Zitat
Doch. Die Schilddrüse ist ein Organ was auf eine Vielzahl physiologischer Funktionen Einfluss hat. Eine Schilddrüsenunterfunktion gibt es auch in vielen verschiedenen Ausprägungen was bedeutet, dass verschiedene Werte bei einem Hund zum Normalbereich zählen und beim anderen Hund schon "Unterfunktion" bedeuten. Gerade bei Unterfunktionen bei denen oftmals Tierärzte noch sagen "Kein Problem - alles Normal" bemerkt man oft Verhaltensprobleme wie eine gesteigerte Ängstlichkeit, gesteigerte Aggression, erhöhte Stressanfälligkeit, geringe Belastbarkeit und viele verschiedene weitere Anzeichen denen oft keine Beachtung geschenkt wird. Gut ausgebildete Trainer und zunehmend auch Tierärzte harken bei solchen Anzeichen nach und dann wird halt Schilddrüsenhormon gegeben. Die Verhaltensauffälligkeiten gehen dadurch zwar nicht weg aber diese "Baustellen" sind dann deutlich besser trainierbar - kurz man hat jetzt erst die Chance was zu machen.
Hier ist ein guter Start um sich da rein zu lesen http://www.frauhund.de/hund/gesundheit/225-sdu-faq
Oh! Achso?! Das ist ja interessant. Hab ich ehrlich gesagt so gar nicht gewusst. Und wie ist das festgestellt worden? Durch eine normale Blutuntersuchung?! Das heißt das Angie körperlich nicht davon betroffen es sich allerdings auf ihr Verhalten auswirkt?!