Beiträge von SamSiWi

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    Mia hatte damit keinerlei Probleme.Aber ich glaube wir sind da auch nicht wirklich representativ, sie verträgt einfach ALLES.. auch bunt gemischt, keinerlei Probleme..


    Gibts auch, allerdings muss diese All-Verträglichkeit nicht ewig so weiter gehen ... noch ist Dein Hund jung und flexibel. Von daher würde ich mich an Deiner Stelle dennoch langsam aber sicher auf eine Richtung festlegen, welche auch immer Du bevorzugst, bzw. die die Deinem Hund am besten schmeckt und bekommt. Ist unterm Strich einfach besser für das gesamte Verdauungssystem und letztendlich auch preiswerter, da größere Einheiten gekauft werden können.


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    Cleo verträgt Rinti und auch Rocco nicht, wenn ich es über längeren Zeitraum (30 Tage +) füttere oder es mehr als 50% Anteil an ihrer Ernährung hat. Morgens Dose, Abends Trockenfutter funktioniert zumindest eine Weile. Sie reagiert auch mit Durchfall, allerdings nur nachts, alle 60-90 Minuten :sleep:


    Dann wird dieses Futter von Deinem Hund eben auf lange Sicht warum auch immer nicht vertragen. Macht wenig Sinn es weiterhin zu geben, wenn sich die Verdauungssituation irgendwann zum schlechten wendet. Wobei es gerade bei Hunden die draußen gerne alles mögliche aufnehmen auch andere Ursachen für Durchfall geben kann.


    Man muss sich eben langsam bei seinen eigenen Favoriten durchprobieren - welches Nass-Futter/Barf-Futter es dann letztendlich sein wird, ist im Grunde fast egal (auf Futtermitteldiskussionen will ich mich nicht einlassen - unendlich müßig). So lange es gerne gefressen und vertragen wird, der Hund fit ist und eine gute Figur macht - ist alles prima.

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    Hallo,


    ich habe einen Vorrat an Nassfutter von Rinti sensible, Lukullus und Wolfsblut zu Hause. Real Nature gabs auch mal.. Ich füttere eigentlich gemischt. Manchmal frisch, häufiger TF und in letzter Zeit meistens Nassfutter. Da ich die Dosen untereinander mische (also mal gibts Lukullus, dann wieder Rinti usw.),


    Hallo Dieminchen,


    früher war ich auch geneigt (bei Katzen) verschiedene Futtersorten und -arten (also Nass/Trocken) zu mischen bzw. auch bei den Marken den Tag über abzuwechseln. Auch bei meinem ersten und jetzigen Hund hab ich das getan.


    Mittlerweile bin ich zur Erkenntnis gelangt, das dies nicht sinnvoll ist - immer mal wieder "Durchfälligkeit" und recht abwechslungsreiche Kotkonsistenz und -farbe war üblich.


    Ob Katz oder Hund ein bestimmtes Nassfutter wirklich gut verträgt, zeigt sich (meinen Erfahrungen nach) ERST nach ca. 2-3 Wochen kontinuierlicher Gabe. Nur ein kleiner Teil (ca. 5%) der gesamten Nahrungsmenge sollten aus TroFu bzw. Leckerlis bestehen (ausgenommen harte Kauartikel wie Rinderhautknochen z.B. - die gibts für den Hund täglich).


    (beziehe mich nur auf Nassfutter, weil überwiegende TroFu-Fütterung für mich nicht in Frage kommt).


    Wichtig scheint auch, sich auf maximal 2,3 verschiedene Nassfutter-Varianten festzulegen. Bei Rinti Sensible gibt es so um die 5, 6 verschiedene Varianten. Eine Mischung von Rinder- und Geflügelvarianten scheint nicht sinnvoll.


    Will heißen: bleib mal ein paar Wochen in nur einer Richtung - ich habe mit Geflügelrichtung bei Nassfutter die besten Erfahrungen - und einer Marke. Das gleiche gilt für TroFu, auch wenn die Verfütterungsmenge klein ist.


    Ansonsten habe ich gerade mit RINTI (egal ob normal oder sensible) nur gute Erfahrungen. Meiner Meinung nach einer der besten Nassfutter im normalen Preisrahmen. Gleiches gilt für die FINNERN-Produkte für Katzen.


    Ich denke mittlerweile, ein Verdauungssystem ist unterm Strich dann doch nicht so flexibel um mit vielen ständig unterschiedlichen Haupt-Nahrungsmitteln (und Hersteller-Rezepte) zurecht zu kommen. In der Natur pendelt sich ja auch bevorzugte bzw. regional verfügbare Beute ein, die im großen und ganzen regelmäßig gefressen wird. Und auch wir Menschen essen ja nicht ständig so viele unterschiedliche Gerichte - sondern essen ja oft mehr oder weniger regelmäßig die gleichen Lebensmittel. Essen wir was ungewohntes, wirkt sich das auch schon mal auf die Verdauung aus und die Hinterlassenschaften gehen in Richtung "dünner" ...


    Ich teilbarfe (Fertigbarf Rind/Rinti sensible Geflügelvarianten) und Ches kommt damit gut zurecht. TroFu (Hills intestinal) gibts nur sehr wenige Kugeln täglich, manchmal gar keine. Trockenfleisch von der Pute als Belohnung täglich zwischendurch. Das ist ein überschaubarer Mix von Nahrungsmitteln/Herstellern bei dem zuverlässig immer das gleiche gute Ergebnis hinten rauskommt ... wobei ich auch mit 10 Monaten immer noch vier bis fünf Mal füttere (ein Löffel gegen 6 Uhr, 8 Uhr Hauptmahlzeit, 12 Uhr Hauptmahlzeit, 19 Uhr Hauptmahlzeit, ein Löffel als Nachthupferl gegen 22.30 Uhr) - so verträgt es mein Hund derzeit am besten.


    Also mein Tipp unterm Strich: entscheide Dich für eine Richtung konsequent. Wenn nach ein paar Wochen noch immer nix vernünftiges "hinten raus" kommt, wechsle eines der Hauptkomponenten und bleib dabei ... dieses Spiel so lange bis alles okay ist. Dann dabei bleiben ...

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    So eine Aussage finde ich fahrlässig. Zwar müsste selbst mein kleiner Hund ca. sieben Knoblauchzehen fressen, um vergiftet zu werden aber:


    Quelle: http://www.heilpraxisnet.de/na…fuer-hund--katze-9511.php


    Ich habe absichtlich diese Quelle gewählt, weil hier ja gern auf die Aussagen aus der Kritischen Medizin hingewiesen wird.


    Fahrlässig ... nun dann.
    Ich vertraue auch nicht allen Quellen - aber zum Beispiel diese hier trägt dazu bei, dass ich ruhigen Gewissens auch mal ein Zehlein Knobi verfüttere:
    http://www.barfers.de/knoblauch.html


    Die Wirksamkeit von Knoblauch gegen Zecken ist zwar nicht bewiesen - aber mal ehrlich, wer macht sich schon die Mühe das mal richtig zu erforschen??? Da hat doch kein (Pharma)konzern Interesse dran - und den meisten anderen Interessenten einer solchen Studie fehlen die finanziellen Mittel dazu ... Ich denke auch, es gibt wichtigeres auf der Welt.


    An Knobi lässt sich nix verdienen, deshalb wird seine allgemein gesundheitlich positive Wirkung auch gerne unter den Teppich gekehrt - oder er wird sogar als gesundheitsgefährdend bis giftig dargestellt ... womöglich ist der arme Knoblauch sogar vieeeeeeel giftiger als jedes Zeckenhalsband, als jedes Spot on ... lachhaft. Wo haben die Menschen nur ihr Hirn gelassen, die so was glauben??


    Ansonsten bleibe ich dabei: an meinen Hund kommt kein Zeckenabwehrmittel - alleine schon aus dem einfachen Grund, dass ich nicht nur ihn damit gefährde, sondern auch uns Menschen und unsere übrigen Tiere, andere Hunde mit denen er spielt und rangelt und nicht zuletzt die Umwelt. Schließlich lebt Ches nicht in einem Vakuum, sondern mit uns zusammen, wird gestreichelt und geherzt, teilt seine Schlafplätze mit unseren Katzen ... wie bitte sollte verhindert werden, dass die Gifte der Mittel sich dann übertragen? Tritt der unwahrscheinliche Fall einer ernsthaften Infektion durch einen Zeckenbiss bei unserem Ches ein - dann hat er eben Pech gehabt. Für mich kein Grund uns alle täglich sein ganzes Leben lang diesen Giften auszusetzen.


    Wem diese Argumentation nicht irgendwie einleuchtet und mir dann noch lächerlicherweise die Giftigkeit von Knobi vor Augen gehalten wird, der soll sich eben wie ich durch hunderte von Websiten und entsprechende Fachliteratur wühlen, um abzuschätzen, was nun das geringere Übel ist. Foren wie diese dienen in meinen Augen nur als "Anstoß" entsprechend nachzuforschen über Impfungen, Zeckenmittel, Infektionsraten usw. und nicht dazu, bestimmte Aussagen einzelner User kritiklos anzunehmen und 1:1 umzusetzen. Alleine schon deshalb weil Hersteller/Konzerne für die Verbreitung von Unwahrheiten selbstverständlich auch die Wege über anonyme Foren nutzen - sie verdienen mit ihrer Panikmache Milliarden ... Und Menschen, die andere dazu aufrufen, nicht so kritiklos zu sein und ihr Hirn einzuschalten, in seitenlangen Beiträgen von ihren Erfahrungen berichten und damit keinen Cent verdienen, werden hartnäckig hinterfragt und noch dumm angemacht - so lange bis sie keinen Bock mehr haben, andere an ihrem Wissen teilhaben zu lassen, obwohl sie dazu auch immer wieder ausdrücklich auffordern sich zu entsprechend informieren ... von daher hab ich hier fertig mit dem Thema Zecken.

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    SamSiWi: Ist das wirklich so, dass keine Krankheiten übertragen werden, wenn die Zecke innerhalb dieser Zeit gezogen wird? Das höre ich zum ersten Mal. Ich dachte immer der Biss reicht zum infizieren? :???:


    Ganz ehrlich? Google Dich durch ... solche Informationen sind praktisch überall zu erfahren, wo es um Zeckenschutz geht - bei Mensch und Tier. Also gefühlte 1000000 ... mal im Netz, in Büchern und entsprechenden Broschüren ...

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    Ich halte das alles für beabsichtigte Panikmache. Man muss sich fragen, wer verdient an den ganzen Zeckenmitteln, Zeckenhalsbändern, an den Borrelioseimpfungen, an den FSME-Impfungen?
    Wer verdient an den Hunden, die von Spot-Ons krank werden, von den Impfungen krank werden, die dann wieder andere Medikamente brauchen? Die Antwort ist ganz einfach.


    Danke Bubuka - auch für Deine Auflistung der möglichen Nebenwirkungen der hochgiftigen Substanzen ...



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    Also Gift und schlechte Ernährung kann scheinbar bei guten Genen alleine nicht machen, dass es die Lebenserwartung einschränkt.


    "Hat gute Gene und ist auch mit Gift nicht krank zu kriegen" steht aber keinem Welpen auf der Stirn ... Glück gehabt!



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    Allerdings durfte sich meine Hündin danach rühmen, der erste erkannte Anaplasmose Fall in unserer Tierklinik zu sein. Der erste, aber nicht der letzte. Ich sag's mal so, die Kosten dafür überstiegen die Kosten für ein SpotOn um ein Vielfaches. So viel zum Geschäft mit den Zeckenabwehrmitteln. Von dem ganzen Leid für Hund und Mensch mal gar nicht zu reden.


    Das tut mir leid, trotzdem: die wenigen wirklich dramatischen Fälle überzeugen mich nicht, die Gesundheit unseres Hundes und unsere auf jeden Fall aufs Spiel zu setzen. Ja auch unsere, denn das Gift der Anti-Zecken-Mittel bekommen zwangsläufig auch alle ab, die mit dem Hund Kontakt haben - also: Menschen und andere tierische Mitbewohner, wie unsere Katzen, nicht zu vergessen unser aller Umwelt. Man stelle sich nur vor, die 5 Mio Hundehalter in Deutschland würden alle hochgiftige Zeckenhalsbänder nutzen ... Zumal die meisten chemischen Mittel überhaupt nicht halten, was sie versprechen. Sie schützen nicht wirklich zuverlässig. Sehe ich ja bei unseren Freunden mit Hund, die trotz Anwendung von Halsbändern und/oder Spot-Ons regelmäßig Zecken haben - und wenn nur eine "böse" Zecke genügt ... macht das doch nicht wirklich Sinn!


    Werden Zecken innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Biss entfernt, können keine Krankheiten auf den Hund übertragen werden.


    Na, dann machen wir das doch so - täglich suchen und absammeln bzw. richtig entfernen. Das ist und bleibt der wichtigste und zuverlässigste Schutz ...

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    Ich verweise nochmals auf den Unterschied zwischen gewöhnlichen und Hochrisikogebieten.


    Eine Empfehlung wie von SamSiWi in ihrer form der Verallgemeinerung kann böse nach hinten losgehen.


    Ich habe keine Empfehlung abgegeben ... nur geschildert, wie ich das sehe und warum ich auf chemischen Zeckenschutz verzichte.


    Natürlich muss man sich selbst informieren - aber nicht nur über Risikogebiete, sondern auch über die Risiken und möglichen Nebenwirkungen der Chemiekeulen ... vor allem, wenn diese jahrelang verwendet werden.

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    Gibts hier Leute, die ihre Hunde garnicht gegen Zecken schützen? Also weder Chemie, Pflanzliches etc anwenden?


    Wir haben zwar ein Seresto-Halsband im Schrank, aber bisher nicht ausgepackt. Nachdem ich mich umfänglich über sämtliche chemische Zeckenschutz-Maßnahmen informiert habe, die sich derzeit auf dem Markt tummeln, bin ich zum Entschluss gekommen: nein! nein! Ich werde meinen Hund, meine Katzen und nicht zuletzt uns Menschen diesen Giften nicht aussetzen. Das Risiko, dass diese Mittel (mit der Zeit) ernsthaft schaden, ist meiner Einschätzung nach wesentlich höher, als das eine Zecke eine schlimme Krankheit überträgt.


    Die meisten Hundehalter in meiner Umgebung nutzen alle irgendwas, meist die Mittel, die in den Nacken geträufelt werden, manche zusätzlich noch ein Zeckenhalsband - auch den Tic Clip haben zwei. Ich hab mich ausgetauscht und der Witz: alle Hunde haben trotzdem hin und wieder und manche sogar täglich eine und mehr Zecken an sich saugen.


    Unser Ches wird abends sorgfältig abgesucht und alle zwei, drei Tage werden wir fündig und entfernen ein bis zwei Zecken mit einem O'Tom Zeckenhaken - da bleibt nie was zurück, top das Ding! Demnächst werde ich mal Kokosflocken testen, auch eine Knobizehe ab und an kann nicht schaden. Mal sehen obs was bringt. Ches hat seit einer Woche keine einzige Zecke mehr - vielleicht liegt es an den Olewo Karottenpellets die er seitdem täglich bekommt? Ich habe keine Ahnung ...


    Das "Zeckengeschäft" boomt - wird ein Haufen Geld damit gescheffelt - alleine schon deshalb bin ich skeptisch ob die reale Gefahr durch einen Zeckenbiss tatsächlich so hoch ist, wie oft dargestellt. Ich denke, es ist ähnlich wie bei den Impfungen. Da wird ja auch auf Kosten der Tiergesundheit den Haltern das Geld aus der Tasche gezogen. Ich nenne das: ein mieses Geschäft mit der Angst ... ohne mich!


    Das muss jeder für sich entscheiden. Ich entscheide mich bewusst für das in meinen Augen kleinere Risiko.
    Schnellstmögliches Absammeln ist meiner Meinung nach der beste Schutz - wenn auch nicht unbedingt der bequemste.

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    ich musste eine zeitlang auch öfter die Ohren meiner Hündin säubern und habe dafür vom Tierarzt "Otodine - Ohrreiniger" bekommen.


    Danke für den Tipp - habs bei AMAZON gefunden - aber auch Epi-Otic von VIRBAC ist dort ein von vielen empfohlenes Produkt ...


    Na ja, beide rund 15 Euronen + Versand ... soifz.


    PS: Das nächste Mal schaff ich mir auf jeden Fall keinen Hund, keine Katze, sondern einen Goldesel an ...


    PS2: lieben Dank Manu ... :smile:

    Unser Labrador Ches hat eine Vorliebe für Schlammbäder ... Vollkörperschlammbäder natürlich ... :muede:


    Nun ja ... außen bekommen wir ihn ja immer wieder sauber - aber was ist mit den Ohren? So tief komm ich da gar nicht mit den Fingern samt Feuchtuch rein, wie da der Schmutz drin steckt. Wie mache ich das am besten? Mit Ohrenstäbchen soll man ja nicht ... Beim letzten TA-Besuch wurden Milben übrigens ausgeschlossen - es ist einfach nur Waldboden ...


    Heute erzählte mir ein Halter es gäbe solche Tinkturen zum Reintröpfeln und Aufweichen und beim Kopf schütteln fliegt der Dreck dann von alleine raus ...


    :???: äh, gibts das und funzt das wirklich?


    Mein Mann meinte nur, oh Klasse, Ches schüttelt sich ja bevorzugt vor der Glotze ... :lol: :headbash:


    Danke für Tipps ...