ZitatWas an einem einzelnen Hund nicht zusammenpassen kann? Wenn du wie beim Puggle Mops und Beagle zusammenpackst. Der Mops ist ein sehr agiler Hund, wenn er denn körperlich dazu in der Lage ist, also freiatmend ist. Wenn er das nicht ist, ist er eher faul, notgedrungen. Dazu passt kein Beagle, ein Hund der für die Jagd lebt und das heißt beim Beagle in Meute stöbern, buschieren etc. Also nicht einfach nur ein bisschen hetzen, sondern eigenständig Wild aufstöbern und verfolgen. Oder der Bordercollie x Herdenschutzhundmix. Einer will die Schafe jagen/hüten, der andere zählt sie zu seiner Familie und will sie beschützen. Da kann es zu Konflikten im Hund kommen.
Ich kenne mich da jetzt echt nicht so aus und frage daher mal ganz blöd: Ist das so? Ich meine kommt es wirklich zu Konflikten und prägt sich nicht das eine oder andere aus? Gibt es dazu was zu lesen? Auch gerne was wissenschaftliches, ich hab von Bio zwar zu einem anderen Studiengang gewechselt, aber ich bin durchaus in der Lage einen wissenschaftlichen Text in dem Bereich lesen
Rein auf meinen trügerischen Erfahrungen basierend sind die meisten Mischlinge die ich kenne sind charakterlich eher eine der Elternrassen und haben dann diesen oder jenen charakterlichen Einschlag anderer Rassen. Du klingst aber kompetent, was das abgeht, also glaube ich dir und würde beim nächsten Hund (in feeeerner Zukunft) gezielt auf sowas achten :)
Zu Beagle + Mops frage ich mich warum dann der Puggle als 'Designerhund' so beliebt ist. Also ich bin prinzipiell schon mal gegen 'Designerhunde', aber müssten die nicht relativ schnell merken, dass das nicht so klappt?