Beiträge von SamSiWi

    Was für ein Öl tust Du auf die Katzen?


    Zur Ankunft: Step by Step - nicht alles auf einmal. Erstmal ins Haus ... alle Menschen ganz ruhig und gelassen, am nächsten Tag dann der neue Garten und am nächsten Tag erst der Nachbarshund ... so würde ich es machen. Was die Katzen betrifft, sie werden entscheiden, wie sie sich dem Hundchen nähern ... ansonsten habe ich Dir Tipps gegeben, wie Du Konfrontationen vermeidest ...


    Baden? Nun ja, wenns stinkt das Ding ... ein bisschen lauwarmes Wasser in die Wanne, ein mildes Schampoo für Kinder rein und dann einfach mal reinsetzen und mit den Händen waschen - alles mit viel Ruhe.


    Sicher wurde doch bereits eine Kotprobe gemacht - lass Dir die Ergebnisse mitgeben, alles was da ist, eventuell auch Blutwerte. Damit kann Dein Tierarzt schon mal was anfangen und weiteres empfehlen.

    Oje ... gerade hat eine befreundete Hundehalterin ähnliches mit ihrem Hundchen.


    Diagnose "Gerinnungsstörungen", fing mit ständigem Zahnfleischbluten an, dann noch aus der Nase - die Hündin bekommt Cortison und ein Mittel zur Steigerung der Anzahl der Thrombozyten, liegt in der Klinik. Wir drücken auch Euch die Daumen ...

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    Wir haben uns gestern das Platium Trockenfutter gekauft. Das steht hier ebenfalls auf den empfohlen TroFUs. Und wir hatten im Internet eigentlich nur positives drüber gelesen....


    Du kannst im Inet positives über jedes Futter finden, hält das Inet doch keinen davon ab, zu schreiben was er will und die Identität der Schreiberlinge - nun ja, könnte es nicht auch der Hersteller selber sein, der nur gutes über sein Futter zu berichten weiß, als neutraler Verbraucher, versteht sich ... Wenn erfahrene Tierhalter Dir raten (okay, ich bin eher aus der erfahrenen Katzenfraktion, teilbarfe aber auch mittlerweile), dass Barf letztendlich das beste für Dein kleines Raubtier ist, kannst Du das ruhig glauben - wir verdienen nichts an Dir ...;-) Aber jeder muss seine Erfahrungen wohl leider selbst machen. Nur mit TroFu gefütterte Tiere (Hunde und Katzen) haben in vielen Fällen ab sieben acht Monaten massive Probleme mit der Verdauung und sind anfällig für alles mögliche. Und dann geht ein ganz böser Kreislauf los ... Tierarzt, Medikamente, wie Antibiotika und diverse Entwurmungsmittel usw usw - und irgendwann ist Dein Tier dann WIRKLICH krank - von dem ganzen Scheiss ... dazu kommt ja noch das ganze Impfgift, die Parasitenvorsorge ... Sagt Dir Dein gesunder Menschenverstand nicht, dass das alles nicht gut sein KANN? Und als Nahrung dazu noch ausschließlich die trockenen Kügelchen?


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    Wir werden uns Montag nochmal mit der Tierärztin auseinander setzten und Ihr auch die hier genannten Ideen erzählen. CT kommt eigentlich nur als letzte Option für uns in Frage, wegen der Narkose...


    Eine TÄ die mir füt einen Welpen eine CT aufquatschen wollte, die brauch ich gar nix mehr fragen ... schon gar nicht über Ernährung. Sorry, gerade TÄ haben gerade davon die wenigste praktische Ahnung - erstaunlich aber das ist die Realität. Sie sind höchstens in der Lage und ganz schnell dabei, Dich auf das breitgefächerte Angebot an Spezialnahrung für Deinen "kranken" Hund hinzuweisen und es Dir für teuer Geld zu verkaufen ...

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    Danach wird der Besuch auf Schritt und Tritt verfolgt und richtig aufdringlich zum Streichen aufgefordert.


    Dort müsste man vielleicht ansetzen? Wenn der Besuch konsequent den Hund ignoriert, ists vielleicht irgendwann gar nicht mehr spannend ...


    Hat der Hund Erfolg ist das ganz schlecht ... klar, versucht er alles was geht und nervt rum. Er hat ja eine Chance!




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    Das macht Er bei jedem anderen Besucher auch und Er wird richtig sauer wenn ich Ihn daran hindere


    Wie gesagt, ich sehe das Verhalten des Besuchs, als das Wichtigste, dass dieses Verhalten irgendwann nachlässt. Wenn etwas sooo interessant für einen Hund ist, fällt es vielen - auch sonst sehr gut erzogenen Hunden - schwer, sich zu beherrschen - die Ohren stehen auf Durchzug.

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    ... glaub mir KEIN EINZIGES Veterinäramt wird da jemals ernsthaft eine Verletzung des Tierschutzgesetzes sehen, wenn der Hund, gut gepflegt, gut genährt, genug bewegt und verhaltensunauffällig, einige Stunden am Tag im BÜRO, NEBEN dem HALTER, SCHLAFEND, im WARMEN angeleint unterm Tisch liegt.
    Das ist einfach nur unfassbar lächerlich.


    Genau so sehe ich das auch ... es ist doch ein Unterschied, ob ich einen Hund anleine/einsperre und ihn dann alleine lasse oder ihn bei mir habe .. Habe jetzt mal den ganzen Thread studiert, ich verstehe zwar die eindeutigen Gesetzeshinweise von manchen hier - aber, jetzt mal im ernst: von den fünf Mio Hunden in Deutschland leben mit Sicherheit die meisten viel schlechter, als ein Hundchen, dass überall mit hin darf, dafür aber situationsbedingt "gesichert" werden MUSS. Ob nun an der Leine oder in einem Welpenauslauf. Wir nutzten einen solchen Auslauf von Anfang an (ursprünglich zum Schutz gegen die ungnädigen Katzen) stundenweise zuhause und mein Mann später auch stundenweise im Büro, wenn dort Menschenbetrieb war und die Türen aufstanden. Unser Ches hat darin immer schnell geschlafen - er war ja auch müd, wurde er doch zuvor entsprechend beschäftigt. Doch die Ablenkung im "freien" Lauf wäre einfach immer viel zu groß für einen Tiefschlaf gewesen, so viel gibt es zu entdecken und anzustellen. Als er älter wurde, haben wir die Tür des Auslaufs immer öfter offen gelassen - er ging freiwillig rein beim Stichwort "Mach Schläfchen Ches" - und hat sichs dort gemütlich gemacht bei dem Kommando "Bleib Ches" und sich an einem Kauknochen müd gelutscht und die meiste Zeit verdöst. Er war NIE alleine, hat seine Menschen immer gesehen. Und natürlich haben wir darauf geachtet, das es die Ruhephasen sich mit Aktivitätsphasen abwechselten.


    Auch nachts ist unser Hund eingeschränkt (und damit vor den Katzen sicher) - vor unserer einsehbaren Schlafzimmertür, hat er den kleinen Flur zur Verfügung - dort steht sein Nachtbett. Er legt sich freiwillig auf diesen Platz wenns Schlafenzeit ist, selbst wenn noch alle Türen offenstehen - er will dann in Ruhe pennen.


    Ich denke auch, nur sehr wenigen Haltern ist es möglich, ihren Welpen von Anfang an komplett frei zu halten - weil sie zum Beispiel sehr ländlich und abgeschieden leben und es eh nie einen Grund geben wird, dass er Hund eben mal ein paar Stunden Ruhe geben muss - auch zu seinem Schutz. Ein Welpe muss ja erst auch erstmal lernen, wie er sich in unserer Umwelt zu verhalten hat und lernen, dass er Kommandos wie "Bleib" zuverlässig zu befolgen hat, nicht überall seine Geschäfte erledigen darf usw. Das dauert eben ein paar Monate, manchmal auch Jahre. Und bis dahin, bleibt der arbeitenden Hundehalterbevölkerung eben nur die zeitweise Sicherung. Ist ja auch nicht realistisch, dass Hunde sich überall und immer frei bewegen dürften, in der Stadt, auf den Straßen, in Büros und überhaupt: an Arbeitsplätzen.


    Und wenn ein Amt tatsächlich solche Gesetze bzw. Verstöße verfolgt, dann sollte es mal bitte die vielen Hunde- und Katzenhalterwohnungen überprüfen, wo Tiere den ganzen Tag im Bad oder im Keller verbringen müssen, weil ihre Halter sich es zu einfach machten und das Tier mangels artgerechter Haltung und Erziehung alles kaputt macht. Oder oder oder - es gibt viele Verstöße und massive Einschränkungen, bei Auslaufmöglichkeiten, bei der Ernährung, Gesundheitspflege usw. Hündische Sozialkontakte ist auch bei leider sehr vielen Hunden massiv eingeschränkt, wenn überhaupt vom Halter erlaubt (da bin ich beispielsweise sehr pingelig und schnell auf 200, wenn ich so was mitbekomme) ...


    Ich meine, wenn sich hier jemand Hilfe und Rat sucht, dann tut er das in der Regal aus Sorge um sein Tier. Das sollte man doch nicht vergessen? Ein Hundetrainer in unserer Hundeschule sagte mir mal "Wenn ich einen Halter zusammenscheiße, weil er seinen Hund nicht gut behandelt, dann kommt er nicht wieder ... also bin ich ermahnend aber freundlich und arbeite Stück für Stück daran, dass sich die Situation für den Hund bessert, in dem ich nicht nur bei seiner Erziehung behilflich bin, sondern auch den Halter dazu erziehe, ein guter Hundehalter zu werden ."


    Recht hat er - oder?

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    Jeder halbwegs normal denkende Züchter freut sich doch, wenn es aus seiner Linie Nachzuchten gibt. Vorausgesetzt dass auf seriösem Wege weiter gezüchtet wird. :???:


    Vorausgesetzt, auch der Nachwuchs ist zur Zucht geeignet ...


    Ich kenne das aus der Katzenzucht so: verkauft ein Züchter ein Tier, dass zur Zucht geeignet ist: ist es teurer, als sogenannte Liebhabertiere.
    Verkauft der Züchter Nachwuchs, der aus was für Gründen auch immer, nicht zur Zucht geeignet ist (also Liebhabertiere) - steht das auch auf den Papieren bzw. im Stammbaum: "NICHT ZUR ZUCHT ZUGELASSEN" ... Und der Käufer verpflichtet sich, mit diesem Tier nicht zu züchten und es rechtzeitig kastrieren zu lassen. Bei Katzen ist eine Kastration allerdings Standard und dient auch ihrer Lebensqualität, bei Hunden wohl eher nicht ... von daher ist eine Verpflichtung zur Kastration eher fragwürdig.

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    unser Bandit ist mittlerweile 7 Monate alt und gehorcht mittlerweise draussen leider sehr schlecht. Früher ging spazierengehen ohne Leine sehr gut, er lief nicht zu weit weg und kam IMMER auf Rückruf sofort - auch aus dem Garten ins Haus kam er immer auf Rückruf. Neuerdings nun läuft er beim Spaziergang weiter weg, kommt zwar auch noch zurück wenn ich ihn rufe, aber eher dann wenn er "Lust" dazu hat.


    Hab ich bei meinem Ches in dem Alter auch so erlebt. Ich bin dann einfach zwei, drei Tage hintereinander nur noch an der Leine durchs Wohngebiet und durch den Ort gelaufen, zwischendurch ein Mix mit den Kommandos Fuss, Platz, Sitz, Bleib - musste ihn wohl noch mal daran erinnern, wer hier der Boss ist ... ;-) - Freilauf und Toben mit anderen Hunden war: gestrichen. Das brachte ihn irgendwie wieder auf den Teppich ...


    Es hat bei uns was gebracht - danach liefs wieder rund - vielleicht versuchst Du es einfach mal?


    Gehört zur Pubertät Grenzen zu testen und den Rudelführer und seine Nervenfestigkeit auf die Probe zu stellen ... ;)


    Eine Pfeife ist übrigens immer unser Notruf - wenn gar nichts mehr geht. Brauchten wir bisher nicht oft, hat Ches aber IMMER zum sofortigen Zurückkommen bewegt.


    Auch wenn man ärgerlich ist, weil das Monster sich ewig Zeit und sich auf dem Rückweg ablenken lässt: wenn der Hund zurückkommt immer loben und belohnen - das ist ganz wichtig.

    PS: Einen Hund mit Durchfall würde ich nicht übernehmen, bis die Ursache oder wenigsten eine Diagnose und die Behandlung geklärt ist. Sorry, aber wie bei Katzen auch muss ein Halter die Möglichkeit haben, wenigstens zu "erschätzen" was los ist, wie soll er das ohne das Tier zu kennen und ohne zu wissen, was gefressen wurde/vorgefallen ist? Die Ursachen für Durchfall sind vielfältig, von harmlos (Aufregung, zu schnelle Futterumstellung, einen ordentlichen Grasbüschel gefuttert, an einem Kackhaufen genascht usw. ) bis Darm-/Magenvirus, Verwurmung, Giardien, Impfreatkion, Vergiftung usw. und Tierärzte sind bei solchen "difusen" Problemen viel zu schnell dabei unnötige Maßnahmen (Antibiotika, Kontrast-Röntgen etc.) vorzuschlagen. Eine Durchfallaktion geht da schnell in die hunderte von Euronen ...

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    Barfen ist bestimmt das beste für den Hund, ich bin jedoch Vegetarierin und würde das Fleisch selbst nicht zubereiten können. :ops:


    Es gibt Barf-Complete - das sind fix und fertig vorbereitete tiefgekühlte fertig gemischte Frischfleisch-Portionen, tiefgekühlt. Einfach im Kühlschrank über Nacht auftauen und morgens in den Hundenapf damit ... google mal nach Fertig-Barf - ich bestelle solche 500-g-packs bei haustierkost.de - prima Sache!


    Zu dem Rutschen fällt mir "Juckreiz" am After ein ... schmier dem Hund mal eine zeitlang Bepanthen auf das Rosettchen und beobachte obs besser wird - oder eine andere Heilsalbe, die Hautirritationen beruhigt. Ansonsten vielleicht eine ohne üblen Grund angewöhnte Unart (normal ein Zeichen von Würmern oder festsitzendem Kot z.B. - eventuell hat er da was an Erlebnissen hinter sich?) ... die sich durch zielgerichtete Ablenkung im rechten Moment in Luft auflösen könnte. Ablenken und Abhalten - darauf würde ich setzen, neben der Creme. Wenn der TA durch eine Fingeruntersuchung des Enddarms nichts findet, halte auch ich eine CT für übereilt ...