Beiträge von ElliUndEtti

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    Es gibt ja auch Unterschiede. Sowohl bei der Haltung und Aufzucht, als auch beim Töten. Wenn beispielsweise ein Freilandhuhn nach gewisser Zeit geschlachtet und verzehrt wird, ist das für mich ok. Nicht so Massenhaltung oder lebend in den Schredder geworfene Tiere, die nicht verzehrt werden.


    Ja, und wenn ich einen Hund kaufe, ihn gut behandle und er ein schönes erstes Jahr hatte und ich ihn dann esse, dann ist das ok. Er hatte ja ein schönes leben.
    WTF?!?

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    und die Eltern, die ihre Kinder einfach zu den Hunden hinlassen....."Schau mal, ein Hundi" Und dann ist das Geplärre groß, wenn ein sonst relaxter Hund von zwei schreienden Kindern gejagd wird und dann mal knurrt (bei einer Freundin erlebt, die hat nen Schäfer, der eigentlich sehr Kinderlieb ist, aber zuviel ist zuviel und er knurrte, dann war die Kacke aber am Dampfen.......eine 45 Min. Diskussion mit der Mutter, die ihre Kinder auf den Hund "losgelassen" hat, ohne davor zu fragen...)


    Sowas finde ich auch voll nicht ok!! Gerade weil hundeunerfahrene Kinder oft versuchen Hunde im Gesicht anzufassen oder sowas. Meine Kleine (nur 27cm Schulterhöhe) finden immer alle toll und da sie so ein Winzling ist haben die Eltern auch viel weniger Skrupel ihre Kinder einfach hinrennen zu lassen. Bei meiner Großen (DSH-Mix) hat das noch niemand versucht. Meine Kleine ist zum Glück total lieb und spielt auch gerne mit Kindern die ich kenne, fremde Kinder blocke ich aber total und nehme sie manchmal sogar auf den Arm, weil die 'Nein' einfach ignorieren, wenn Mutti erstmal das ok gegeben hat -.-
    Ich bin mir zwar ziemlich sicher, das sie nichts tut, aber warum sollte ich was riskieren?!


    Ich selbst wurde mit 3 von unserem superlieben und kinderfreundlichem Familienhund ins Gesicht gebissen, weil ich bei einer Familienfeier unbeaufsichtigt unterm Tisch saß und ihn solange am Schwanz gezogen und festgehalten hab bis er sich gewehrt hat. Ist ja auch verständlich, der Fehler lag ja komplett bei meinen Eltern und meiner dreijähigen Dummheit. Ein Hund WILL ja nicht beißen und es liegt in der Verantwortung der beteiligten MENSCHEN ihn nicht in eine Situation kommen zu lassen, wo er sich so wehren muss. Ich sage daher fremden Kindern und Eltern deutlich, das ich nicht will, das mein Hund angefasst wird und wenn sie es doch (trotz Blockade oder hochnehmen) versuchen, dann werde ich auch richtig unfreundlich, wenn es sein muss...

    Ich finde am Platz anleinen nicht so optimal.
    Ich würde eher kurz warten bis sie sich beruhigt hat und sie dann loben. Oder auch die Energie versuchen umzulenken, also z.B. kurz mit ihr spielen, dann mal eine kurze Übung ('Sitz' oder 'Platz', je nachdem was sie schon kann) und dann ab auf den Platz schicken und loben + Leckerlie geben.
    Rein von meinem subjektiven Empfinden her finde ich es schöner, wenn der Hund nicht einfach Zwangsfixiert wird, sondern beigebracht wird, dass er selbst zur Ruhe zu kommen ''darf''.

    Meine beiden gehören nicht dazu, aber Hucky, der Hund mit dem ich aufgewachsen bin (war schon vor mir da und ich konnte in dem Alter noch nicht wirklich dagegen steuern), ist regelmäßig abgehauen.
    Sei es wegen einer Katze, einer läufigen Hündin oder einfach weil es was spannendes zu schnuppern gab. Sowohl auf Spaziergängen als auch in Sonderfällen (offene Haustür, über den Zaun, ...) von zu Hause ist er stiften gegangen.
    Er war ein unkastrierter Rüde (Schnauzer, Schäferhund, Labrador und Terrier waren meines Wissens drin) und ist der Grund dafür, das meine beiden Hündinnen geworden sind ;) Natürlich lag das auch an der mangelnden Erziehung und Inkonsequenz durch meiner Eltern, aber ich habe solches Verhalten irgendwie eher mit Rüden verankert - ob das stimmt, oder ein Fehlschluss war müssen andere beurteilen, ich habe das nur aufgrund meiner persönlichen Erfahrung geschlossen, da meine beiden Mädchen sehr anhänglich sind und nie versucht haben abzuhauen.
    Ich weiß nur noch, dass das mit Hucky furchtbar anstrengend war!

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    Also mein Hund beisst auch andere Hunde. Das Problem sind einfach die Hundehalter die das nicht kapieren und ihren Hund zu meinem ran lassen.


    Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Ich gehe dann kommentarlos weiter.



    Du gehst kommentarlos weiter, nachdem dein Hund einen anderen Hund beißt?!
    Wenn dein Hund angeleint war und der andere Hund nicht, dann verstehe ich, das du dich nicht übermäßig schuldig fühlst, aber du hilfst doch trotzdem erstmal, oder nicht?
    Ich möchte dir nicht reinreden, würde aber trotzdem versuchen daran zu arbeiten, das dein Hund eben nicht (so wie es ich anhört regelmäßig) andere Hunde beisst. Mit viel Training und gegebenenfalls sogar Maulkorb. Natürlich dürfen andere HH ihre Hunde nicht einfach zu deinem hinlassen, wenn du auch noch darauf hinweist, das du das nicht möchtest; aber ist das nicht für dich furchtbar stressig, wenn du bei jedem Hundkontakt davon ausgehen musst, das evtl. was passiert? Ich weiß natürlich nicht, woran das jetzt liegt (Unsicherheit, schlechte Erfahrungen, etc. ?), aber ich würde echt versuchen daran zu arbeiten!
    Falls ich deine Post falsch verstanden habe, bitte mich einmal aufklären und ggf. sorry in dem Fall.

    Viele Hunde machen das, besonders solche, denen schnell kalt wird (wie meiner Kleinen). Ich finde das auch ganz furchtbar süß und falls die Luft ausgehen sollte wissen Hunde da schon gegenzuwirken. Außerdem bewegt man sich ja im Schlaf und da kommt immer wieder neue Luft drunter. Meine zieht einfach um, wenn ihr das zu stickig wird, ich denke da kannst du auch drauf vertrauen :)

    Ich finde auch nicht, das man einfach zu Leuten hingehen und das Gewicht ihres Hundes ansprechen sollte. Zu dünn, zu dick, zu sonstwas... Oft sind Hund mit starkem Über- oder Untergewicht gerade erst übernommen worden und/oder es wird schon dran gearbeitet; zumindest ist das in meiner Erfahrung so.
    Ich glaube die Meinungen gehen hier so weit auseinander weil jeder den ein oder anderen Fall kennt oder selbst mal mit solchen hündischen Gewichtsproblemen zu tun hatte und dann von sich oder den jeweilig bekannten Fällen auf andere schließt.
    Ich bin der Meinung mal kann einfach ein gutes Vorbild sein (soweit das den durch die Gesundheit des eigenen Hundes möglich gemacht wird). Wenn ein übergewichtiger Jack Russell beispielsweise mit meiner Kleinen spiel, die schon rein optisch sehr nach Terrier aussieht, dann spricht das Bild bei einem nicht ganz ignoranten Hundehalter für sich. Die ganz ignoranten würde aber bestimmt auch nicht auf Ansprache reagieren, also warum die Mühe? Wenn der Hund gesundheitliche Probleme hat oder schon auf Diät ist, dann wird das meistens von den HH selbst angesprochen, wenn man sich ganz normal mal unterhält.
    Letztendlich ist das nicht mein Bier und mir würde der Gedanke gar nicht kommen fremde Leute darauf anzusprechen. Ich verstehe aber auch, das die Befürworter des darauf aufmerksam machens nur das Wohl des Hundes im Kopf haben und natürlich stimmt es, dass ein Hundeleben an Jahren und Lebensqualität gewinnen kann, wenn der Hund ein normales Gewicht hat. Ist aber, wie hier schon gesagt wurde, bei Menschen genau so und da würde ich auch nicht einfach hingehen und auf Übergewicht aufmerksam machen.


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    Physiotherapeutin sagt 80% ihrer HUnde sind zu dick und ca 10% der HH erreicht sie, die sich dann ernsthaft Gedanken über Ernährung machen. Das ist erschreckend.


    Hierzu würde mir einfallen: Was für Hunde brauchen denn einen Physiotherapeuten? Alte Hund oder kranke Hunde doch meist. Wenn die Hunde wegen ihres Übergewichtes erst einen Benötigen, dann ist es natürlich fatal, nicht auf die Empfehlungen einzugehen; aber wenn der Hund einfach alt ist und in absehbarer Zeit einfach nicht mehr sein wird, dann würde ich den auf seine letzen Tage nicht auch noch auf Diät setzen. Ich meine damit nur einer neunzigjährigen Frau würde ich keine Vorträge mehr übers rauchen halten ;)

    Wurde ja eigentlich schon alles gesagt, was ich euch geraten hätte und ihr habt es ja verstanden, wie du schreibst :)


    Ich wollte nur noch mit einbringen: Im ersten halben Jahr (manchmal sogar noch später) kann es sein, das euer Hund, obwohl er sonst schon stubenrein ist mal was ganz seltsames macht, also an eine komische Stelle im Haus und überhaupt in die Wohnung, obwohl ihr denkt er hat das Prinzip schon längst verstanden.
    Auch das ist normal!
    Sowas kann sowohl aus Aufregung, mangelnder Fähigkeiten des jungen, untrainierten Schließmuskels oder einfach aus versehen passieren.
    Lasst euch davon nicht entmutigen! :)

    Hallo,
    ich suche zur Zeit NICHT nach einem neuen Hund, sondern Frage aus wetterbedingtem Anlass mal ins Blaue hinein.
    Meine Große (1/2 DSH, 1/4 Langhaar Collie, 1/4 Münsterländer) ist schon älter und macht keine langen Spaziergänge mehr mit, war früher aber der ideale Mistwetterhund :) Pfützen und Schlammlöcher werden umgangen, Schwimmen mag sie nicht und geht am Strand nur bis zum Bauch ins Wasser, Regen macht ihr aber nichts aus. Da Frauchen am liebsten lange Matschwetterpsaziergänge macht, war das total praktisch, denn der Hund war am Ende zwar patschnass, aber nicht vermoddert oder extrem schmutzig.
    Ich ziehe übrigens einen schönen Herbststurm mit Regen von der Seite jedem 20+ Grad Sommertag vor; also jetzt ehrlich, kein Scherz :) Dafür war Luna früher der ideale Hund!
    Meine Kleine (1/2 Terriermix, 1/2 Papillon) ist nicht wirklich wetterfest... Sie mag das Konzept 'nass' einfach nicht - also Pfützen werden weitläufig umgangen, am Strand bleibt sie möglichst weit weg vom Wasser, Regen ist total blöd und Frauchen dann auch, weil die im Nassen unbedingt spazieren gehen will. Auf der einen Seite ist es ja ganz nett, das sie sich nicht immer einsaut, aber den Hund nur mit Leckerlie, Bitten, Loben und manchmal sogar ein Stückchen vom Haus weg tragen in den Regen raus zu bekommen ist für 'Schlechtwetter'menschen wie mich schon manchmal anstrengend. Von anderen werde ich oft trotzdem beneidet... ;)


    Meine Frage also: IIIIIrgendwann, wenn mal wider ein Hund dazukommt (ich spinne da gerne rum und träume, ist aber wie gesagt nicht aktuell und frühestens in zwei/drei Jahren ein Thema), welche Rasse könnte in etwa so sein wie meine Große früher?
    Also wetterfest und mantellos im Winter, aber nicht total wasseraffin wie z.B. ein Retriever, der in jede Pfütze hüpft?
    Mir ist natürlich klar, das es auch Labradore gibt, die schwimmen blöd finden und typische anti-Wasser Rassen, die total aufs schwimmen stehen, aber ich wollte mal eine Richtung hören :) Gerne auch einfach eure Erfahrungen mit bestimmten Hunderassen.
    Danke schonmal :)

    Zu dem beißen: Bei einer Kleinen hat jaulen auch nur wenig, bzw. sehr langsam was gebracht. Ich habe es trotzdem weiter gemacht, wenn das zu doll wurde, aber irgendwann ihr meine Hand einfach mal gegeben (also nur hinhalten, evtl. weggucken, nicht bewegen, jaulen/quiecken wenn es zu doll ist, sonst nichts machen). Nach kurzer Zeit hat sie dann angefangen zu lecken und seitdem machen wir das immer so.
    Als sie kleiner war dachte sie glaube ich einfach, das es ein Spiel ist, wenn ich die Hände wegziehe und hat versucht sie zu 'fangen' - sobald die Hand aber ruhig war hat sie erst ganz leicht und nicht schmerzhaft dran 'gekaut' und ist dann ins Lecken übergegangen oder hat das Interesse verloren. Dann wurde gelobt.


    Ich persönlich bin auch gegen solche Bestrafungen, finde es aber gut, das du dich deswegen hier erkundigst und nach Alternativen suchst!
    Allgemein solltest du, wenn du das Gefühl hast sauer oder genervt auf den Hund zu werden (und das ist bei einem auch mal anstrengenden Welpen durchaus menschlich) vielleicht mal kurz in einen anderen Raum gehen. Ein Welpe meint nichts böse, ist schnell eingeschüchtert und kann das Vertrauen in dich verlieren, außerdem hält er alles mögliche für ein Spiel - solche Affekthandlungen, wie du eine beschrieben hast, können dabei extrem Kontraproduktiv sein und tun dem Hund und besonders eurer Beziehung nicht gut.