Beiträge von SamSiWi

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    Straffällig zu werden ...


    Ich bitte Dich, was ist daran straffällig zwei entlaufene Hunde abzugeben, zwei Hunde abzugeben, für die ich NICHT ordentlich sorgen kann?
    Ein bisschen tricksen wird doch aufgrund der Umstände erlaubt sein ... die TS wurde schließlich auch regelrecht: ausgetrickst! und ich schrieb ja auch: "Zur Not!"


    Was kosten wohl fünf Tiere in 100 Tagen an Futter und evtl. medizinischer Versorgung? an Zeit?
    Ich finde es verantwortungslos und "sträflich" von unseren Behörden dies einfach mal auf die TS abzuwälzen




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    Zum Glück gibt es legale, korrekte, anständige Wege.


    Das wäre das beste, wir sind gespannt ... bisher scheint es schwierig. Aber es ist der TS zu wünschen!

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    @ SamSiWi:
    Scherzkekse gefrühstückt? Sorry, aber diesen Unsinn, was die Hunde betrifft, kannst Du unmöglich ernst meinen


    Doch meine ich ernst - ich lasse mir doch keine zwei Problemhunde von den Behörden an die Backe binden.

    Das ist ja wirklich eine ungelaubliche Geschichte ... liebe TS, Ruhe bewahren, hilft ja alles nix.
    Unser Rechtssystem ist beschissener als man denkt, merkt man aber erst, wenn man mal so locker leicht in irgendeinen Mist geraten ist und keiner einem helfen will.


    Als erstes würde ich mal die Hunde "los werden" wollen. Denn die kosten die meiste Zeit. Wenn kein Tierheim "offiziell" nach Kenntnis der Sachlage bereit ist, die Hunde zu nehmen, würde ich sie dort einfach am Tor festbinden und mich in Luft auflösen, oder, wenn das nicht möglich ist, ein paar Orte weiter fahren, die Hunde bei der Polizei abgeben (die kennen Dich ja dort nicht) und sagen, sie wären gerade zugelaufen und du müsstest dringend zur Arbeit - diesen Job kann ja auch ein Bekannter erledigen (vielleicht sogar besser, weil sie könnten Deiner "Obhut" ja tatsächlich entlaufen sein). Ohne Quatsch - so was in der Art würde ich tatsächlich in Erwägung ziehen. Hat die ganze "Beamtschaft" denn einen Knall es Dir so unglaublich schwer zu machen? Ein paar Tage später evtl. ein anonymer Hinweis per Post wem die Tiere gehören, sind sie gechippt erledigt sich der Hinweis von selbst. Dann sollen sie machen was sie wollen - die Hunde werden ja wohl ganz sicher nicht eingeschläfert, sondern versorgt. Und ich glaube nicht, dass selbst wenn die Beamtschaft rausbekommt, wem die Hunde gehören und erfahren, dass Du "zugesagt" hast sie zu versorgen, Du sie wieder gebracht bekommst. Will ich mir einfach nicht vorstellen können. Wobei mich das auch nicht mehr wundern würde ... BILDZEITUNG??? Das wär doch ein gefundenes Fressen für diese Geier ... so was kann man natürlich auch ausnutzen.


    Als zweites würde ich mir die Katzen vorknöpfen. Sind sie wirklich nicht kastriert, gibts spätestens nach 60 Tagen einen Stall voller Katzenbabys. Und die Mütter sind sofort wieder aufnahmebereit - sprich, können WIEDER gedeckt werden. Das wird ein Riesenzirkus, da musst Du zum Wohle aller handeln.


    Also, drei Katzenklos anschaffen und die drei in verschiedene Räume gesperrt. Zweimal täglich versorgen (Futter, Wasser, Klo) und gut ist erst mal. Im Tierheim läuft so was ja auch nicht anders. Und wenn die Grundversorgung stimmt, machst Du nichts falsch. Wurden die Tiere tatsächlich bisher vegetarisch ernährt ( :headbash: ) musst Du besonnen füttern, denn sonst bekommen die Cats womöglich alle Durchfall. Pott Reis oder Kartoffeln matschig gekocht ein Putenbraten rein, wenig Grünzeug, am besten nur ein, zwei Möhren, das ganze pürieren - dazu ein paar Löffel Bactisel zum Aufbau der Darmflora. Dann besorgst Du einen Sack TroFu Super Sensible zum "Nachtisch". Lieber kleine Portionen, dafür öfter, wenn Du es zeitlich schaffst, vier fünf mal anfänglich. Die Tiere müssen langsam ans Fressen und die Nahrungsumstellung gewöhnt werden, wenn sie so dürr sind.


    Zur Not halten die das 100 Tage durch - ist nicht schön, aber wirklich besser, als Katzennachwuchs ohne Ende. Sollte eine Katze eh schon trächtig sein, ist die Trennung auch für sie das beste. Denn der Kater nervt ordentlich und lässt sie nicht in Ruhe - Stress pur - eine Katzenmama braucht gesicherten Rückzug. Also trennen! Eventuell kannst Du auch eine trächtige Miez mitnehmen und bei Dir zuhause in einem ruhigen Raum unterbringen?


    Alles Gute! Durchatmen, nachdenken, Nerven behalten!

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    Meine Mutter hat mir eben nochmals berichtet, dass Paul tagsüber oft einfach anfängt zu jaulen und zu bellen. Er sitzt dann neben ihr, schaut nach oben und fängt wie ein Wolf an zu jaulen. Woran könnte das liegen und wie soll sie reagieren?


    Langeweile und Spielaufforderung fällt mir dazu ein ... jedenfalls macht unser Ches das bei anderen Hunden, wenn sie sich nicht nach seinem Plaisir um ihn kümmern. Aber auch schon mal bei mir, wenn ich seiner Meinung nach zu langsam bin, um beispielsweise zum gewohnten Spaziergang mit ihm rauszugehen oder wenn er es nicht erwarten kann, dass ich sein Futter fertig mache. Hündische pupertäre Ungeduld ...


    Wie man als Mensch da wohl am besten reagiert? Das kommt darauf an, ob man gerade Zeit hat den Hund zu beschäftigen. Auf der anderen Seite entscheidet besser der Mensch WANN Zeit für ein kleines Game ist und nicht der Hund. Genau so wie der Mensch das Spiel beenden sollte (vorzugsweise wenns am schönsten ist) und nicht der Hund. Sonst hat man irgendwann eine totale Nervnudel an seiner Seite ...

    Oha, Melkfett ist ja nicht so ohne beim Menschen, bei nicht zielgerichteter Anwendung, was man in WIKI nachlesen kann ... Das Wort "Melk" hat mich bezüglich der Inhaltsstoffe total in die Irre geführt.


    Es schützt, sollte aber wieder entfernt werden, also nicht einziehen lassen ...


    Aber als Pfotenpflege wird es dort erwähnt, nicht nur als -schutz.


    *Grübel* Vielleicht besorg ich dann für mich und Hund doch lieber eine spezielle Fußpflegecreme. Aber die im Handel angebotenen Pfotencremes (wo auch nicht klar ist, was das alles drin ist) sind mir einfach zu überteuert. Auch wenn ich sie nur alle Paar Tage mal abends dünn auftrage ...

    Nicht nur für meine Füße, auch für Hundepfoten benutze ich
    MELKFETT MIT RINGELBLUME, von Balea (DM-Marke), schützt vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeitsverlust. 250 ml-Tiegel ca. 1,30 Euro.


    Das kann ja nicht schlechter sein, als spezielle Hunde-Pfotensalbe die um ein vielfaches mehr kostet.

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    ?


    Also da sie im Moment leichten Durchfall hat gebe ich hier morgens und abends Gekochtes Hähnchen mit Reis und das alles was wässrig, mittags dann noch was Trockenfutter und Viel Wasser.


    Also habe ihr gestern Abend ein halben Beutel Reis und dazu Hähnchen gegeben und dann nochmal 1/4 vom Reis mit Hähnchen weil sie so hungrig geschaut hatte.[/quote]


    Bei Deiner "Schonkost", die bis auf fehlendes Gemüse/Obst, nicht so ganz falsch ist (ich rasple roh eine halbe fette Möhre unter eine solche Zubereitung oder eine halbe Banane) Quark, ein bisschen Fencheltee kann auch nicht schaden, musst Du natürlich auf die richtige Menge achten. Ein Hund bekommt etwa im sechsten/siebten Monat die größte Futtermenge seines Lebens ... ich sag mal über den Daumen (schau auf die Herstellerempfehlung!) bei einem groß werdenden (z.B. 40-kg-Hund): 400-450 Gramm gutes Trockenfutter oder 1500-2000 g Reinfleisch-Nassfutter (z.B. RINTI). Das selbstgekochte sollte in etwa der Nassfutter-Menge entsprechen ... und auch bei Schonkost darf gerne mindestens ein Drittel FLEISCH/GEFLÜGEL dabei sein.


    Ich schätze eine Schäferhündin wird mal um die 30 kg haben, wenn sie erwachsen ist? Such Dir mal eine Gewichtstabelle für Deine Rasse und die Fütterungsempfehlungen in ihrem Alter und rechne selbst, was sie so ungefähr braucht.


    Und wenn Du zum TA gehst: nimm gleich eine Kotprobe (Schraubglas) mit! Am besten von drei verschiedenen Häufchen eine kleine Sammlung (ein TL pro genügt).

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    Ich würde mal sagen, 5 Stunden Programm täglich ist für einen Border oder Aussie definitiv NICHT GUT! Das sind dann die völlig gestressten Hunde die nicht gelernt haben runter zu kommen , weil "es sind ja Border Collies/ Aussies, die brauchen viel Beschäftigung!'


    Ich schrieb nichts von Programm, sondern "draußen" - und die Hunde sind sehr ausgeglichen.


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    Ein Junghund braucht keine Beschäftigung mit aktiver Bespaßung (aktive Bespaßung = Hundesport und sowas). Dem sollte es genug sein die Welt zu entdecken, Blödsinn machen, Hundekontakte üben etc, .


    So sehe ich das auch. Aber bitte viel an der frischen Luft und nicht im warmen Wohnzimmer ...

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    Ein Hund sollte schon den Eindruck machen, dass er satt ist nach dem Fressen. Wenn Dein Hund sich nach dem Fressen nicht anderen Dingen zuwendet, ist er eindeutig noch hungrig.


    Erzähl das mal einem Labrador (oder anderen verfressenen Hunden) ... der zeigt Dir einen Vogel, wenn er könnte. Der ist nie satt! Er frisst bis er bricht und frisst das dann wieder auf ... und kübelt wieder.



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    PS: Langsames Wachsen erreicht man nicht, indem man den Hund hungern lässt.


    Nein, man erreicht es durch gute Nahrung und vernünftiger Fütterung. Von hungern lassen ist nicht Rede. Aber gerade Welpen und Junghunde wissen nicht, was und wieviel gut für sie ist. Dafür ist der Mensch da, der kann sich informieren und die Ernährung entsprechend gestalten. Und gerade bei Hunderassen die groß werden, ist sogar eine "Mangelernährung" gesundheitlich gesehen längst nicht so gefährlich, wie eine Überfütterung ... der Bewegungsapparat darf nicht durch Übergewicht oder zu rasches Wachstum belastet werden, das rächt sich oft schon in jungen Jahren. Und das braucht kein Hund und kein Halter ...

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    Wie viel sollte man der kleinen geben? ab wann gebe ich ihr zu viel?


    Orientier Dich mal grob an der Menge die der Futtermittelhersteller empfiehlt ... oder wie machst Du das bisher?
    Wir liegen da bei ca. 80% - kommen ja noch Leckerlis und Kaustangen dazu.


    Ansonsten: wöchentlich wiegen! und Dich in etwa die Empfehlungen der Wachstumsgeschwindigkeit dieser Rasse halten.


    Es gibt Hunde, die werden einfach nie SATT - wir haben auch so einen ... ;-) - davon darf man sich aber nicht groß beeindrucken lassen, langsam wachsen ist für große Rassen wichtig!