Beiträge von SamSiWi

    Kann Dir bei der Rassebestimmung nicht weiterhelfen - auf jeden Fall ist sie total hübsch, einfach zum wegklauen ...


    Was die Futtermenge anbelangt, finde ich Herstellerempfehlungen, die sich am Endgewicht des erwachsenen Hundes orientieren, extrem verbraucherunfreundlich. Nicht nur bei Mixen, deren Endgröße schwer einzuschätzen ist, sondern auch bei reinrassigen Hunden schwankt das gesunde Endgewicht enorm. Beispiel: wir haben eine Labbi-Rüden - sein Vater wiegt gesunde 42-43 Kilo, der Bruder des Vaters 34 Kilo ...


    Tja, was kannst Du tun? Zumindest bei größer werdenden Rassen ist der Nahrungsbedarf gerade mit 7-8 Monaten ernorm hoch (ob das bei Kleinrassen genau so ist?) - später sinkt er wieder, bis zu einem Drittel ... Bleibt nur Dein gesunder Menschenverstand und die genaue Beobachtung des Hundes. Rippen sollte man leicht fühlen, optisch nur erahnen, die Flanken dürfen nicht "zu" eingefallen sein ... sagt man, wobei schlanke Rassen wiederum anders einzuschätzen sind als kräftige Rassen ... nicht einfach.


    Wenn Du das Gefühl hast, sie bekommt zu wenig, gibt doch einfach mal ein zwei Wochen konsequent mehr und steigere es Stück für Stück. Irgendwie sieht man doch -zumindest ansatzweise-, ob ein Tier moppelig oder gesund kräftig und größer wird und kann das Futter entsprechend regulieren.


    Wegen der Endgröße: Google mal nach "Wachstumsknoten Hund" - eventuell hilft Dir das ein wenig weiter.

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    Besonders den Satz das du die Hundedamen in der Abwehr zu lasch fandest...
    Eigentlich sollten die Hündinnen das nicht nötig haben, denn du bist für deinen Hund verantwortlich.


    Am besten und sinnvollsten ist Konsequenz im Verbieten. Das wurde mehrfach gesagt, das findest du jedoch unpassend.
    Also, was möchtest du hören?


    Du meine Güte, leg doch nicht jedes geschriebene Wort auf die Goldwaage - es war doch nur ein Spaß, dass ich jemanden gerne einlade, der eine Hündin hat, die meinem Bub zeigt, dass es so nicht geht. Und ja, die Abwehr der Schäfer-Husky-Hündin konnte er (und ich) nicht so richtig ernst nehmen, da sie es eher Spiel sah, dass er kleine Pimpf so hinter ihr her war ...


    Haben manche Leute hier ihren Humor verloren? Für mich bedeutet Hundehaltung als aller erstes Spaß und Freude und den tierischen Ernst hebe ich mir für Fasching auf ... oder für doofe Leute.


    Klar bin ich für meinen Hund verantwortlich und nehme diese Verantwortung auch sehr ernst - sonst würde ich hier nicht rumfragen, wie ich am besten auf was reagiere ... Wenn mir jemand begründet erklärt, warum ich dies oder jedes tun sollte, dann nehme ich mir den Rat zu Herzen. Wenn allerdings jemand kurz und knapp schreibt, dass der Hund etwas gefälligst zu tun bzw. zu lassen hat und basta (so a la: "Sex ist nicht, Pech gehabt, Arschtritt und ab nach Hause"), dann erlaube ich mir schon zu zweifeln bzw. nachzuhaken, ob das sein muss oder die Hunde das eventuell sogar unter sich klären, was wohl der natürlichste Weg wäre ... Ich traue gesunden und selbstbewussten Hunden einiges zu - ich muss nicht immer (sofort) eingreifen.


    Aber ich hab schon kapiert, dass ich in diesem Fall den jungen unerfahrenen voll in der Pubertät stehenden Hund entsprechend lenken muss ... und werde weiterhin interessiert Beiträge lesen, die mir gut erklären, wie ich das am geschicktesten anstelle ohne Kadavergehorsam.


    Abgesehen davon: wie ich an anderer Stelle schon mehrfach geschrieben habe, achte ich penibel darauf, dass mein Hund keine (ängstlichen) Hunde in die Enge treibt oder mobbt, warum auch immer. Mir liegen auch andere Hundeseelen am Herzen ... alleine schon deshalb möchte ich für alle Beteiligten das "richtigste" machen. Auch wenn ich weiß, dass sich viele Hundehalter einen Scheiß um die Bedürfnisse ihres Tieres sorgen, rigoros und hart durchgreifen und mich eher milde belächeln für meine Bemühungen. "Frühkastration und fertig" - ist mir auch schon zu Ohren gekommen. Wäre evtl. der leichteste Weg, aber der kam und kommt für mich nicht in Frage, bloß weil ich es mir möglichst einfach machen möchte. Hätte ich keine Geduld bzw. keinen Bock auf diesen ganzen Hundezirkus, hätte ich mir kein Tier angeschafft.


    PS: Worauf ich aber wirklich keinen Bock habe, ist, mich (hier) von Leuten "anpissen" zu lassen ... also ruhig Blut, die Sonne scheint ... :D

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    SamSiWi,
    du darfst die Futtermengen nicht einfach so von Kleinhund auf Großhund umrechnen. Kleine Hunde brauchen proportional viel mehr Futter als große Hunde. Sie haben anteilig gesehen schonmal eine größere "Außenfläche", die sie warm halten müssen...
    Meine beiden Zwergpinscher wiegen 6 und 8 Kilo, und der 8-Kilo-Hund bekam zB 130gr Platinum als Tagesration, oder jetzt beim Nafu knapp 450gr. Beim 6-Kilo-Hund sieht es nicht viel anders aus (350gr/120gr).


    Das ist mir bekannt - aber der Hund der TS wiegt nur drei Kilo, keine sechs bis acht Kilo.
    Mit Trockenfutter peppeln find ich sehr gefährlich, wenn überhaupt "stopfen", dann mit Nassfutter oder Barf. Sonst muss das Hundchen doch viel zu viel trinken, damit es diese enorme Menge TroFu überhaupt verdaut bekommt ...


    Katzen kotzen Übermengen einfach raus, mal sehen, wie der Hund der TS reagiert.

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    Wir werden bei dem aktuellen Trockenfutter bleiben aber die Ration deutlich erhöhen. Sie wiegt aktuell ca. 3kg, was recht wenig ist. Wir versuchen es mit 40-50g pro Mahlezeit um sie etwas aufzupeppeln. Wir werden ja sehen ob es zuviel oder immer noch zu wenig ist. Schon nach 1/1/2 Tagen sind kleine Hungersymptome nicht mehr zu sehen. Wir füttern 3 Mal am Tag.


    Das wären also 120-150 g Trockenfutter pro Tag? Das ist so ungefähr die Menge die ein 20-kg-Hund von einem durchschnittlich "guten" (sorry, ich halt ja nix von TroFu) Trockenfutter bekommt ... ei ei ei ei ei ... nehme ich dann die 120-150 g TroFu mal 4, was so ungefähr die Umrechnungsformel von TroFu zu Dosenfutter ist, liegst Du bei bei 480-600 g Feuchtfutter pro Tag ... ist so ungefähr die Tages-Fütterungs-Empfehlung für einen 15-20 kg schweren Hund.


    Dein Hund wiegt drei Kilo? Dann entschuldige, aber irgendwas stimmt in Deiner Rechnung gewaltig nicht.

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    Bio ist eben volles Korn und für Magenschonkost nicht so geeignet wie weißer Reis. Aber wenn es Deine Meinung ist, daß Flockenkost das non puls ultra ist ;)


    Da widersprichst Du Dir nun. Eben sind die Olewos nun so klasse, weil (kurz) nur schonend gedämpft und dann zitierst Du den Wert von längeren Kochzeiten. DIE haben di Olewos nun bestimmt nicht ;)
    ...
    das war doch nur ein Beispiel dafür, daß Möhren eben auch helfen, wenn sie nicht so lange gekocht werden, wie bei Dir eben die nur kurz gedämpften Olewos


    irgendwie glaube ich, verstehst Du nicht, was ich meine, ist aber auch egal jetzt, das hat ja mit dem thema nur marginal zu tun


    Macht ja nix, Du verstehst ja offenbar auch nicht was ich meine, bzw. liest nicht richtig ...


    Ich habe keine Ahnung, wie lange Olewos gedämpft werden, das gleiche gilt für die Herstellung von Reisflocken.
    Und ich wüsste auch nicht wo geschrieben steht, dass Karotten für Babynahrung nicht lange gekocht, gedämpft oder gebraten werden - kann ja sein, muss aber nicht. Ich habe nur geschrieben, dass der Herstellungsprozess schonend ist und das Ausgangslebensmittel biologisch unbedenklich ist, da aus kontrolliertem Anbau. Und das man das gleiche Ergebnis daheim im Kochtopf wahrscheinlich einfach nicht hinbekommt. Und das Flocken praktisch und kostengünstig sind.


    Und ich weiß, dass Olewos von vielen erfahrenen Tierhaltern (Katze, Hund, Pferd, Nager) und Züchtern wärmstens empfohlen werden - sie sind nicht nur gesund, und daher eine prima Nahrungsergänzung, da der Herstellungsprozess von Flocken von namhaften Firmen (egal ob Gemüse, Karotten, oder Reis oder weitere) die höchstmögliche und optimalste Bioverfügbarkeit garantiert, sondern gerade Olewos helfen auch bei Durchfall. Dann sollte man allerdings evtl. auf die Zugabe von (zu viel) Öl verzichten.


    Wenn Menschen solchen Fertigprodukten misstrauen und lieber selbst kochen - bitteschön, hab ich ja nix gegen. Karotten sind so oder so gesund ... und der richtige Reis ist es auch. Hauptsache die Zubereitung stimmt.

    Karotten und Vollkornreis in Flockenform werden im Herstellungsprozess lediglich schonend gedämpft, gewalzt und getrocknet. Alle wichtigen Stoffe werden in diesem Prozess aufgeschlossen und bleiben erhalten. Das kann man im normalen Kochtopf einfach nicht erreichen. Abgesehen davon, steht die Dauer der Zubereitung doch in keinem Verhältnis, wenn man nur relativ kleine Mengen braucht und dafür den Herd stundenlang anwirft. Ein paar Flocken, aufgeweicht, fertig.


    Nur bei bestimmten Temperaturen und Kochzeiten können sich auch bestimmte Stoffe überhaupt erst entwickeln - siehe dazu auch beispielsweise:
    http://www.hohmoeopathie.de/wi…orosche-moehrensuppe.html


    Basis für Flocken sind in der Regel auch einwandfreie Bioprodukte.


    Sicher kann man auch Produkte in Babygläsleins für einen Hund verwenden, auch da ist der Herstellungsprozess entsprechend schonend, damit alles Gute auch drin bleibt. Aber das ist ganz schön teuer ... ;-)

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    Hast du Sorge, dich bei deinem Ches " unbeliebt " zu machen?


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    Das ist doch genau das was du willst, du willst es bloß nicht selber machen sondenr hoffst drauf das er oft genug auf Hündinnen trifft sie ihm das ganz deutlich zeigen.


    Ich habe Sorge und hoffe und will irgendwas nicht selber machen? :???:


    Echt immer wieder erstaunlich was manche User in Beiträge reininterpretieren ...
    Ich wollte nur wissen, wie ich es am besten und sinnvollsten mache und nicht wie es für mich am bequemsten ist.
    Kam das nicht rüber? Dann noch mal von vorne lesen ...


    Gerne lerne ich aus weiteren Erfahrungswerten und freue mich auf Tipps.

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    Ich glaube auch, dass Dir die "Antennen" fehlen.
    Wenn ein Hund als Welpe die Katzen kennengelernt hat, dann tut er ihnen nix.


    Bei allem Respekt für Deine teilweise recht guten Beiträge ... aber diese Aussage ist echt lächerlich, Du hast bisher einfach nur Glück gehabt, das ist alles.


    Du kommst mir gerade vor, wie Katzenbesitzer, die behaupten eine Katze würde niemals versuchen, durch ein gekipptes Fenster nach draußen zu kommen, sie hat das doch schließlich jahrelang nicht gemacht ... bis sie dann mit sieben Jahren in genau einem solchen Kippfenster elend verreckt, weil man sie dort nicht mehr rausbekommt ... ich denke, es gibt genug Beispiele, in denen Mensch sich gehörig geirrt hat ...


    *kopfschüttel*

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    Olewos werden hier gar nicht vertragen und gekochte oder rohe Kartoffeln dagegen hervorragend und das habe ich schon öfters gelesen. Wieso sollten Flocken aus Reis besser sein als Reis? Und getrockenete Karotten besser frische, das leuchtet mir ja nun gar nicht ein


    Kann ich Dir nicht sagen - ist einfach so. Olewo muss auch erst richtig in Wasser aufquellen und mit etwas Öl versetzt werden. Rohe Karotten sollten auf jeden Fall geschält und z.B. mindestens 90 Min gekocht und danach pürriert und dann nochmals mit Wasser verdünnt werden, bevor sie so wirken, wie sie wirken sollen bei Magen-Darm-Problemen. Bei Reis kommt es auf die Art und die Ursprünglichkeit des Korns an, damit die schonende Verdaulichkeit stimmt und dann braucht es die richtige Kochzeit. Bioreisflocken sind nicht billig, aber auf jeden Fall in kleiner Mange ruckzuck verfügbar.


    Rohe Kartoffeln? Kann ich mir nicht vorstellen. Wirken beim Menschen geradezu giftig.

    Auf "Darmrein" hat unser Labbes nur noch gekotzt, lehnte das Futter ab, über das ich es gab. Das Zeug ist säuerlich, ich fand es auch eklig und bin auf Bactisel H Gel zurück, wenn er durchfällig ist. Karottenpellets von Olewo und gute Reisflocken sind tausendmal besser als gekochte Karotten oder selbst gekochter Reis wenn man magenschonend füttern möchte. Ansonsten habe ich mit der längeren Verfütterung von Rinti Dosenfutter "sensible" Reis und Huhn oder Pute und Kartoffel die besten Erfahrungen - bei Hund und Katze. Man darf die Schonnahrung auch nicht zu schnell wechseln, vier fünf Tage mindestens, bevor man es als ungeeignet empfindet und evtl was anderes probiert, denn erst dann entfaltet verträgliche Nahrung tatsächlich ihre (hoffentlich) gut verträgliche Wirkung.