Ich würde von keinem Hund sagen das er 'hässlich' ist!
Es gibt Hunde, die ich sehr ästhetisch finde, welche deren kraftvollen Lauf ich mag oder welche die einfach nur kuschelig sind :)
Jeder Hund kann aber unglaublich süß sein, wenn man ihn persönlich kennenlernt, auch wenn man mit der Rasse sonst nichts am Hut hat. Damit meine ich nicht mal den Charakter, sondern einfach den Blick!
Zur eigentlichen Frage aber: Hunde die ich nicht schön (was nicht 'hässlich' bedeutet) finde wären fast alle Kurzschnäuzer. Ansonsten finde ich z.B. das Bassets echt nicht hübsch sind, aber furchtbar süß aussehen oder Whippets auch nicht klassisch schön, aber so unglaublich ästhetisch und irgendwie 'magisch' - hässlich würde ich die nie nennen, auf ihre eigene Art sind das sooo schöne Hunde!
Kurzbeinige Jack Russel Terrier sehen finde ich immer ein bisschen 'falsch' aus und daher für mich nicht unbedingt schön, aber haben total tolle Gesichter. Hunde mit Überbiss sind auch nicht so mein Fall, wie z.B. bei Boxer und Shih Tzu häufiger mal vorkommt.
Ich habe aber noch nie einen Hund gesehen, den ich als 'hässlich' empfunden habe. Ist halt alles Gewohnheitssache
Wenn ich als Kind total tolle Erfahrungen mit Oma's franz. Bulldogge gemacht habe, dann verankert sich das so, dass ich später was ähnliches toll finde... Wir sind da denke ich alle extrem subjektiv in unserer Wahrnehmung, wie hier auch schon an mehreren Stellen bemerkt wurde :)
Beiträge von ElliUndEtti
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Dein Hund ist in einem Alter, in dem grad das Gehirn umgebaut wird, da klappt so manches nicht mehr, was vorher ging. Und in 4 Monaten von 0 auf 8 Stunden - das ist eine gnadenlose Überforderung! Seit wielange muss er denn solang allein bleiben, und wie sah das vor 2 Monaten aus?
Jedenfalls hat dein Hund grad mega Stress, und drum kommt er wahrscheinlich auch nachts nicht zur Ruhe. Mit dem Zerkauen versucht er verzweifelt, den Stress erträglicher zu machen. Wo schläft er denn? Hörst du ihn nicht, wenn er unruhig wird?
Du musst eine Lösung suchen, dem Hund den Stress zu reduzieren, dann wird auch das Zerstören besser. Tagesbetreuung/Sitter scheint mir wirklich unumgänglich.
Absolut!
Der Hund macht nichts falsch und vor allem schon nicht willentlich. Hunde sind extrem soziale Tiere und gerade in dem Alter ist der Hund noch lange nicht 'fertig'. Wenn du so weitermachst wird sich die Situation nicht verbessern, sondern extrem verschlimmern!
Wenn dein Hund nachts alleine schlafen muss (6-8 Stunden) und tagsüber nochmal 8 Stunden (+Weg?) alleine ist, dann sind das am Tag 14-16 Stunden!! Bei einem so jungen Hund finde ich 2x drei Stunden schon viel, trotz heranführen.
Hundesitter für tagsüber und nachts Körbchen/Decke nebens Bett und Hand runter. Wenn du dabei nicht so gut schlafen kannst, nimm das hin. Ich hab fast 3 Monate so geschlafen, bis die Hand nicht mehr nötig war. Mit sowas muss man rechnen und in Kauf nehmen, wenn man sich einen Hund anschafft.
Vor allem muss man bereit sein an solchen Problemen zu arbeiten, eine Wunderlösung gibt es meist nicht... -
Kannst du ihn vorbeispielen?
Bei uns hat Spielzeug am Anfang viel mehr gebracht als Leckerlies. Meine Kleine war am Anfang ähnlich und ich hab mich dann neben sie gehockt und wir haben uns das zusammen angeguckt. Irgendwann kann das aber recht anstrengend werden, da hast du rechtIch würde dann aber echt anstelle von Rucken oder 'überreizen' durch vorbeilocken wollen mit ihr zergeln oder sowas. Dabei war ihr alles egal und da sie an dem Spielzeug festgebissen war konnte man so ein Stück an den Reiz vorbei und dann ist das Spielzeug wieder verschwunden und wir sind weitergegangen. Außerdem machst du dich so schon mal sehr interessant und das ist eine tolle Grundlage für Rückruf im Freilauf später :)
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Sicher das der Hund von einem Züchter kommt?
Das hört sich sehr nach Importwelpen an... Sonst gäbe e Papiere, Impfung, Chip & Co schon mit, natürlich für weit mehr als 150€...
Ich weiß um ehrlich zu sein überhaupt nicht was man da machen kann, aber das ist natürlich eine ganz blöde Geschichte. Melden geht bestimmt irgendwie, aber man bräuchte denke ich Beweise dafür, das eine Art Misshandlung vorliegt, was ja eigentlich nicht explizit der Fall ist, sondern nur Unterlassene Behandlung. Einfach nur das Kaufen von Billigwelpen ist ja keine Straftat. Leider ist ein Hund per Gesetz ein 'Ding' und hat keine grundlegenden Rechte, d.h. der Besitzer kann ziemlich machen, was er will -
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Und warum dann dieser Thread?
Das wäre jetzt auch meine Frage gewesen...
Es gab hier echt eine Menge gut gemeinter Ratschläge, die aber alle als zu Umständlich oder Ungerecht von der TS gesehen werden. Was soll denn dann überhaupt die Frage 'Wie verhalten bei Selbstmordattentaten von Kleinhunden?'?
Maulkorb? Nein.
Regenschirm zum abschirmen? Zu umständlich mitzunehmen.
Weiter üben? Das wird eh nichts mehr, das hat sich schon gebessert.
Davor stellen? Kleine Hunde erwischt man nicht.
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Ich verstehe völlig, das die Hauptschuld in dem geschilderten Fall bei der Yorkiebesitzerin lag, aber trotz allem hört es sich so an als hätte auch der Hund der TS ein Problem und dahingehend gingen viele nett gemeinte Ratschläge. Natürlich hätte der Yorkie nicht auf den Hund der TS zurennen dürfen, aber was bei dieser einen Frau vielleicht die Regel ist, ist bei anderen Hundebesitzern vielleicht eine wirklich einmalige Ausnahme aus krassen Umständen - was dann?
Für mich klingt das alles furchtbar anstrengend für die TS. Alleine deshalb würde ich da massiv dran arbeiten, ich gehe einfach zu gerne entspannt spazieren
Ich glaube übrigens nicht, dass es Hunde gibt, die alles Artgenossen einfach von Natur aus hassen. Es gibt welche, die finden alle toll und welche, die finden andere Hunde uninteressant und ein weites Feld dazwischen, aber Aggression kommt immer von irgendwas. Das muss natürlich nicht immer die Schul des (gegenwärtigen) Halters sein! Das nur am Rande.
Vielleicht hat ja jemand noch Ratschläge, die von der TS akzeptiert oder mal ausprobiert werden können, mir fällt aber nichts neues mehr ein. -
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Fakt ist, Amy mag keine fremden Männer, sie hasst sie sogar. Jetzt war es so, dass gestern früh (ich war arbeiten), die Mitbewohnerin mal wieder neuen Männerbesuch da hatte und Amy konnte den einfach nicht ausstehen. Sie haben sie dann aus der Küche gesperrt, als sie gefrühstückt haben. (ist ja auch an sich nicht mein Problem) Als sie dann nach oben gehen wollten
mussten sie natürlich aus der Küche raus, die Mitbewohnerin hatte dann Amy etwas grober gepackt und in die Küche geschoben, damit er nach oben gehen konnte, da aber mein Hund flink ist, ist sie ihr natürlich ausgebüchst und hat ihn sofort an der Wade gezwickt.
Ihm fehlt nichts. Amy wurde dafür getreten (ich bin richtig ausgerastet, als ich das erfahren habe) und nja, jetzt soll ich eine "Lösung" dafür finden. Ich weiß nicht wie ich es angehen soll, wenn ich dabei bin, dann zieht sie sich nur zurück und sucht einfach Schutz bei mir, sie wird nicht aggressiv. Es ist auch so, dass diese Kerle Amy "süß" finden und sie jedes Mal angrabschen wollen, obwohl ich jedes Mal sage, dass sie das gefälligst sein lassen sollen.
Ich mein ich kann Amy schon hin und wieder mit zur Arbeit nehmen, aber das ist keine Dauerlösung und ich muss da wohl oder übel noch bis mindestens Mai dort wohnen. Ich war dann auch einfach so dreist und habe gesagt, dass sie ihren Männerbesuch doch wo anders empfangen soll oder zu denen fahren soll etc. aber das Ende vom Lied, ich war mit Amy beim TA, und sie hat eine angebrochene Rippe von dem Tritt.
(Gegen Schäden am Menschen, sind wir versichert, also wäre das nicht so schlimm, wobei mein Chef, Rechtsanwalt, sagt, dass ich eigentlich nicht mal etwas zahlen müsste, weil ich mehrfach darauf hingewiesen habe und sie trotzdem auf eigene Gefahr handeln)
Wenn jemand einen Tipp hat, wäre ich sehr dankbar. Entschuldigt meine Ausführungen (lange), aber ich dachte es wäre so verständlicher.
Irgendein fremder hat deine Hündin getreten und jetzt hat sie eine angebrochene Rippe?!
Das finde ich sehr Krass und nicht ok. Du ja auch nicht, wenn ich das richtig gelesen habe.
Ja, natürlich solltest du üben, aber das Ereignis von dem du da erzählst hört sich sehr traumatisch für deine Hündin an. Sie war allein, du (=ihre Hauptbezugsperson) warst weg und sie musste auf sich selbst aufpassen. Ein fremder Mann, vor denen sie eh schon Angst zu haben scheint, hat ihr jetzt auch noch Schmerzen zugefügt.Mir wäre das alles zu unsicher, ich würde mir einen Sitter suchen und abklären, das keine fremden Männer vorbei kommen, bzw. wenn doch sollen die deinen Hund ignorieren und sich ihr nicht nähern. Ich würde stark dafür plädieren, das dein Hund ohne deine Anwesenheit GAR NICHT mit fremden Männern konfrontiert wird, denn das bedeutet für sie Stress pur. Ich würde sie erstmal etwas zur Ruhe kommen lassen und dann vielleicht im Bekanntenkreis rumfragen ob vielleicht Freunde von Freunden bereit wären, euch mal draußen oder bei euch zu Hause zu begegnen, erstmal einfach nur dir Hallo sagen und Amy ignorieren. Wenn das gut klappt sich vielleicht mal vor ihr hinknien und du lässt die Leine locker, so dass sie selbst entscheiden kann ob und wie weit sie hin und mal schnuppern möchte.
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Katzenklo raus, wie hier schon gesagt wurde!!
Du sorgst dadurch praktisch dafür, das sie drinnen mit Pipi machen assoziiert, wenn sie gelobt wird, sobald sie aufs Katzenklo geht. In dem Alter ist es völlig normal, das bei vielen Hunden trotz alle 2 Stunden raus und nach essen, spielen, etc. mehr drinnnen als draußen lande. Ja, es gibt Hunde, die haben das nach ein oder zwei Wochen drauf, die meisten brauchen aber eher so 1-3 Monate, einige auch noch deutlich länger. Möpse sind ja eher klein und kleiner Hund = kleine Blase. Im Moment wird der Schließmuskel noch trainiert, d.h. sie KANN noch gar nicht anders, als eifach laufen lassen. Wenn drinnen was passiert, würde ich sie auch NICHT mit 'Nein' oder so verunsichern! Das endet, dann nur so, dass sie sich weiter zurück zieht und Geschäft und Pipi heimlich macht.
Du machst glaube ich noch gar nichts falsch, erwartest nur zu viel von ihr
Ich würde wie schon mehrmals gesagt wurde, das Katzenklo ganz schnell loswerden, alle 2 Stunden (+ nach essen, aufwachen, etc.) raus, alles was drinnen landet kommentarlos aber nicht genervt oder unfreundlich wegmachen und draußen (wenn denn mal was kommt und das wird es früher oder später) loben und Leckerlie geben.
Das wird schon :) -
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Ach Quatsch, Rangordnung - die mochte halt das Kind, und wollte bei ihm sein. Außerdem ist ein Sofa nun mal gemütlicher als der Fußboden. Immer diese alten Rangordnungs-Geschichten.... Kein Hund wird gleich die Weltherrschaft an sich reißen, nur weil er´s gerne mal bequem hat!
Wenn Du das so interpretierst, was sagen mir dann meine Hunde, wenn sie neben mir im Bett liegen?? Bisher gehorchen sie meinen Kommandos noch problemlos, also kann das schon gar nicht passen. Wenn sie sich als mir gleichrangig betrachten würden, nur weil sie ins Bett dürfen, warum sollten sie dann mir gehorchen und mir vertrauen unterwegs?
Meine merken z.B. ganz einfach, daß wir, wenn wir auf dem Sofa sitzen, jetzt schlichtweg Zeit haben. Zeit, zu kuscheln, die einfach nicht da ist, wenn wir grad am Aufräumen oder Kochen oder Wäschewaschen sind und durch die Bude rennen. Aber wenn wir uns setzen, dann überträgt sich unsere dann gelassene Stimmung auf den Hund, es wird gemütlich, und er will dabei sein.
Dem schließe ich mich an... Meine Beiden gehorchen einwandfrei und durften von Anfang an aufs Sofa! Wenn der Hund von Anfang an NICHT drauf durfte und sich dann durchsetzt, könnte das ein Problem sein oder werden - das Sofa an sich hat aber rein gar nichts mit 'Rangordnung' zu tun.
Wenn man das nicht möchte einfach im Keim ersticken, also 'Nein', wenn Hund sich dem Sofa nur nährt. Vielleicht eine Decke davor legen? Einfach eine Alternative schaffen und nicht gleich aufregend oder wütend werden.
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Noch mehr Hunde-Konzentrat
Etti (Terrier-Mix+Papillon): draußen ein Flitzebogen, drinnen eine Schnarchnase.http://imageshack.us/photo/my-images/713/yyb5.png/
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Über Sinn und Gefahren solch früher Kastration gab es hier ja schon einige Threads, deswegen will ich das nicht werten; Tatsache ist, das ein Hund in dem Alter noch lange nicht 'fertig' ist und man bei einer so frühen Kastration damit rechnen muss, das Verhalten und Entwickung von der Norm abweicht.
Ab wann genau das besorgniserregend ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Ob der Hund davon abgesehen überlastet oder unterfordert ist kann ich dir recht schlecht sagen, da mir der Tagesablauf und euer Aktivitätslevel nicht bekannt ist.