Beiträge von ElliUndEtti

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Mal eine doofe Frage dazwischen: Könnte man die Rute nicht einfach bandagieren? Tapen? Irgendwie schützen?

Socke drüber! Sorry, unqualifiziert
Nein ernsthaft jetzt..., wahrscheinlich ginge das, aber wahrscheinlich wird es auch dazu Gegenargumente und Begründungen geben, warum das nicht geht oder zu umständlich ist. So eine Bandage müsste ja passgenau sitzen und da gibt es bestimmt wieder das Zeitargument.

Edit: andere waren schneller... und konnten qualifiziert antworten

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Hundesport ist nicht geplant, nö. Auch von daher passen Berner Sennenhund und Großer Schweizer Sennenhund gut. Beim Hovawart bin ich da nicht sicher.

Ich würde eher sagen, der gehört zu den Hunden, die man zusätzlich Fördern müsste, da er zu den Dienst- und Gebrauchshunderassen gehört.
Laut Rassenstandard des Hovawart (FCI - Standard Nr. 190 / 12. 01. 1998 / D):

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VERWENDUNG : Gebrauchshund.
[...]
VERHALTEN UND CHARAKTER : Der Hovawart ist ein anerkannter Gebrauchshund zu vielseitiger Verwendung. [...] besitzt er Schutztrieb, [...] machen ihn insbesondere zu einem hervorragenden Begleit-, Wach-, Schutz-, Rettungs- und Fährtenhund.

Berner Sennenhund und Großer Schweiser Sennenhund halte ich aber für gut geeignet

Sind das alle wichtigen Punkte?

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... intelligenten, eher ruhigen als quirligen, gesundheitlich robusten ... Hund, der "sein" Territorium gerne bewacht und der lieber zu zweit ... auf einem Hof ist.

Willst du denn irgendeine Art von Hundesport machen?
Die meisten Hunderassen, die mir da spontan einfallen brauchen viel Bespaßung, bzw. eine fordernde Beschäftigung. Hier in der Gegend gibt es z.B. mehre Groenendael (belgische Schäferhunde, die schwarzen) die eine ähnliche Aufgabe haben - aaaaber die brauchen eben auch noch viel an weiterer Beschäftigung.

Bei uns gibt es auch nur so halb "feste Plätze". Etti schläft gerne auf dem Sofa, wenn noch wer draufsitzt und ansonsten in ihrer Decke - das sie nie woanders schläft liegt hauptsächlich daran, dass wir nirgendwo Teppich haben und sie auf dem Laminat nicht schlafen mag. Luna hat früher als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe gerne unter dem Tisch geschlafen oder einfach irgendwo, wo gerade Menschen in der Nähe warn. Nachts war sie dann im Körbchen.

Ich finde das entscheidende ist, dass es einen Rückzugsort gibt - wo der Hund dann letztendlich schläft ist mir relativ egal. Außerdem kommt es auf die Lebenssituation an, denke ich. Wenn mehrere kleine Kinder im Haus sind, dann würde ich mehr darauf achten, dass der Hundeplatz etwas abgeschirmt ist, bei beispielsweise nur einem eher ruhigen Erwachsenen, der den Hund auch nicht stört, wenn er auf der Sofalehne schläft, ist ein Extraplatz nicht ganz so wichtig.

Der Durchfall kann auch einfach vom Stress beim TA kommen.
Ansonsten würde ich mich Balljunkie anschließen.

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Zum Thema Wildschweinplage habe ich hier noch etwas erhellendes http://youtu.be/cDId1CmuKoo.

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]Wie lautet jetzt die Erkenntnis? Wenn wir den Jagdhunden nicht die Schwänze kupieren, sterben Millionen von anderen Tieren eines qualvollen Todes? Oder geht es gar nicht mehr um das eigentliche Thema? Das wird doch albern jetzt.

War der Beitrag an mich? Ich hab nämlich keine Erkenntnis und wollte nur richtig Stellen, was in dem Beitrag auf den ich Bezug nehme gesagt wurde.

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Ähm ja, wir lassen das Jagen sein.
Die Hektar an Soja, die angebaut werden für den menschlichen Verzehr bestimmt, wenn wir alle kein Fleisch mehr essen sind bestimmt weitaus besser für den natürlichen Lebensraum der Wildtiere als wenn man immer mal wieder ein paar dezimiert.

Jetzt bin ich auch entsetzt! Nein, Scherz
Energiepyramide, 12te Klasse, Biologieunterricht. Wenn wir XYkg Soja haben können wir damit 1000 Menschen oder 1000 Rinder für ein Jahr lang ernähren. Entscheiden wir uns für die Rinder, dann können von diesen Rindern für ein Jahr aber nur 100 Menschen leben (10% der Ursprungsmenge). Das ganze Soja wird KAUM vom Menschen verzehrt, sondern nur zu einem Bruchteil. Über 90% des angebauten Soja wird als Tiernahrung verwendet (wo u.a. auch das Gensoja landet). Würden wir also "alle kein Fleisch mehr essen" würde nicht mehr, sondern weniger Soja angebaut werden. Wollte ich nur einwerfen. In meinem alten Biobuch findet sich dazu noch ein Beispiel von Zooplankton und den planktivoren Fischen (also die, die das Planktin essen), falls sich hier zufällig noch wer erinnern sollte Ich werfe das auch nur ein, weil das tatsächlich erwiesen ist und nicht wie meistens die eine Studie das eine und die nächste genau das Gegenteil "herausfindet".

Wobei ich aber nicht finde, das das zum Ursprungsthema gehört, genauso wenig wie eine Grundsatzdiskussion übers Jagen. Wo soll die auch hinführen? Als ehemalige Biologiestudentin konnte ich nur in dem Fall nicht meine Klappe halten

Wie alt ist sie denn und welche Rassen/Mischung? Wenn sie seit etwa zwei Wochen bei dir ist und vorher zwei Wochen in einer "falschen" Familie war ist sie jetzt um die 12-16 Wochen, je nach erstem Abgabezeitpunkt?
Je nachdem, wie alt sie ist, könnt es evtl. sein, dass ihr ein wenig zu viel macht. Sollte das von mir geschätzte Alter ungefähr hinkommen finde ich das hier etwas viel, sollte "3x am Tag laufen" jeweils um mehr als 20/30min sein:

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wir gehen 3x am tag laufen, ich lasse sie rennen oder mache kleine übungen.

In dem Alter habe ich mit Etti meist einen etwas längeren Spaziergang (um die 20-40min) gemacht und sonst nur andauernd kurze Pipirunden um die Stubenreinheit zu trainieren. Bei mehr ist sie auch völlig hochgedreht. Es ist nicht immer einfach das Mittelding zwischen Über- und Unterforderung zu finden, aber bei der bestehenden Auslastung von der du schreibst würde ich mal eher auf Überforderung tippen, weswegen sie nicht zur Ruhe kommt.

Gibt es regelmäßigen Kontakt zu gleichaltrigen, mit denen sie spielen kann? Meiner Erfahrung nach sind Welpen danach immer ziemlich ausgeglichen - wenn nicht ist es vielleicht die falsche Welpengruppe (eine sehr schlechte Welpengruppe wäre für mich eine, in der die Welpen einfach mit kein oder wenig Aufsicht/Eigreifen zusammengesetzt werden und es keine Übungsphasen gibt).

Allgemein würde ich drinnen nicht groß Spiele veranstalten. Bei uns gab es drinnen nur Suchspiele und natürlich immer Zugang zu was zum kauen (Knochen/Kong/...). Draußen gab es dann "wildere" Spiele, wie Zerrspiele. Mit Apportierspielen (bei uns gleichbedeutend mit Impulskontrollübungen) habe wir erst ziemlich spät angefangen, da Etti das Potential zum Balljunkie hat und sowas wollten wir nicht.

Sollte ich das Alter falsch eingeschätzt haben, dann trifft mein Beitrag wohl nur bedingt oder gar nicht zu und darf ignoriert werden

Ich finde das kommt unter anderem auf die Größe an. Das einzige mal, dass Etti in so eine Situation verstrickt war hab ich mir sie und die andere Hündin (das Frauchen stand weiter weg und war glaube ich in dem Moment auch ein bisschen überfordert) im Nackenfell geschnappt. Waren aber auch mein 4,5kg-Hund und eine 7-9kg (?) Krohmforländerhündin. Bei der Kombi Klein/Klein finde ich das ganz gut machbar.

Bei der Kombi Groß/Groß sieht es etwas anders aus, da würde ich mich auch entweder mit dem anderen HH absprechen. Je nach Intensität der Situation langt da auch manchmal schon, wenn man in die Hände klatscht und ein "Nein" brüllt.

Bei der Kombi Groß/Klein finde ich die Situation immer sehr wichtig. Wenn die Aggression nur von dem Kleinen ausgeht, dann würde ich den einsammeln - aaaaber wenn die Situation von beiden ausgeht oder sogar eher vom großen Hund, dann würde ich versuchen den zu sichern. Das Kräfteungleichgewicht ist da so verschoben, dass ich das Leben den Kleinhundes versuchen würde zu schützen.

Erstmal vielen Dank an alle, die meine Frage beantwortet haben :)
In die Grundsatzdiskussion hier möchte ich mich eigentlich nicht einmischen, lese aber gerne weiter mit

Bei meiner Freundin habe ich übrigens nachgefragt und es soll ein Altdeutscher Mops sein. Ich habe jetzt keine Retromöpse zum vergleich, aber im Gegensatz zu vielen "normalen" Möpsen, die mir begegnen, hat der wirklich schon etwas mehr Nase.