Beiträge von SamSiWi

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    Das wird bestimmt ein prima Urlaub für euch. Du solltest darauf achten, dass er nicht zu viel Salzwasser trinkt, sonst gibts Durchfall. Und ich würde die Zeit im Wasser auch im Auge behalten. Augen und Pfoten, Fell bzw. Haut können auch schonmal ein bisschen unter dem Salzwasser leiden. Da hilft dann abends die Dusche. Und im April ist die Nordsee ja noch sehr kalt - nicht dass er zu sehr unterkühlt. Ansonsten doch genau DER Urlaub für einen Labbi ;)


    Danke Alex, auch eine Gießkanne ist schon im Gepäck vorgesehen. Dusche indoor lassen wir mal lieber, die Endreinigung haben wir zwar gleich dazu gebucht, aber mal sollte es ja nicht übertreiben, wenn das Labbiding sich schüttelt, bleibt im Umkreis von 3 Meter nichts trocken ... :D und die Stabilität mancher Duschkabinen ist nicht wirklich labbitauglich ... :roll:

    Wie wärs mit in der Wohnung schon an die Leine nehmen und "Fuß!"?


    Unser Ches hat gelernt, sobald die Retrieverleine um seinen Hals hängt, hat sich nach meinem Tempo zu richten - auch innerhalb des Hauses, samt Treppe runter gehen. Sollte er sich nicht daran halten, gibts ein lautes "HEY!" mit einem anschließenden ruhigen "LAAAAAAAANGSAM Ches!". Das klappt eigentlich mittlerweile schon ganz gut - Konsequenz ist gefragt, denn ohne meinen Willen hat der Hund an der Leine nirgendwo hinzuziehen ... habe schließlich keine Lust mich von einer 30-kg-Hetzkugel (die irgendwann um 40 kg wiegt) durch die Welt ziehen zu lassen.

    Guten Morgen,


    Anfang April fahren wir für ein paar Tage mit unserem Labrador Ches (dann ca. 10 Monate) nach Bredene (Nordsee/Belgien) - soll ja sehr hundefreundlich sein, Hunde überall erlaubt - auch am Strand. Häuslein mit eingezäuntem Garten ist schon reserviert.


    Als Labbi wird er dem Nass kaum widerstehen können ... gibts irgendwas wichtiges/besonderes zu beachten in Verbindung mit Sandstrand und Salzwasser? Und überhaupt?


    Freilauf ist Ches gewöhnt, er bleibt in Sichtweite - normalerweise ... lach.


    Danke Euch schon jetzt für interessante Hinweise. :smile:

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    wenn ich beim spazieren gehen sehr auf sie aufpasse, also wirklich dauernd ein Auge auf sie habe, dann kann man das Kot fressen so gut wie möglich vermeiden, aber natürlich ist es dann kein gemütliches spazieren gehen wenn man zb mit einer anderen Person plaudert wenn man die ganze zeit seinen Hund in Auge haben muss.


    Gemütlich mit einem Labbi spazieren gehen? he he ... ich kenn das auch nicht. Unser Labbi (9 Mon) Ches hat auch die Nase immer am Boden und vor allem rötliche trockene Haufen üben magische Anziehungskräfte auf ihn aus und schmecken scheinbar wunderbar :lepra: ... ein anderer Hundehalter meinte: da hat einer FROLIC bekommen, das stinkt scheinbar noch in der Schei... gut und appetitlich für einen Hund.


    Jaaaa, ein Labrador hat immer Hunger - selbst mit einer 800-g-Dose RINTI im Bauch flitzt er in den Garten und frisst dort noch gezielt und schnurrstraks den einzigen Katzenknödel (blöde Katze, kann die nicht woanders??) ... boaaaaaaaaaaaah, wie ätzend - wir haben schon x-mal die Katzelösestelle verbaut - aber die Miez findet immer wieder ein Eckchen und der Hund, findet die in Windeseile ... Menschenknödel sind auch sehr beliebt (haben die Leute kein Klo daheim und müssen im Wald???) ... :???:


    Da heißt es aufpassen, aufpassen, aufpassen und fix zur Stelle sein, wenn der Bub anfängt interessiertest zu schnüffeln und im Ansatz zu schmatzen beginnt ihn irgendwie abhalten: Leine werfen, lautes NEIN kreischen, drohend hinrasen und ähnliches ... mäßig erfolgreich, mensch ist nicht fix genug ... :verzweifelt: - ein Elektroschocker wär das wahre ... :pfeif: (sorry, aber beim Schei...fressen kommen einem die gemeinsten Gedanken!!!)


    Tauschgeschäfte? "Gibs her Ches, wir tauschen" ... bäh!!!!! Neee, funktioniert bei vielen Dingen aber bei Schei...? Nein, danke, die will ich dann doch nicht entgegennehmen ... :omg:


    Wir üben nun seit ein paar Tagen gezielt zuhause: Leckerli vor der Nase abgelegt, ein mahnendes NEIN!!! (er weiß sehr wohl was NEIN ist) und dafür bekommt er ein viel besseres Leckerli und ihn aus Reichweite des ersten Leckerlis lotsend ... mal sehen, obs auch beim Freilauf irgendwann was bringt. Wohl auch nur, wenn man den Knödel und das Interesse daran kommen sieht und der Ches nicht mal wieder gerade seine pupertären Öhrchen auf Durchzug hat ... soifz


    Wie gut, dass der Hundemagen einer der robustetsten in der gesamten Säugetierwelt mit der übelsten Magensäure ist ... wohl nicht umsonst??? Mutter Natur hat weise vorgesorgt ...

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    Meine Bekannte meinte, dass Chester ein Mischling sei. Er wäre für einen Labbi zu klein, zu schlank gebaut und seine Beine wären zu kurz (wie alles bei nem Dackel).


    Dann habe ich noch eine Frage zum Gewicht. Findet Ihr das es zuviel ist,oder ist es ok? :/


    Unser Labrador Ches hatte mit fünf Monaten rund 20 Kilo - er war schon ein bisschen mopselig - aber das hat sich mittlerweile wieder ausgewachsen (9 Monate/knapp 30 Kilo). Ich finde, Dein Chester sieht irgendwie "schmal" aus - aber, wie man bei einem Labrador sagt: in der Jugend bis zu 1,5 Jahren eher zu wenig als zu viel - das schont die Gelenke, der Welpe sollte langsam zunehmen, ca. 500-700 g/Woche, ab 6/7. Monat ca. 1-1,5 Kilo im Monat. Der Kopf sollte immer etwas zu groß aussehen für den Körper, dann wäre es okay meinten die Züchter. Die Geschwisterbuben lagen alle bis auf einen etwa bei gleichem Gewicht, einer war auch eher schmal, war aber auch der kleinste im ganzen Wurf.


    Frage mal einen Tierarzt - die Rippen sollte man gut fühlen und auch ruhig "durchscheinen" sehen. Gibt aber verschiedene Labrador-Linien, die sind tatsächlich sehr schmal und ein bisschen kann man sich auch an den Eltern orientieren. Ches Papa hat mit drei Jahren 44 Kilos ... und sieht toll aus, arbeitet aber auch sehr viel - also muskulös und kein Gramm Fett. Auch die Mutter ist recht stämmig und im Brustkorb mächtig. Also er kommt nicht aus einer schmalen Familie ... grins.


    Woher hast Du Deinen Chester? Ob er wirklich reinrassig ausschaut kann ich nicht beurteilen, zumal ich fast nur braune und schwarze Rüden live kenne.

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    Die schmale Barriere hab ich auch erst danach gesehen. Die Höhe wäre ja super! Müsste man wahrscheinlich nochmal behandeln ums für den Außenbereich robuster zu machen, aber das ist ja kein Hexenwerk.


    Wir haben diese schmale Barriere im Haus - sehr robust und sie sieht nicht so aus, als wäre sie nicht wetterfest.


    Aber: sie wird zwischen zwei Türrahmen, bzw. an Wände fest oben und unten eingeklemmt - ihr habt zwar eine Hauswand aber auf der anderen seite ein rundes Rohr - das hält wahrscheinlich eher nicht ... da muss mindestes ein Vierkantpfosten her, sonst findet man keinen sicheren Halt.

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    Edit: die dog Barriere von zooplus ist grundsätzlich gut aber leider zu breit. Der Durchgang ist nur 74cm breit. Bei Amazon haben wir Metall-Kinderhorten gefunden, die von 70-90 cm gehen, das wird dann wohl eher mittel der Wahl, auch wenn die mit 60cm etwas niedrig sind...etwas ARG niedrig


    Ja es gibt verschiedene Modelle - praktisch ist die Anbringung (wird entweder auf beiden Seiten nur eingeklemmt ( http://www.zooplus.de/shop/hun…eren/absperrgitter/230006 ) manche müssen auf einer Seite fest montiert werden) ... 60 cm Höhe kannst Du haken, dann bräuchtest Du zwei übereinander - und billig wird das dann schon gar nicht, abgesehen davon, dass es einfach unpraktisch wäre, da die Türen den Verschluss oben haben ...


    Wir haben nach langem Überlegen einfach einen zweiten Zaun vor dem bestehenden zu niedrigen Zaun gezogen - das waren aber nur drei Meter und die waren inklusive Tor nicht gerade günstig ... und wir mussten zwei Posten einbetonieren. Vielleicht wäre es eine Option einen Maschendraht-Zaun einfach in einem gewissen Abstand um die Terrasse zu ziehen mit einem kleinen Gartentor? Holt man dafür das Zooplus-Outdoor-Tor-Modell kommt man fürs Tor unter hundert Euro weg, richtige Gartentore in entsprechender Höhe gehen erst ab 300 Euro los und dann hat man sie noch nicht "fest" ...


    Wir haben die Dog-Barriere kombiniert mit einer Zaunmatte und brauchten zwei 10x10-Holzpfosten (einbetoniert) - war ein irrer Hirnsex und ein ganz schönes Gefummel - nicht schön aber selten ... lach


    Würde ja ein Foto posten, aber ich blicks nicht, wie das geht (wenns geht).

    Kann nicht viel an Erfahrung Kind und Hund oder gar des Rassemixes beitragen - nur so viel: Ein Hund/chen kann der beste Freund eines Kindes sein - aber ein Kind kann keinesfalls in dem Alter für einen Hund sorgen ... Streichel- und Schmuseeinheiten, Spielen und ähnliches ja - aber der Rest bleibt an den Erwachsenen hängen. Das fängt an bei der Grunderziehung (auch so kleiner Hund braucht sie, mindestens mal Welpenspiel- und -erziehungsschule) und endet bei der richtige Fütterung und Pflege, Gesundheitsüberwachung. Und natürlich entsprechend Auslauf/Freilauf. Hat man einen gesicherten Garten ist vieles leichter - denn ohne Begleiter kannst Du ein so junges Kind nicht mit einem Hund auf die Straße oder sonstwo ins Grüne lassen. Denn auch gerade ein so kleiner Hund sollte lernen mit anderen Hunden normal klar zu kommen, damit er kein Angstkeifer/-beißer wird - das erfordert das richtige Verhalten am anderen Ende der Leine und entsprechende Sozialkontakte mit anderen passenden, also entsprechend sozialisierten (!) Hunden.


    Die Welpenzeit ist auch nicht ohne - alle zwei drei Stunden muss der Hund sich lösen können, das dauert ein paar Wochen bis sich da ein längeres Intervall einpendelt. Am besten hat man bei der Anschaffung eines Welpen ein paar Wochen Urlaub und kann sich intensiv kümmern, auch wenn das Hundkind noch viel schläft (schlafen muss!!). Spielen, Lösen, Fressen, Lösen, Schlafen, Lösen, Fressen, Lösen, Spielen, Lösen, Schlafen, Lösen ...


    Grundsätzlich finde ich Haustiere für Kinder sehr schön und eine wichtige Lebenserfahrung im fairen Umgang mit Lebewesen, wenn man die Bedürfnisse des Tieres nicht aus den Augen verliert und die kann ein neunjähriges Kind einfach nicht abschätzen und schon gar keine wirkliche Verantwortung übernehmen.

    Als erstes: KEIN EFEU! Efeu ist giftig und gelangweilte Hunde knabbern einfach an allem ... Bepflanzung also sehr sorgfältig wählen und die Erde bzw. die Tröge dafür außerhalb von Hundereichweite aufstellen.


    Ansonsten zur Ideenfindung: Google mal nach "Gittermatten" "flexibler Zaun" "Wellplatten" (danach durch die Bauhäuser ziehen) und, für den Eingang bietet sich evtl. eine "Dog Barriere" ( z.B: http://www.zooplus.de/shop/hun…eren/absperrgitter/333702 ) an. Bei den Befestigungsmöglichkeiten kann man mit Kabelbindern und Schellen viel machen.


    Viel Spaß, wir haben Wochen gebraucht unseren kleinen Garten und Teile des Hauses auf die Art und Weise hundesicher zu kriegen ... erfordert Höchstleistungen an Improvisation und Ideenfindung ... ;-)