ist natürlich Blödsinn. Darüber sind sich hier ja die meisten einig ;) Es geht aber ja um hilfreiche Ratschläge und nicht um eine Grundsatzdiskussion.
    Auch eine Mini sollte meiner Meinung nach an große Hunde gewöhnt werden, aber dann eben nicht an einen tobenden Jungspund, sondern einfach an einen großen ruhigen Hund mit guten, gefestigtem und berechenbarem Sozialverhalten. Richtig toben lassen würde ich in der Welpenzeit nur mit Hunden ähnlicher Größe. Je nachdem wie vorsichtig die Hunde sind können aber auch große und kleine Hunde gemeinsam spielen - das sieht dann eben anders aus. Etti wiegt beispielsweise 4,5kg und spielt mit (ausgewählten!) Hunden jeder Größenordnung. Wie das dann aussieht ist sehr unterschiedlich, mit "Kleinen" ist das häufig richtiges getobe und Maulringen, mit "Großen" sind das dann eher Rennspiele oder die größeren Hunde setzen/legen sich hin und es wird vorsichtig gegenseitig an sich rumgezupft.
    Als Etti hier einzog (1-2kg hat sie da gewogen) war Luna (fast 40kg) schon über 10 Jahre alt und die beiden haben göttlich miteinander gespielt. Etti stand auf dem Sofa und Luna saß davor, es wurde (supervorsichtig von Lunas Seite) an sich gegenseitig rumgeknabbert. Mit einem ziemlich großen Galgo-Mix hier aus der Gegend macht sie supergerne Rennspiele (der Galgo-Mix ist der Hase... sieht köstlich aus wenn sie ihr "jagt" =) ).


    Ein Chi ist natürlich noch mal eine Nummer leichter und zierlicher. Ich würde trotzdem den Kontakt zu "sanften Riesen" suchen, damit der Mini lernt, dass große Hunde nicht beängstigend sind. Je nachdem wie die Chemie stimmt kann auch ein kleiner Hund (wenn mit gutem Sozialverhalten & mächtig einer vernünftigen hündischen Verständigung) mit größeren Hunden spielen, wenn diese an Kleinhunde gewöhnt sind und entsprechend vorsichtig mit ihnen umgehen. Auf jeden zulatschen würde ich halt nicht ;)



    PS: Mir fiel die Umstellung von "Groß" auf "Klein" übrigens sehr schwer. Luna hatte ich ja quasi immer "an der Hand" (SH etwa 65-70cm), Etti ist arg klein und die Handhabung ist einfach anders, wenn man so einen Mini hat. So Sachen wie "bei Fuß" (auf die ich auch bei kleinen Hunden Wert lege) haben deutlich länger mit ihr gedauert, weil man einfach anders üben muss. Andere HH begegnen mir mit Kleinhund auch anders, was häufig anstrengend ist.

    Ich finde nicht das es so sehr auf die Häufigkeit ankommt, sondern eher auf die Gesamtlänge.
    Da wir in einer Wohnung leben gehe ich neben 2x einer Stunde noch 2-4x zum Lösen raus. Früher mit Garten waren wir mit Hucky immer 3x 30-40min draußen, mit Luna später 2x eine Stunde, aber eben keine extra Löserunden.
    Mit Etti kann ich aber auch variieren und nur 1x zwei Stunden gehen, 2x eine Stunde oder auch 3x 40min. Das ist bei uns völlig egal. Wichtig ist für sie nur, dass sie mindestens ein mal am Tag richtig rennen kann, insgesamt genug Zeit draußen war und nicht zu lange einhalten muss, bzw. genug "langweilige" Löserunden mit dabei sind.


    Ich finde es kommt da auf den Hund und auch auf den Tagesrythmus der/des HH an. Pauschallösungen gibt es da meiner Meinung nicht. =)