Beiträge von SamSiWi

    Wir haben uns erst einen ordentlichen und erfahrenen LDC-Züchter gesucht, ihn besucht, Informationen über die Zuchtstätte eingeholt und dann auf unseren Welpen ein gutes halbes Jahr gewartet. Wir standen auch auf einer Warteliste - leider wurde der Wurf nicht entsprechend (wir wollten einen schokofarbenen Rüden), also warteten wir eben auf den nächsten Wurf.


    So würden wir es immer wieder machen. Ein Hundchen kauft man nicht nebenbei - es soll ja passen!
    Und ob der Hund nun 800 oder 1500 Euro kostet - ist so was von egal - unterm Strich jedenfalls. Hundehaltung ist nicht billig und in der Gesamtsumme der Ausgaben ist der Anschaffungspreis zu vernachlässigen.


    Und ein guter Züchter nimmt Welpen und Junghunde immer zurück, sollte es im ersten Zuhause nicht klappen und vermittelt ihn dann selbst weiter an PASSENDE Menschen. Er zeigt Verantwortung für das Leben, dass er in die Welt gesetzt hat - so soll es sein!

    Zweiten Zaun im Abstand von einem Meter ziehen, um Streichelkontakt zu vermeiden - dazu würde ich ein Schild anbringen: "Es stresst meine Hunde unheimlich, wenn sie ständig begafft und angesprochen werden: Bitte deshalb einfach die Tiere ignorieren und weitergehen - vielen Dank!"

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    Es gibt doch diese Magnetkatzenklappen, die sich nur öffnen, wenn die Katze den "Schlüssel" am Halsband trägt. Wäre das nicht eine Möglichkeit?


    Gaby, s eine gute Idee für Freigänger-Cats, die eh ein Halsband tragen.
    Aber meine Coons mit ihren Löwenkragen, würde ich kein Band antun wollen, da sie nur im Haus unterwegs sind. Wäre auch schwierig, ihnen das mit über vier Jahren noch beibringen zu können, so ein Ding zu dulden.


    Ich weiß nun mittlerweile, der Rüde wird schneller groß, als wir eigentlich wollen (können die nicht immer so winzig und zart bleiben???) - von daher ist die Klappe nicht lange ein möglicher Durchschlupf für ihn, wenige Wochen nach Einzug könnte er schon 10-12 Kilo haben - wahrscheinlich eher Knubbelfigur, als lang und schlängelig ... so kann er höchstens sein Näslein in die Klappe reinstecken ... und muss warten, bis die Cats sich wieder in die erste Etage wagen ... hihi

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    Schau mal hier, @elfchen_una hat eine Größen- und Gewichtstabelle von ihrem Labbi Muffin gemacht, das sollte Dir zur Orientierung helfen: klick


    Danke! Ich hab auch eben eine Gewichtstabelle gefunden - also so ein Labbi wächst schnell - wow. Da brauchen wir uns gar nicht viel Sorgen machen, hat die Cats ruckzuck überholt und die Katzenklappe ist höchstens ein paar Tage, höchstens wenige Woche ein Problem ... :gott:


    @Weißer Wolf: HD/ED ergibt sich im Laufe des späteren Hunde als Problem von zu schnell wachsen und zu viel Bewegung im Welpen- und Junghundealter. Nicht von Treppenlaufen (natürlich in den ersten Monaten möglichst zu vermeiden - aber dennoch mal zulassen). Länger als ein halbes Lebenshundejahr werden wir bzw. ich (mein "starker" Mann ist ja oft tagsüber nicht da) unseren Sam wohl gar nicht tragen können. Ab 20 Kilo Hundegewicht aufwärts bergen vor allem die Gefahr, dass ich zusammen mit Hund die Treppe runterpurzle - und wir uns beide was brechen - von daher ... wäre eine rutschfeste Rampe sicherer und belastet die Gelenke des Junghundes nicht so ruckartig wie eine Treppe.


    Außerdem ist mein Mann beschäftigt, wenn er eine Rampe bauen soll ... :D

    Danke auch Dir für Deine Gedanken dazu ....


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    ... Wo dann die Treppen ins Spiel kommen...


    Ja, die blöden Treppen ... bis 15 kg tragen wir ihn gerne noch, bzw. wir basteln schon an einer Idee die Treppe, zumindest im ersten Jahr, mit einer Art rutschsicherer Rampe zu versehen. Aber da wird er wahrscheinlich nur darauf laufen, wenn wir ihn führen ... aber freiwillig? hmmm ...


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    Kennst du so ein "Türgitter" für Kinder? Damit sie nur in einem Raum beiben bzw nich in einen bestimmten Raum laufen... und die Katzen müssten da doch eigentlich sich "durchschlängerln" können... Aber könnt mir vorstellen das der kleine nicht... Allerdings kenne ich jetzt auch die größe von MainCoons nicht... Habe nur stink normale Hauskatzen, wo beide da durchpassen würden ...


    Solche typischen Kindergitter sind zu eng für unsere Cats - sie haben über 7 und über 8 Kilo - einer der MC-Kater ist eher das "rundere Modell" - der andere, leichtere, das laaaaaaange Katzengeschoss ... aber egal, da passen auch sie nicht durch und drüberhüpfen - wir dachten ein halber Meter müsste den Hund eigentlich stoppen ist auch ungünstig, da es direkt hintendran die Treppe runter geht ...


    Das ist ja der blöde - vorerst ist der Hund mal kleiner ... denke ich mal. Nach ein paar Wochen wirds wohl einfacher - Hunde sind ja irgendwie kompakter, hab auch keine Ahnung wie schnell so ein Labbi wächst? Muss mal forschen, vielleicht finde ich im Inet Alters-Gewichtstabellen.

    Guten Morgen Julie :smile:


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    Hi,
    ich würde die Katzenklappe gleich von Anfang an zum Tabu erklären. der Welpe hat daran nix verloren und ich würde ihn da wirklich kosequent reglementieren. Dann lernt er normalerweise fix, daß er mit ihr nix zu schaffen hat.


    Das ist wohl der beste Weg ... Katzenklappe nix für den Hund! Da mein Mann und ich die ersten fünf Wochen IMMER beim Welpen sind, müssen wir das ganze Geschehen um die Katzenklappe herum wohl ständig im Auge halten müssen ... und sobald er Anstalten macht, durchzuflutschen, gleich unterbinden.


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    Das Gleiche gilt für das Katzenklo. Als unser Welpe vor vier Wochen kam, fand er das Klo (wegen unser Uralt-Rückenweh-Coonie-Oma eine sehr flache, offene Schale) auch ungeeeeeeeeeheuer faszinierend. Zwei, drei Mal spekulierte er auf dessen Inhalt und es gab jedesmal eine ordentliche Ansage. Nun lässt er es komplett in Ruhe.


    Oh, das klappt? Dann hoffe ich doch auf einen recht lernfähigen und gehorsamen Labrador ... lach. Bin halt nur Katzen gewöhnt und die lassen sich nur bedingt erziehen und lieben es, ihre Dosine immer mal wieder aus der Fassung zu bringen ... so nach dem Motto: ÄTSCH, MACH ICH DOCH! ...


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    Darüber muss ich ein bissel grinsen! Klar, Ihr bekommt einen Welpen, was hast denn Du gedacht???


    Hmmm - ich hab mich auf einiges seelisch und moralisch vorbereitet ... aber je mehr ich die praktische Seite sehe, desto mehr (mögliche) Probleme tauchen auf. Vielleicht mache ich mir einfach zu viel Vorstress - bin halt ne Frau ... lach. Möchte halt meinen Tieren nicht ständig auf der Pelle hängen und alles mögliche reglementieren - aber, das muss man ja gerade bei der Hundeerziehung ... soifz, muss ich mich wohl dran gewöhnen.

    Für unsere beiden Coonies haben wir innerhalb des Hauses eine etwas größere Katzenklappe ( Staywell 270 ) zwischen Treppenhaus und unserer Wohnung im ersten Stock. Damit kommen sie problemlos auf ihre Klos im Erdgeschoss.


    Was meint Ihr, wie lange passt ein bei Einzug ca. 10 Wochen alter Rüde da durch?
    Die reine Öffnung beträgt etwa 18 x 18 cm, Einstiegshöhe liegt bei 30 cm.


    Da es sich um eine Klappe in einer relativ leichten Zwischenwand (zwischen Wohnung und Treppenhaus) mit eingebauter Glastür handelt, hab ich natürlich Schiss, dass sich bei den typischen gägischen Nachlaufspielen unserer Cats auch unser zukünftiger Welpe beteiligen will und entweder in der Klappe hängenbleibt oder gleich die ganze Wand einreißt, wenn er irgendwann zu groß für die Klappe wäre und das noch nicht realisiert hat ...


    Wird er die Klappe überhaupt nutzen?
    Wann ist ein Labbi-Rüdi eh zu groß? Keine Ahnung wie schnell die Kerlchen wachsen, wenn man sie im ersten Jahr eher zurückhaltend ernährt, damit sie nicht zu schnell zu groß und schwer werden. Beim Züchter haben wir ein 9 Wochen altes Labbimädchen geherzt, sie war recht zierlich und hätte locker durch unsere Klappe durchgepasst (meine ich mal).


    Besser die ersten Wochen die Glastür offen lassen, damit er gar nicht sieht, wie die Klappe von den Cats genutzt wird, also gar nicht auf die Idee kommt, da durch zu wollen? Glastür offen bedeutet aber auch, dass wir das dahinterliegende Treppenhaus mit 2 x 9 Stufen irgendwie welpensicher machen müssen, was ganz schön umständlich und natürlich für unsere Cats genau so blöd ist, wenn sie auf ihr Klo wollen ... und die Klos zeitlich befristet hoch zu holen ist genau so dämlich, da uns die Züchterin warnte, dass Welpen ganz geil auf Katzenstreu samt Hinterlassenschaften sind und das Zeugs auch fressen ... :hust: Deshalb wollten wir die recht großen Jumbo-Klos (großer Eingang ohne Klappe) auf Bierkästenhöhe stellen (reicht das??). Aber im Wohnzimmer brauch ich das echt nicht ... lach und unser Bad ist dafür einfach zu klein. ALso, die Klos müssen unten bleiben.


    Abgesehen davon, dass sich unsere Katzen eben auch mal gerne unten in Waschküche und Hobbyraum aufhalten - also sich frei im ganze Haus bewegen können - dank Klappe ...


    Schon blöd, wenn man Katzen hat, die größer und schwerer sind als ein Labbiwelpe ... lol - denn wo sie durchkommen, kommt er eben auch durch ... so ein Mist ... :???:


    Kann jemand was hilfreiches beitragen? Komme aus dem Grübeln nicht raus und mir schwant, dass wir - zumindest in den ersten Wochen (Monaten??) - unser halbes Haus umbauen und ständig aufpassen müssen, dass der Welpe keinen Blödsinn macht und wir aber auch aufpassen müssen, unsere doch recht ausgeglichenen reinen Hauskatzen (jetzt vier Jahre) in ihrer gewohnten Bewegungsfreiheit nicht zu sehr einzuschränken. Auf Protesthinterlassenschaften können wir gerne verzichten ... auch wäre es schade, wenn unsere hundetreuen Maine Coons sich plötzlich zurückgesetzt/gestört fühlen und ihre göttliche Menschenbezogenheit Schaden nimmt.

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    Die Ultrahochfrequenzpfeifen kann man auch so einstellen, dass ein für Menschen hörbarer Ton rauskommt ;)


    Zeig mal wie die aussieht bitte. Hier ist mal eine Übersicht von einigen:


    :? Oh, öhöm :? - schwarz, metallisch, sehr länglich ...

    Wow - danke für die guten Antworten! :gut:


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    Das wäre dann so: pfiff- Bekanntes Kommando-click, weil richtig- Leckerlie.
    Der Clicker hat also eine völlig andere Bedeutung als der Pfiff. Der Pfiff ist das Signal für z.b herankommen und der Click heißt fein gemacht, du bekommst eine Belohnung.
    Kann man verstehen was ich sagen will???


    Ja, kapier ich - scheint logisch!
    Den Clicker auch draußen (beispielsweise nach dem Pfiff der bedeutet: komm zurück!) anzuwenden, war auch mein Plan. Im Haus brauch ich keine Pfeife (hoff ich mal - lol) - meine Cats sind eh immer um mich rum, ich denke, mit dem Hund wird es ähnlich sein, sollte er nicht gerade pennen.


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    Eine Pfeife ist gut um Signale über weitere Entfernungen zu geben wie Rückruf oder wenn man will Sitzen, Links laufen, Rechts laufen, Suchen etc pp. Das darf man nicht durcheinander hauen. Schau dich mal bei http://www.markertraining.de um - da findest du mehr zu dem Thema.


    Du bestätigst mich in meiner Vermutung, dass beides PFIFF und CLICK sinnvoll miteinander kombiniert werden können - merci für den Link!


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    Wie meint die Züchterin das denn genau mit der Pfeife? Benutzt sie die als Marker?
    Ich mache es so, dass der Klicker eben fürs trainieren von neuem Verhalten wie Kommandos oder Tricks dient. Meine Pfeife benutze ich ausschließlich für den Super-Rückruf.


    Bei einem Besuch übte sie mit einem 9 Wochen alten Welpen den Apport eines Dummys. Sobald der Hund den Dummy im Fang hatte, gabs einen Pfiff, er bringt ihn zurück zu ihr, lässt ihn vor ihr fallen, dann gibts ein Leckerli. Ich würde danach noch einen Click folgen lassen, als Bestätigung für sein richtiges Verhalten. So wie Sternenwolf es beschreibt.


    Ansonsten ist mir der "Super-Rückruf" per Pfeife ein wichtige Sache, auch wenn der Hund sich ja bei richtiger Erziehung nicht wirklich weit entfernt, weiß man ja nie. Vielleicht haut er mal ab oder keine Ahnung. Wir haben vor, den Hund ganz ohne Leine auskommen zu lassen - laut Züchterin (die auch keine benutzt, von klein auf nicht) ist das kein Problem!


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    Allerdings sind das meiner Meinung nach keine ultrahochfrequenz Pfeifen (auch Hundepfeifen genannt). Diese meint die Zücherin bestimmt.


    Nein, es ist eine Pfeife die wir auch hören - ziemlich schrill für mein Gehör.


    Nochmal danke für die guten Antworten!


    :p Kati

    Hallo Saarländer/innen,


    Mitte Juni zieht unser Labrador Sam bei uns mit etwa 10 Wochen ein.


    Wäre schön, Kontakt zu Herrchen/Frauchen aus der Umgebung zu knüpfen, um hin und wieder gemeinsam mit den Hunden was zu unternehmen.


    Wohne direkt an der Saar und per wenige Autominuten gehts in einen unendlichen Wald mit angeschlossenen Feldern.
    Freue mich auf Post!


    :winken: Kati