Beiträge von ElliUndEtti

    Da Etti überhaupt kein Kuschelhund ist freue ich mich über jedes mal, wenn sie ausnahmsweise doch gestreichelt werden möchte (oder zumindest nicht gleich wieder geht), ich gehe also drauf ein, ja.


    Ansonsten darf sie sich immer dazu legen, wenn ich z.B. wie jetzt mit Laptop auf dem Sofa sitze, denn sie schläft gerne mit Körperkontakt. Spielen tun wir in der Wohnung weniger und ohne Spielzeug und draußen beginne und beende ich, weil ich ja 'die Macht' über das Spielzeug habe.


    Drinnen spielen wir nur mit den Händen und da fange ich auch an, wenn sie grade wach ist, aber mich nicht 'bedrängt'. Nach dem Spaziergang gehe ich gar nicht auf Spielaufforderungen ein, denn dann möchte ich, das sie erstmal wieder runterkommt und schläft; wenn sie abends an ihrem Knochen kaut oder neben mir geschlafen hat und dann spielen möchte (anstupsen, versuchen auf Frauchen zu klettern, ...) lasse ich sie neben mir Platz machen und kurz ruhig sein - manchmal schläft sie dabei dann wieder ein, wenn nicht und sie dazu noch 'artig' war und nicht gejammert hat (sie ist sehr jammerintensiv, wenn sie was will oder ihr was nicht passt), dann fange ich das Spiel an.


    Ich finde nicht das man sowas kategorisch ignorieren muss.

    2 Stunden am Hundestrand (wie üblich alle unangeleint, die 'angeleinten' gehen an einen anderen Strand), abends dafür nur eine 40-Minuten-Runde, denn Madame war sehr krümmelig ;)
    Es waren extrem viele Hunde am Strand heute und Etti war begeistert! Sie ist von einem zum anderen, hat geschnüffelt und angespielt. Wenn die großen (extrem viele Retriever gab es da) unter sich gespielt haben ist sie außen rum gelaufen und hat alle paar Minuten mal den Spielhaufen angewufft, in der Hoffnung auf Beachtung^^

    Zitat

    Ich arbeite 40h. d.h. ich bin inkl. Wegzeit 5 Tage die Woche ca. 11h abwesend und habe unterschiedliche Dienstzeiten (von 7h früh bis 22h abends). Ist das Tierqäulerei wenn ich mir da einen Hund zulege?


    Bitte um Tipps, damit ich schon gerüstet bin, bevor ich Freitag das große Kennenlernen starte.



    11 Stunden sind vieeel zu viel! Einige Hunde kommen mit 6-9 Stunden klar - EINIGE!
    Viele Hunde können trotz lebenslangem Trainings nicht mal 3-5 Stunden alleine bleiben. Alleine das 11 Stunden einhalten ist schon entweder eine Qual für den Hund oder er lässt das halt und du kannst mit einem braunen Ei und wahrscheinlich mehr als eine Pfütze rechnen...
    Ohne Garten muss ein Hund meiner Meinung nach 4-5 mal am Tag raus. Wenn du 11 Stunden außer Haus bist, wann würdest du mit dem Hund gehen? Davor und danach jeweils ein/zwei Stündchen? Morgens im schlimmsten Fall um halb 4 bis halb 6 und abends dann von 11 bis halb 12? Dann soll wieder bis morgens geschlafen werden?
    Selten sowas undurchdachtes gelesen...


    Ich hoffe stark das große Kennenlernen am Freitag wurde schon abgesagt!
    Meine ich echt nicht böse, ich bin mir Sicher du möchtest gerne einen Hund und würdest dich auch nach deinen Möglichkeiten gut um ihn kümmern, aber nach dem was du schreibst ist das echt nicht drin.
    Ich muss dir leider prophezeien: Wenn du wirklich in deiner jetzigen Situation einen Hund nimmst, wird dieser extrem gestresst und unausgelastet enden und ihr werdet keine Freud aneinander haben.
    Im übrigen fällt mir gerade keine vertrauenswürdige Quelle (Züchter, ehrliche private Abgabe/Pflegestelle, Tierschutz, Tierheim) ein, von der du unter solchen Umständen einen Hund herkriege könntest --> Umkehrschluss: die Hunde, die dir angeboten werden haben nicht unbedingt die besten Voraussetzungen oder eine gute/eindeutige Herkunft (Vermehrer, Auslandshunde, Hinterhofgeschäfte), was es noch mehr fördern wird, das du wenig Freude an einem solchen Hund finden wirst.


    Bitte, bitte lass es!

    Der allgemeine Gesundheitscheck (Krallen, Maul, Augen, etc.) beim Impfen wird bei uns auch nicht berechnet. Wenn ich außer der Reihe hingehe mit z.B. Verdacht auf irgendwas, dann wir das einzeln berechnet, wenn sich der Verdacht nicht bestätigt - wenn es keine Behandlung gibt, dann wird halt diese berechnet.

    Tauschleckerlie verwenden das es eben nur gibt, wenn er das Apportel zügig zu dir bringt?
    Bei meiner Kleinen klappt das gut, eine Zeit lang, hat sie sich zwischendurch ablenken lassen, geschnüffelt und ist dann ohne Apportel zu mir zurück. Ich bin dann mit ihr ein Stück in die Richtung oder an dem Ding vorbei gegangen und wieder stehen geblieben - es hat ein bisschen gedauert und sie wusste erst nicht was los ist und warum Frauchen jetzt in der Gegend rumsteht, aber dann hat sie versuchsweise das Apportel wieder genommen und dafür gab es Lob. Beim zu mir bringen gab es dann das Leckerlie und die nächsten Male habe ich immer zügiges zu mir bringen belohnt, bzw. wenn sie Schnupperpausen gemacht hat und das Apportel vergessen, stand ich einfach weiter da und es gab nichts. Sie hat dann schnell angefangen selbstständig zurück zu laufen und es zu holen.
    So ähnlich könntet ihr das auch probieren :)

    Ich mache das bei Etti (11 Monate) seit etwa 2 Monaten auch unregelmäßig. Gelobt wird immer, ob 'hochwertige' oder 'normale' Leckerlies wechselt unberechenbar und es gibt auch nicht immer welche. Wenn es keine Leckerlies gibt, dann wird halt mit der Stimme mehr gemacht.

    Zitat

    Nein denn ich schlafe wie ein Stein - mich kriegt nix wach da könnte sonstwas passieren und ich würds erst merken wenns zu spät ist :verzweifelt:


    Das WICHTIGSTE überhaupt ist für mich ein positiver Aufbau. Meine Welpen lernen vom ersten Tag an, dass die Box was schönes ist. Da gibts immer essen drin (und die Hauptmahlzeiten nur da), es ist ein Körbchen drin und man kommt nur in die Box wenn man wirklich müde ist.


    Sprich kommt der Welpe in die Box fällt er ins Körbchen und schläft bis man wiederkommt. Übrigens steht bei uns die Box nachts neben meinem Bett und am Tag bei den anderen Hunden also ist der Welpe da nicht alleine sondern um ihn herum schlafen die anderen Hunde



    Klingt gut! :)