Beiträge von FrlMimiio

    Oh dann pass ich ja mit 22 Jahren auch gut hier rein :) Chaplin ist nicht mein erster Hund, ich habe ihn vom Ex-Freund meiner Schwester übernommen weil er ihn sonst ins TH gebracht hätte. Auch wenn ich eigentlich vorerst keinen anderen Hund wollte konnte ich es nicht verantworten und hab ihn genommen. Bis jetzt bereu ich meine Entscheidung auch gar nicht, ganz im Gegenteil :) Auch wenn der Dalmatiner eig gar nicht meine "Traumrasse" ist. Ich bin froh das er jetzt bei mir und meinem Mann nen Platz gefunden hat :)

    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und bin der Meinung das so eine Erziehung jeder Hund geniesen sollte - eine Erziehung die durch kynologische Kompetenz und Grundwissen der Psychologie, Physiologie und dem tierischem Lernverhalten glänzt (übrigens gilt das auch für Kindererziehung außer das kynologische Grundwissen :hust: )


    Wenn es um die Grunderziehung geht, gebe ich dir vollkommen recht. Da aber viele Menschen ihren Hund NICHT von Welpenalter an haben und der Hund eventuell eine falsche Erziehung genossen hat, ist es schwer deine Maßnahmen dann ebenfalls anzuwenden. Nehmen wir mal einen Hund, der eine geringere Reizschwelle hat, dazu kann ich dir sogar ein Beispiel nennen das ich am eigenen Leib erfahren konnte. Ich hatte mal einen Staffordshire-Terrier, der von Welpenalter an den Kontakt zu Rüden unterbunden wurde, weil die damalige Besitzer Angst hatte, er würde gebissen werden :roll: Ein sehr großer Fehler da ihm dabei das Sozialverhalten unterbunden wurde. Resultat- Jeden Rüden dem er begnete sah er als Feind und töten war wohl seines erachtens das richtige Verhalten. Jetzt aber mit einer sanften Hand und Leckerlie's einen Red-Zone Hund unter Kontrolle zu bekommen ist unmöglich! Das meinte ich auch mit der Aussage, das man einen Hund auf seinen Charakter orientiert erziehen sollte. Und der Charakter wird meist von vorheriger Erziehung und den Erlebnissen des Hundes geformt. Versteh mich nicht falsch, wenn man die Chance hat, den Hund eine Grunderziehung zu geben, sprich ihn vom richtigen Alter an hat, ist deine Maßnahme, so wie du sie beschreibst, mit Sicherheit die Richtige!

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    Na das war ja wieder ein Beitrag. Da werden die ganzen Vorurteile wieder hoch gekocht. Ich frage mich, bei welchem Hund man nicht konsequent, also stetig in seinen Entscheidungen, sein muss ... das muss man bei jedem Kind und auch beim Hund sonst tanzt einem beides auf der Nase rum. Gleiches gilt für die "Sturheit" ... passiert das dann liegt das daran dass man zu grob reagiert hat oder nicht richtig das gewünschte Verhalten trainiert hat. *eyesroll*
    Viel wichtiger wäre zu erwähnen, das aufgrund seiner Sensibilität ein Dalmi eigentlich ein sanftes Händchen braucht - Druck, scharfe Worte und allerlei anderer gestrige Hundeerziehungsquatsch sollte man ganz schnell vergessen.
    Beim Thema "dominant" gräuselt sich auch alles. Wenn der Hund im Arm nicht liegen bleibt kann das mehrere Ursachen haben. Ob diese "Rüttermethode" geeignet ist ggf einen groben Rückschluss auf den späteren Charakter zu ziehen wage ich zu bezweifeln bzw ob die Interpretation des Verhaltens durch einen "ich habe das mal im Fernsehen gesehen"-Laien stimmt ist höchst zweifelhaft.


    Ich kenne einige Hunde bei denen "Konsequenz" in diesem Maße NICHT notwendig ist. Eine Hündin davon ist die meiner Mutter. Ich glaube auch nicht, das man einen Hund abhängig seiner Rasse erziehen sollte- DAVON werden wohl einige Vorurteile wieder hoch gekocht. Jeder Hund, egal welche Rasse, braucht seine persönlich abgestimmte Erziehung. Ich weiß definitiv das es bei meinem Hund NICHT funktioniert, wenn man "mit sanftem Händchen" mit ihm arbeitet. Das soll nicht heissen das ich bei meinem Hund IRGENDEINE Art von Gewalt anwende. Allerdings bin ich auch keine von den Hundebesitzerin die versuchen ihren Hund mit menschlicher Psychologie zu trainieren. Das heisst für mich, mach Sitz, gib Leckerlie. Hat bei meinem Hund so auch noch nicht funktioniert. Ich bin Alpha und verhalte mich dementsprechend. Ich habe noch nie ein Alpha-Tier gesehen das einem Rudelmitglied ein Kommando gibt und der dann fürs korrekte Ausführen ein Leckerli bekommt ;) Unter Dominanz verstehe ICH persönlich etwas anderes. Mein Hund liegt jedenfalls nicht in meinem arm, bzw muss er das nicht. Seine Dominaz beziehe ich eher auf das Verhalten im Kontakt mit anderen Hunden, seiner hohen Rute und seines Territorialverhalten das er ab & an den Tag legt. Allerdings verstehe ich den Beitrag im allgemeinen nicht. Ich denke um einen Hund beurteilen zu könne, in dem Fall eine Beurteilung zu missbewerten, sollte man den Hund erst mal kennen. Das sind die treffenden Worte die meinen Hund beschreiben. Wenn du diese Worte für einen Hund zur Beschreibung nicht treffend findest, dann liegt es vllt daran das DEIN Hund einen anderen Charakter hat. Und wenn du eine andere Erziehungmaßnahme bei deinem Dalmi ergreifst ist es ja schön wenn sie funktioniert, daraus allerdings das Resultat zu ziehen, das jeder Dalmatiner die selbe Maßnahme braucht, weil er Dalmatiner ist, halte ich für eine sehr wage Aussage.

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    Ich muss mich damit zum Glueck nicht auseinander setzen da mein hochallergischer Hund nur Pferd als Fleisch vertraegt und das von einem Schlachter kommt der nur Pferde verarbeitet die aus der Naehe kommen.
    Mag sein dass Peta auch da eine Liste hat.
    Ich finds halt nur merkwuerdig dass sich um Hund und Katze Gedanken gemacht werden, um die Tiere die aber im Endeffekt dafuer sterben nicht.


    Peta hat eine Liste für Tierversuchsfreies Futter ODER vegetarischem Futter. Ich persönlich halte allerdings nicht davon mein Hund vegetarisch zu füttern. Der Hund kann ebenfalls nichts dafür das die Tierschlachtung auf unserer Welt von hirnlosen Menschen betrieben wird. Selbst wenn es einige Futterhersteller gibt die auf Vegetarische Ernährung "spezialisiert" sind ist es für mich GEGEN die Natur der Hunde, ihnen kein Fleisch zu füttern. Der Wolf der in in Freiheit lebt ernährt sich ausschließlich von Fleisch. Wie kann man sich also dem Gedanken annähern, seinem Hund sein Grundlebensstoff zu verweigern? Für mich fällt Fleischfreie Fütterung beim Hund in die Rubrik vermenschlichen der Hunde!

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    Es geht nicht darum ( mir jedenfalls) dass Hunde kein Fleisch bekommen sollen, sondern dass es merkwuerdig ist einerseitz darauf zu achten dass keine Hunde und Katzen gequaelt werden fuer das Futter, wohl aber die Tiere die im Futter sind auch unvorstellbar fuerchterlichen Zustaenden stammen und deren Leben man wirklich nicht anderes als als Quaelerei deklarieren kann.
    Es ist daher nicht die Frage ob Fleisch, sondern woher die Tiere im Futter stammen und ob es nicht auch Futter gibt mit artgerecht gehaltenen und nicht ewig durch die Gegend gekarrten Tieren gibt.
    Und ist es ein Argument garnicht darauf zu achten woher die Tiere kommen weil man sich ja auch nicht darauf verlassen kann wenn artgerecht draufsteht? Finde ich nicht.


    Glaub es mir, wenn es möglich wäre, dem Hund ein Futter zu bieten, in dem auch die Massentierhaltung nicht unterszützt wird, würde ich das machen. Allerdings kenne ich solch eine Liste nicht und wenn du eine kennst bzw ein Futtermittel kennst, bei dem du auch 100 % sicher sein kannst, das dies NICHT der Fall ist, bitte ich dich drum, mir das doch zu verraten. Ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein mich dafür rechtfertigen zu müssen, weshalb ich dem Hund Futter ohne Tierversuche füttere und nicht drauf achte, ob Massentierhaltung daran beteiligt ist. Ich tu weiß Gott alles für den Tierschutz, neben Demos und Flyerverteilung, Veranstalungen etc, verzichte ich seit 6 Jahren auf Fleisch und kaufe keinerlei Produkte in denen Tierversuche zur Herstellung benutzt wurden. Wie gesagt, auch ich würde gerne die Massentierhaltung NICHT unterstzützen, solang es aber keinerlei Merkmale gibt in denen mir auch 100 % versichert wird das es unterlassen wird, wo bitte soll ich anfangen? Was fütterst du deinem Hund?

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    Und wenn wir schon dabei sind, wäre nicht auch erwähnenswert, dass das Fleisch in diesem Futter
    von gequälten Tieren aus der Massentierhaltung stammt. Offenbar zählen diese Quälereien an Nutztieren für Hundebesitzer nicht.


    Eine Frage, fütterst du deinem Hund kein Fleisch? Also ernährst du deinen Hund vegetarisch? Sorry aber Hunde sind Fleischfresser. Und ich halte wirklich nicht viel davon wenn man sein Hund kein Fleisch füttert. Deine Einstellung ist ja wunderbar, ich denke auch so, deshalb verzichte ich seit 6 Jahren auf Fleisch. Meinem Hund allerdings füttere ich trotz allem was noch was er braucht. Sehr gerne kannst du ja ne Liste Fleischfreier Hundefutter mal nennen. Allerdings auch wenn Fleisch drin ist und es heißt, sie Tiere kommen aus artgerechter Haltung, kann man sich nicht drauf verlassen.