ZitatKann eine einzige Beschwerde wirklich dazu führen, dass wir Holly abgeben sollen (was wir eh nicht werden. Eher suchen wir ne andere Wohnung).
Ich denke, man sollte - trotz aller hier berechtigten Einwände und Beispiele (von wegen Miete kürzen) - einfach auf dem Teppich bleiben. Ein Hund bellt einmal tagsüber und darüber will sich besagte Nachbarin beschweren. Soll sie doch tun - was sollte darauf hin schon groß passieren?
Vielleicht wird die TS darauf hingewiesen, ihren Hund in Zukunft ruhig zu halten zu den Ruhezeiten, die im Mietvertrag angegeben sind. Soweit ich weiß, sind aber solche Ruhezeiten tagsüber eh nicht mehr wirklich gültig sind. Zumindest habe ich vor Jahren Rat gesucht, weil ein Typ zwei Häuser weiter drei Boote restaurierte und über mehrere Wochen von vormittags bis früh abends abschliff und hämmerte - einen irren Lärm verursachte - ich bin fast verrückt geworden, war total genervt, denn auch ich musste arbeitsbedingt auch mal am Mittag schlafen. Ein befreundeter Anwalt sagte mir, dass es keine gesetzlichen Ruhezeiten mehr gibt tagsüber und ich keinen Erfolg mit einer Anzeige haben werde.
Abgeshen davon kann man doch mehrfach nachlesen, das es Urteile gibt, wonach das Bellen eines Hundes bis 10 Minuten am Stück zu tolerieren ist.
Also, wozu sich aufregen - bisher ist doch alles im grünen Bereich.