Beiträge von ElliUndEtti

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    ElliUndEtti:
    Darauf habe ich keine Lust einen Regenschirm mitzuschleppen. Ausserdem habe ich dafür gar keine Hand frei und vermutlich würde ich damit eher meinen eigenen Hund treffen anstatt den anderen.


    Klang das nach 'treffen'? War als rein gewaltfreie Möglichkeit zur Abschirmung gemeint!
    Ich verstehe, das du total sauer sein musst, auf die Leute die ihre kleinen Hund einfach zu deinem hinrennen lassen, aber wenn die das schon nicht hinkriegen dachte ich wolltest du versuchen deinem eigenen einfach möglichst viel Stress solcher Begegnungen zu vermeiden. Daher mein Vorschlag ;)
    Wenn dir das zu umständlich ist, dann lass es halt; war wie gesagt nur ein Vorschlag.

    Vielleicht einen Regenschirm dabei haben der bei Kopfdruck aufgeht?
    So einen nehme ich immer mit wenn eine meiner Beiden läufig sind. Die laufen dann natürlich an der Leine, aber wenn da einer (trotz bitten um sich fernhalten und/oder anleinen) unangeleint angeschossen kommt muss man sich ja auch zu helfen wissen. Bei dir ist es halt das andere Ende, das es zu schützen gilt, aber ich habe die Erfahrung gemacht, das fremde Hunde sich erstmal erschrecken und einen Satz zurück machen, wenn der Regenschirm plötzlich aufklappt. Außerdem kann man damit dann ganz gut den eigenen Hund erstmal abschirmen und fremde Hunde fernhalten, bis Herrchen oder Frauchen sich dann hinterherbemühen.
    Natürlich ist das auch nicht optimal und ich würde dir auch dazu raten mehr Gelassenheit zu trainieren, aber das kommt ja nicht von heute auf morgen und bei mir klappt die Regenschirmabschirmung ganz gut.

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    Ich möchte meine Maus mal öffentlich loben. Sie macht sich im Moment so toll!! Holly ist jetzt 14 Monate alt und läuft die meiste Zeit frei (außer an Straßen zB). Sie scheucht keine Vögel auf, lässt die Kaninchen in Ruhe, stürmt nicht direkt bei Sichtung auf andere Hunde zu, lässt fremde Menschen in Ruhe und lässt sich aus dem Spiel abrufen. Ich rechne damit, dass es nochmal Rückschläge geben wird. Aber im Moment bin ich einfach nur stolz auf unsere Maus!


    Ist bei uns ganz genau so :) Meine Kleine ist jetzt 11 Monate alt und ein Terriermix. Sie hat so viele tolle Fortschritte gemacht, von denen wir am Anfang nicht wussten ob sie das jemals so hinkriegen würde, wie meine Große (Schäferhundmix). Wir haben im Vergleich deutlich mehr reingesteckt um aus dem kleinen 'ich-pfeiff-mal-auf-alles-was-mir-nicht-passt"-Wirbelwind so einen lieben und super hörenden Sonnenschein zu machen und sind sowohl furchtbar stolz auf klein-Etii, als auch auf uns selbst ;)

    Einshampoonieren *sollte* man gar nicht. Wenn es nicht nötig ist würde ich es nicht machen und wenn der Hund schlammig oder sehr dreckig ist, dann wird bei uns erstmal nur abgeduscht. PH-neutrales Hundeshampoo ist der für mich der letze Ausweg ;)
    Abgeduscht werden meine je nach Wetterlage von wochenlang gar nicht, bis hin zu mehrmals die Woche (--> Herbst ;) ), mit Hundeshampoo kommen die vielleicht alle zwei Jahre mal in Berührung, nachdem sich in Aaß oder sowas gewälzt wurde. Also wenn der Hund akut stinkt, oder eine Grundreinigung aus anderen ungewöhnlichen Gründen mal von Nöten ist.

    Ich würde auch erstmal sagen, dass du nicht in Panik geraten musst.
    Hunde sind da ähnlich wie Menschen und haben ihre individuell unterschiedlichen Wachstumsschübe - das gilt für 'in die Höhe' und 'in die Breite' gleichermaßen ;) Wenn es dem Kleinen an sonsten gut geht und er nicht zu dünn erscheint, dann kannst du deine Befürchtungen zwar beim nächsten TA-Besuch mal ansprechen, ich glaube aber nicht das da gleich was schlimmes falsch ist.

    Wie schon gesagt und erklärt wurde: Tauschen üben!
    Ansonsten würde ich sie im Moment noch nicht freilaufen lassen. Ich weiß, das ist blöd, aber solange sie alles runterschluckt oder mit essbaren Sachen abhaut und eben nicht auf die von dir angebotenen Tauschangebote eingeht, wäre mir das zu gefährlich. Wenn sie vernünftig an der Schleppleine läuft, dann kannst du auch so recht entspannt spazieren gehen und kannst ihr dein Tauschangebot direkt vor die Nase setzen (freiwilliger Tausch, das was du erreichen willst und dann auch im Freilauf möglich ist) oder ihr im Gefahrenfall einfach wegnehmen, was sie da hat und ihr dafür mit viel Lob was schönes geben (also Zwangstausch als allerletztes Mittel).
    Viel Glück!

    Ich finde das ok.
    Ein Mensch macht das ja normalerweise nur, wenn er/sie Besitzer und Hund kennt und auch nicht der Meinung ist, dass der Hund allgemein gefährlich ist oder der Biss selbst zu verantworten ist.
    Also normalerweise ja. Natürlich gibt es alle möglichen Sonderfälle, aber ich bin da erstmal offen ;)

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    Für mich spielt es keine Rolle, welches Tier letztendlich auf irgendeinem Teller landet. Für mich persönlich spielt das "Wie" aber eine große Rolle und dieses unnötig würdelose Leiden und Sterben geht mir an die Nieren. Ich kann verstehen, dass die meisten Menschen Fleisch essen wollen, mir hat es bis vor einigen Jahren auch noch ganz gut geschmeckt.
    Problematisch ist heutzutage aber diese "Geiz-ist-geil"-Einstellung die immer weiter um sich greift. Die Menschen denken überhaupt nicht darüber nach was dahintersteckt. Billig bedeutet schlicht und ergreifend, dass man sich für sehr wenig Geld an der Ausbeutung von Schwächeren beteiligt. Sich dem zu entziehen ist fast unmöglich und mit dem Finger auf andere zu zeigen ist einfach falsch.
    Selbst als Vegetarier hat man meiner Meinung nach kein reineres Gewissen. So ziemlich alles was wir konsumieren ist auf Kosten anderer produziert, seinen das nun Menschen oder Tiere. Vegetarier zu sein reicht nicht, aber für alles andere ist man irgendwie dann doch zu faul und selbstsüchtig. Welche Frau verzichtet schon gerne auf Kosmetika und unser Hustensaft muss doch auch irgendwie vorher getestet werden....


    Wenn du 'mehr' möchtest versuchs doch mal mit kleinen Schritten oder 'mal einen Monat vegan' :)
    Ich hab auch mehrere Anläufe gebraucht und finde das auch in keinster Weise verwerflich! Man lernt halt jedes mal was dazu, erweitert seinen Grundstock an Standardgerichten und behält immer mal was bei! Irendwann ist das gar nicht mehr so ein großer Schritt.
    Empfehlen würde ich das auch allen Vegan/Vegetarisch interessierten - also 'mal einen Monat und dann sehe ich weiter' :D
    Wer nicht will, der will halt nicht - no offense ;)

    Also zusammengefasst:
    8 Stunden am Tag alleine bleiben sind zu lang. Ja, es gibt Hunde, die kommen damit super klar, aber dazu kommt es meist erst durch VIEEEEL üben, gute Auslastung durch z.B. Hundesport und allgemein gute Erziehung und viel Bewegung. Einige Hunde kommen aber trotzdem damit nie klar, dessen musst du dir bewusst sein.
    Besorg dir also am besten eine Hundesitter für tagsüber, ÜBE das alleine bleiben, wie hier und in anderen Threads schon beschrieben und achte drauf, das der Hund gut geistig und körperlich gut ausgelastet wird. Übe dazu auch das zur Ruhe kommen in der Wohnung.
    Viel Glück!

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    mit dem abstand von heute frage ich mich aber auch, was der unterschied zwischen einem hund, einem schwein, einer kuh, einem pferd.. sein soll. ich denke, den kennen nur fleischesser, um für sich den tierkonsum legitimieren zu können.


    Absolut.
    Es wird ein soziales Konstrukt kreiert und benötigt um mit einer so lückenhaften Moral und dem folgenden Verhalten fortfahren zu können. --> Karnismus, als gewalttätige Ideologie.
    Dabei sind die Leute dadurch natürlich keine schlechteren Menschen, das sollte man finde ich immer wieder betonen!



    Zu den anderen: Ja ich finde das auch ok. Ich wollte nur Schlabberhunds Beispiel ad absurdum führen, ich finde es 1. falsch zu argumentieren, das es besser ist ein Tier zu töten, nur weil es vorher bessere Lebensbedingungen hatte, als ein Tier aus Massentierhaltung, denn es wird immer noch sinnfrei umgebracht und 2. bin ich ganz eurer Meinung was 'andere Länder, andere Sitten' angeht. Für mich ist es gleich, ob Schwein oder Hund gegessen werden, aber genauso gleich, ob 'Nutz'tier oder 'Haus'tier gegessen werden. Moralisch gesehen möchte ich nicht für das eine oder das andere stehen und beteilige mich schlichtweg an keinem System, das damit zu tun hat.