Beiträge von SamSiWi

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    Huhu, meinen Katzen hat es in unserer Stadtwohnung sehr gut gefallen, wenn sie aus dem (offenen) Fenster schauen konnten. Wir haben es dazu einfach vergittert.


    Jetzt haben wir endlich wieder einen Balkon, aber das Fenster war besser als nichts.


    Ganz toll Woelfchen - eine Wohnungskatze kann sehr gut damit leben - so in etwa habe ich auch die meisten meiner Katzen gehalten und ob Winter oder Sommer - sie haben die Frischluftgelegenheit und Welt-Beobachtungs-Posten ausgiebig genutzt.


    Ein katzensicherer Balkon - vorzugsweise (und den Heizkosten zuliebe) mit Katzenklappe - ist die Mindestvoraussetzung für eine zufriedene Wohnungskatze, meiner Meinung nach.

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    Ich habe ein problem! Unser kater ist uns vor ein paar tagen abgehauen, kam aber dann wieder heim nach ein paar stunden gott sei dank! Ein paar tage später hat er es wieder geschafft aus der haustür rauszuschlüpfen... und seit dem versucht er ununterbrochen raus zu kommen!


    Stell Dir vor Du lebst nur in einer Wohnung - kommst nie raus ... okay, man kann sich an alles gewöhnen und wenn die Wohnung prima eingerichtet ist und man einen Kumpel hat, gibts schlimmeres ... Aber durch einen dummen Zufall entdeckst Du: da draußen ist eine rieeeeeeeeeesen Welt mit tollen Gerüchen, Wegen, Geschäften, frischer Luft, grenzenlosen Möglichkeiten ... wow. Zurück in der nun wirklich langweilig gewordenen Wohnung denkst Du Dir: ich muss wieder raus, ich will spazieren, schauen wie die Welt da draußen weitergeht, wohin diese ganzen Wege führen! Also versuchst Du erneut zu flüchten, es gelingt Dir und Du genießt die Stunden, die Du grenzenlos rumstreunern kannst, es gibt so viel zu entdecken ... nach ein paar Stunden gehst Du wieder heim, müde und zufrieden von den vielen positiven Eindrücken. Morgen ist ein neuer Tag und natürlich möchtest Du nicht zuhause bleiben und in der langweiligen Bude rumhocken, Du willst raus!


    Sag mir liebe TS: was müsste geschehen, dass Du nicht mehr raus willst?


    Es ist so ziemlich das blödeste was dem Halter einer Wohnungskatze passieren kann - das sie nach draußen entwischt und das in vollen Zügen genossen hat und das auch noch mehrmals! Denn nun hat die Katze nur noch einen Plan im Kopf: sie WILL raus! Und wird ihr das nicht möglich gemacht, ist sie unglücklich, richtig unglücklich ... ihre Seele leidet.


    Leider kann ich Dir keinen Tipp geben - mir fällt absolut nichts ein, was Du Deiner Katze in einer Wohnung bieten könntest, was sie die Welt da draußen vergessen lässt, nicht mal einen Balkon hast Du ...


    Gib ihr die Freiheit - bei Dir oder woanders ... Könnte die Katze wählen, würde sie nur wenige Tage in Freiheit und einem schnellen Tod einem langen Leben in der Wohnung vorziehen ... Ich würde ihr einen guten Platz suchen, bei Menschen die auf sie achten und nicht so gefährlich wohnen und wo sie rausdarf ...

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    Das ein Hund sein Futter verteidigt, wenn er befürchten muss, es wird ihm weggenommen, ist normal und zu respektieren. Die einen knurren oder schnappen, die anderen schlingen es so schnell als möglich runter - es irgendwie sichern zu wollen, ist normal.
    Meine Lösung ist, ihm diese Furcht zu nehmen. Gut hilft hier einerseits: zur Futterschüssel greifen, um noch etwas dazuzulegen, tauschen von unattraktivem Futter gegen attraktiveres oder Knabbersachen während dem Nagen in der Hand halten.
    Die Hand beim Futter soll normal und positiv sein und nicht bedrohlich, dann klappt es auch im Ernstfall, wenn man dem Hund einmal wirklich etwas Ungeeignetes wegnehmen muss.


    Genau das haben wir in der Welpenschule gelernt - nie dem Hund seine Mahlzeit wegnehmen, ganz im Gegenteil: immer wieder was Leckeres dazulegen.
    Es wäre Blödsinn, dem Hund seine geringe Position deutlich zu machen, indem man nach Belieben das Futter/den Fleischknochen wegnimmt. Manche Halter in der Welpenschule machten das schon fast stressmäßig, also öfter während einer Mahlzeit ... So erzieht man sich am schnellsten einen Hund, der irgendwann später knurrt und schnappt, wenn man sich nur seinem Napf nähert.


    Also in diesem Sinne neu aufbauen - ebenso Tauschgeschäfte bei Kauartikeln und Spielzeug.


    Ansonsten soll ein Hund zuverlässig in Ruhe fressen können - da muss man nicht noch drumrum werkeln. Die paar Minuten wird das doch wohl möglich sein ...

    Willkommen Nala - Du bist wohl eine schlaue Hündin ... hast Dich gar nicht aus der Fassung bringen lassen, trotz dem Orga-Chaos ---> braves Mädchen ... abgesehen davon, bist Du wunderschön *anschmacht* - lass es Dir gut gehen, wünsche Dir alles Glück der Welt, fühl Dich daheim und wohl in Deinem neuen Leben!


    Liebe TS - hast Du toll gemacht - schön, wenn man so eine Freundin wie Dich hat!

    Gerade bei Wikipedia entdeckt ...


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    "Auch im Heimtierbereich werden Futtermittel zu Transportzwecken getrocknet. So wird Feuchtfutter (Dosenfutter für Hunde und Katzen) oft durch Übergießen von Trockenpresslingen mit gelatinösem Wasser direkt in der Dose hergestellt. Die Dose wird nach dem Übergießen geschlossen, worauf die Presslinge innerhalb von 36 Stunden zu ihrer endgültigen, verbraucherfähigen Form aufquellen. Durch diese Verpackungsform entsteht das bekannte Dosenfutter, das in Europa oft nur aus importierten Trockenpresslingen besteht. "


    Ob das dem "Dosenverbraucher" so bewusst ist? Ich las es eben zum ersten Mal ....

    Das neuste Argument mancher Tierärzte ist die "immunologische Lücke" - schöne Plakate an den Wänden der Praxis erklären, warum man einen Welpen seit neuestem sogar drei Mal impfen sollte - und es gibt sogar Empfehlungen die dem Züchter das Impfen der Welpen vor der sechsten Lebenswoche ans Herz legen ... sicher ist sicher.


    Der gesunde Menschenverstand bedenke: das sind Empfehlungen des HERSTELLERS ... und der "Ständigen Impfkommission vet." - deren Mitglieder "in engem Kontakt mit der Pharmaindustrie" stehen. In vielen TA-Praxen machen die Impfungen mal wenigstens die Hälfte der Einnahmen aus ... da schickt man doch gerne jährlich ein Kärtchen an die Besitzer ... zur Erinnerung an die "fällige und dringend notwendige" Impfung ... gerne noch dann, wenn das Tier schon mit einem Bein im Grab steht ... aus Altersgründen.


    Als unser "Haustierarzt" uns die vielen Pharma-Plakate und Empfehlungen zeigte, als wir zur 12-Wochen-Impfung mit unserem Hund bei ihm vorstellig wurde, uns darüber hinaus die Borreliose- und Herpesimpfung als dringend notwendig andrehen wollte, wurde ich misstrauisch. Als er dann noch unsere beiden vierjährigen Katzen (reine Hauskatzen) wegen der Hundeanschaffung erneut grundimmunisieren wollte (also drei mal hintereinander) ist mir der Kragen geplatzt ...


    Der sieht uns bzw. unsere Tiere sicher nie wieder!

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    Wie viel Futter sollte ein 6 Monate alter Hund bekommen? Ich lese immer wieder unterschiedliche Angaben und bin daher etwas verwirrt.


    Das liegt wohl daran, dass es individuell verschieden ist. Oder wiegst Du Deine Nahrung und die Deines Mannes, Deines Kindes täglich exakt ab? Wiege Deinen Hund, beobachte seine Gesamterscheinung und orientiere Dich an den Gewichts(zunahme)tabellen für seine Rasse und passe die Nahrungsmenge entsprechend an. Wir wiegen seit Welpe einmal die Woche und geben entsprechend mehr oder weniger ...


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    Zur Zeit bekommt er noch 3 Mahlzeiten am Tag, ab wann soll man auf 2 umsteigen?


    Sollen tut man gar nichts - können wohl eher. Das wichtigste ist, wie der Hund es am besten verträgt - genau so individuell wie die Futtermenge ... manche Tiere kommen mit einmal Futtern gut klar (wobei das eher die ausgewachsenen betrifft), andere (gerade jüngere oder kranke) brauchen mehrere kleinere Portionen, damits mit der Verwertung und Verdauung klappt. Dein Hund ist noch länger im Wachstum und braucht noch längere Zeit größere Portionen als ein ausgewachsener Hund. Das auf zweimal zu verteilen kann im doofsten Fall dazu führen, dass er alles wieder rausbricht ... also testen, beobachten ... Nur weil etwas bequemer für den Menschen ist, ist es noch lange nicht gut für das Tier.

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    Hallo,
    wir haben seit Ende Dezember einen Whippet Rüden, er ist jetzt 6 Monate alt ... Inzwischen haben wir es eigentlch schon hinbekommen, nur noch 4 mal mit ihm raus gehen zu müssen. Aber seit einigen Tagen pullert er immer wieder zwischendurch in die Wohnung.


    Viermal lösen in 24 Stunden, finde ich persönlich viel zu wenig. Unser 10 Monate alter Rüde Ches hat täglich etwa 8 Möglichkeiten sich zu lösen (6 x Garten, 2 x Gassi) und das wird jedesmal von ihm genutzt ... bei den Gassirunden mehrmals.


    Ich halte absolut nichts davon, einen so jungen Hund über längere Zeit zu zwingen seinen Urin anzuhalten ... das ist Stress pur! Eine kleine Aufregung und schon passiert das Malheur, was wiederum beim Hund weiteren Stress auslöst, weil seine Menschen gestresst sind und mit ihm schimpfen ... vor lauter Stress kommen dann noch die großen Geschäfte dazu ... blöder Kreislauf - Du merkst ja selbst, dass es immer schlimmer wird. Gesundheitlich gesehen ist "anhalten" auch nicht gerade der Hit ...


    Das er bei Freunden bei nur drei Mal täglich raus durfte und nicht unsauber war, lag wohl an der ungewohnten Situation, die ihn unsicher machte - denn zur NOT und aus Ängstlichkeit heraus, kann ein Hund natürlich länger anhalten. Aber bitte nicht regelmäßig im gewohnten normalen Alltag. Oder musst Du normalerweise nur vier Mal zur Toilette in 24 Stunden?


    Also, erheblich öfter raus mit dem Hundebub, damit sich das eingeschlichene Unsauberkeitsverhalten erst gar nicht verankert. Ihr müsst jetzt wieder Aufbauarbeit leisten ...