Beiträge von SamSiWi

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    Ja, und Altbundeskanzler Schmidt ist der schlagende Beweis, daß man durch Rauchen uralt wird. Wer gern russisch Roulette spielt, kann es ja so halten und gucken, was passiert. Sind ja nur die Knochen vom Hund.


    Ich halte auch die geplante Tour, die nicht unter 2,5 Stunden dauern wird und sehr viel Bewegung beinhaltet (egal, ob Fahrrad oder zu Fuß) für zu lang bei einem siebenmonatigen Junghund.


    Wenn der Mann der TE die Bindung des Hundes verbessern will, soll er kontinuierlich dran arbeiten, irgendwelche Hau-ruck-Aktionen alle paar Wochen mal bringen da nichts. Hundeschule wäre wirklich sehr gut, auch wenn liebgewonnene Gewohnheiten aufgegeben werden müssen. Von nix kommt auch nix!


    Guter Beitrag!


    Unser Labbi jetzt 11 Monate ist wirklich fit und schlank - aber hauptsächlich durch Spielen, Toben, Sprints- und Rennen und Zerrspielen mit anderen Hunden in seiner oder höheren Gewichtsklasse.
    Reines Laufen (erzwungenes) ist für einen so jungen Hund und auch diese Rasse nix. Ein Labrador ist in der Regel kein Laufhund.


    Nach einer bis eineinhalb Stunde Spaziergang ist es unseren Ches echt genug, auch wenn er noch stundenlang mittappen würde, wenn er müsste - was bliebe ihm auch übrig? Morgens 1-1,5 Std. und abends 0,5-1 Std. - ein Gassi-Pensum, dass nach unseren Beobachtungen vollkommen ausreichend ist. Finden noch ausgiebige Spiele mit anderen Hunden statt, würde auch weniger reichen.


    Bindung entsteht nur durch gemeinsame Beschäftigung. Mein Mann arbeitet auch (ich nicht), aber er füttert den Hund oft abends, holt ihn einmal die Woche ganztägig mit zur Arbeit, Hundeschule ist sein Part alleine (ich schau nur zu), der Abendspaziergang findet zu 90% mit uns beiden statt; am Wochenende auch der morgendliche. Kuschelrunden täglich abends mit meinem Mann, Zeckenkontrolle und -Entfernung: mein Mann ... usw. Gehorsamsübungen, Dummyarbeit usw. teilen wir uns ebenso, Ches soll ja auf uns beide hören und sich mit uns beiden verbunden fühlen. Und das tut er auch.

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    Wir hatten heute Nacht die Schlafzimmertür geöffnet und Gismo hat nur 2 x ganz kurz gehustet - Danke RedPaula für den Tipp. Hätte man auch mal mal selbst draufkommen und ausprobieren können :headbash: .
    Werden jetzt mit geöffneter Türe schlafen und schauen wie es sich weiter entwickelt. Und das mit dem Teppich raus und Laminat rein kann ja auch nur hilfreich sein.


    Falls jemanden noch was dazu einfällt immer her damit.


    Was sollte einem noch einfallen, außer, dass die Luft in Eurem Schlafzimmer (warum auch immer) die Atemwege des Hundes reizt und er eben hustet ... also Tür auflassen, Fenster auflassen, Heizung tabu. Tut Euch Menschen sicher auch gut. Ich könnte gar nicht anders schlafen, würde ersticken, selbst bei -15 Grad draußen.

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    Sie ist 9 Monate alt, aber von Spazieren gehen hält sie am Anfang so gut wie garnichts.


    Wir laufen übrigens Morgens, Mittags und Abends immer etwa eine Stunde, wobei es Morgens oft auch mal zwei werden.


    Hallo Saskia, ich finde die Spazierzeit zu lange bzw. zu oft dermaßen ausgiebig - könnte sein, sie ist überlastet und ihr tun einfach die Beinchen weh und sie gibt ihren Protest irgendwann auf und läuft halt mit, spielt sogar ... das hat dann aber nicht unbedingt etwas mit mit Begeisterung und Bewegungsfreude zu tun, sondern mit Überwindung.


    Eine ausgiebige verspielte Runde am Morgen finde ich toll - schließlich wurde die ganze Nacht gepennt - dann noch max. eine gemütliche Stunde am Nachmittag/Abend reichen für einen jungen Hund (und auch den meisten erwachsenen Hunden) vollkommen - das Gebein muss sich ja auch erholen, eine Tiefschlafphase am Mittag tut auch gut. Gegen kurze Lösegänge zwischendurch spricht natürlich nix - ganz im Gegenteil.

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    ... immer wieder probleme mit der verdauung bei dem kleinen.
    Stuhlgang nicht mehr richtig fest ab und zu durchfall...


    Der Zahnwechsel steht langsam aber sicher an ... der Körper erzeugt "Weichmacher", die dem Zahnfleisch den Zahlwechsel erleichtern sollen, diese Weichmacher gelangen in den Magen und dadurch wird der Kot auch weicher ...


    So ist es zumindest bei Kindern und ich denke auch bei Hunden - denn oft liest man von weichem Kot bei Junghunden in dieser Zeit ohne ersichtlichen Grund.


    Abgesehen davon nehmen viele Junghunde viel Mist draußen auf, der Durchfall verursacht und die Aufregung mit dem Erwachsenwerden, die beginnende Frühpubertät sorgt auch für Verwirrung im Gedärm ...


    Ansonsten bin ich persönlich absolut gegen reine Trockenfutterfütterung. Viele Tiere bekommen dadurch früher oder später Probleme. Nicht nur mit dem Magen-Darm-System.


    Informier Dich mal über "Fertigbarf" bzw. Barf Complete - eine echte Alternative für Menschen, die sich nicht viel Arbeit mit der Nahrung für den Hund machen wollen. Tiefgefroren einkaufen, auftauen, in die Schüssel kippen: fertig.


    Vielleicht für alle Deine Hunde ein Segen? Ich würde nie mehr was anderes als Hauptfutter verfüttern.

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    Treppensteigen für ein Hund der es gelernt hat ist normal. Meine Hündin ging ab der4 Monat die Treppen rauf, aber runter wollte sie noch nicht. Wir haben langsam geübt und ab der 6 Monat ging beides. Natürlich muss sie langsam laufen, das man Verletzungen vermeiden kann. Toben kann sie auf der Wiese, im Treppenhaus muss sie sich benehmen und es klappt wunderbar.



    Wir haben mit unserem Labbi Ches so etwa ab der 12. Woche das Treppensteigen spielerisch in einem Park geübt, da gibt es Treppen mit drei, vier, fünf, sechs und sieben Stufen. Zuhause haben wir etwa 18 Stufen ins erste Haupt-Wohngeschoss, die musste er ab 15 Kilo (16te Woche) überwiegend selbst laufen - anfänglich, vor allem nach unten, kontrolliert langsam an der Leine. Anfangs ist es ihm nicht leicht gefallen, das runter - weil der Abstand der Stufen noch nicht so ganz zu seiner Körpergröße passte, dass er selbst kontrolliert langsam gehen konnte, also wäre er lieber gesprungen - da muss man schon aufpassen, dass der Troll nicht die ganze glatte Stein-Treppe runterkugelt ... Habe mich anfänglich neben ihn stufenweise auf die Stufen gesetzt und ihn ein bisschen gestützt. Dann noch etwa eine Woche mit nassen Handtüchern eine Spur ausgelegt, damit er auf der glatten Treppe besser Halt fand.


    Auch wenn von Züchterseite gewarnt wurde - konnte jedenfalls ich den zappelnden 15-Kilo-Hund kaum noch sicher die Stufen runtertragen, vor allem wenns eilig war, weil die Geschäfte riefen ... Wäre ja fatal gewesen, wenn ich samt Welpen im Arm runtergestürzt wäre ...


    Aus dem verlinkten Artikel finde ich das am entscheidensten:


    Wenn ich hier die Meinungen zum Treppensteigen von jungen Hunden hinterfrage, dann ist selbstverständlich klar, dass es für den Hund nicht anderweitig gefährdende Situation geben kann. Eine glatte, offene Treppe, auf der ein Hund – auch wenn er schon älter ist – stürzen kann ist wie jede traumatische Situation zu vermeiden.


    Ches hat gelernt langsam zu gehen auf Treppen.


    Um die Gelenke des Junghundes zu schonen, vermeiden wir aber beispielsweise immer noch, dass er steile Wiesen und Wege runterrast wie doof - haben auch schon öfter beobachtet, dass ihm das nicht gut tut, wenn es doch einmal passiert, dass er z.B. mit einem anderen Hund spielt und sie gemeinsam einen steilen Acker runterrasen und sich unten auch noch überschlagen. Muss nicht sein ... auch der Muskelkater am nächsten Tag tut ihm nicht gut ...

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    @Mods: Kann jemand mal SamSiWi EInhalt gewähren? Das wird doch wirklich langsam albern, und alles andere als hilfreich :roll: .


    Sorry, ich reagiere nur ... darf man nicht? Dann sollte jeder in seinen Beiträgen darauf achten, den anderen Schreiberlingen auch ihre Meinung zu lassen und diese eben NICHT ins Lächerliche zu ziehen und noch mit Sachen kommen, wie "Hausfrauen, die sich aushalten lassen" ... da platzt mir der Kragen - WUFF!

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    nochmal hervorzuheben.. :gut:
    Ich jedenfalls bin stolz darauf mein eigenes Geld zu verdienen und mich nicht von jemand anderen aushalten zu lassen ;)


    Gut so, ich habe so viel gearbeitet und so viel Geld verdient, dass ich schon seit Jahren nicht mehr arbeiten muss (mein Ehemann kam erst später dazu). Mein ALLEINE erwirtschaftetes Geld genügt bis ich 100 bin - geil gell? Und nun hab ich viel Zeit für die schönen Dinge des Lebens, u.a. einen Hund, den ich nicht alleine lassen muss - ihm gefällt es ...

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    Man kann auch 30 Jahre lang alles verkehrt machen :roll: .
    Und SamSiWi ist dir das nicht völlig peinlich was du hier vom Stapel lässt? Du bist doppelt so alt wie ich, und benimmst dich mit Abstand hier am schlimmsten.


    Ja, so ist das alt mit den Omas - die drehen durch, werden gaga ... lol - wirste merken, irgendwann ... :D

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    So furchtbar viele Gedanken können das nicht gewesen sein.......
    Du hast nur darauf gewartet, dass 1,2 Leute Dir sagen: Alles kein Problem. Meine Hunde bleiben locker 8 - 10 Stunden alleine.
    Versuche Dir mal ernsthaft vorzustellen, wie das ist, wenn ein Lebewesen 16- 18 Stunden pro Tag/Nacht gezwungen ist, zu schlafen, weil es ansonsten nur die Wände anstarren kann.


    Genau: Es ist und bleibt eben ein Unterschied, ob Hunde (auch Katzen) tagsüber dösen/schlafen während ihre Menschen in der Nähe sind ... Wenn sie den ganzen Tag, selbst mit einer kurzen Unterbrechung alleine sind, ist das so gut wie Einzelhaft in einem Gefängnis. Auch wenn sich das hier manche schönreden wollen, weil ihre (nein alle *haha*) Tiere diese Zeit ja verschlafen ... Edit by Mod: Bitte Net(t)iquette beachten!


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    Also meine Hunde schlafen in der Nacht auch wenn tagsüber kein Programm War. Aber gut da deine Hunde ja immer erst schlafen wenn sie vor Müdigkeit nicht mehr anders können Wie du ja auch jedem der es nicht wissen will erzählst wundert mich diese weltfremde Einstellung nicht.


    Finde es immer wieder total dreist, wenn Beiträge ins lächerliche gezogen werden ... Edit by Mod: Bitte Net(t)iquette beachten!



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    Ich kanns nochmal sagen: Dieses "§Gescheiße" um 6 oder 8 Stunden ist einfach blödsinnig. Ich bin nicht stolz drauf, aber meine Hunde müssen derzeit leider viel mehr Zeit alleine verbringen.
    Aber so einen Tagesablauf wie jetzt wünsche ich wirklich keinem Hund dauerhaft, würde das so bleiben hätte ich auch keine Hunde, aber kein Mensch ist nach seiner Arbeit noch 3-4 Stunden weg und das immer.


    Edit by Mod: Auch hier: Bitte Net(t)iquette beachten!

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    Vor vielen Jahren schon habe ich gelesen, dass man selbst erkennen würde, wann es Zeit ist, den Hund gehen zu lassen.
    Damals dachte ich, dass ich es erkennen würde und mit Sicherheit richtig entscheiden würde.
    Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer ist und so viele Zweifel aufkommen würden.


    Ich weiß, was Du durch machst ... es ist eine schlimme Zeit.


    Damit Du fühlst und erkennst, wann es genug ist, musst Du inne halten und innere Ruhe finden ... kein Tierarzt an dem Tag ... nichts. Und Dich dann mit Deinem Hundchen beispielsweise auf eine schöne sonnige Wiese begeben ... seine Pfote nehmen, ihm von Deinen Sorgen erzählen und ihn fragen, was Du tun sollst ... dass Du ihn gehen lässt, wenn er es möchte, falls er nicht mehr kämpfen mag. Versprich ihm, bei ihm zu bleiben bis zu seinem letzten Atemzug, er braucht keine Angst haben. Lass Dir viel Zeit ... wenn Euch ein Band verbindet, wirst Du spüren was Du tun musst, was gut für ihn ist ... was er entscheiden würde.


    Dein Hund ist krank, die TÄ wissen nicht weiter, er frisst und trinkt nicht mehr ... so tun es viele Tiere in der Natur wenn ihre Zeit gekommen ist. Für sie gehört auch das Sterben ganz selbstverständlich zum Leben - nur wir Menschen haben oft so eine irre Angst davor und viele Probleme damit.


    Ich habe vor vielen Jahren einen Kater gehen lassen müssen, er war noch nicht alt ... aber todkrank ... Ich traf mit ihm zusammen eine Entscheidung, ein letztes Mal zum Tierarzt, eine ordentliche Menge Schmerzmittel und Cortison und dann haben wir zwei Tage und zwei Nächte ganz nah und intensiv zusammen verbracht ... er wirkte erleichtert, er durfte gehen. Er blühte regelrecht auf ... es war verwirrend, es war wirklich als ob er wüsste, dass sein Leiden bald ein Ende haben wird - er wirkte total entspannt, frass auch wieder ein wenig, spielte sogar ... Am dritten Tag morgens ließen die Medikamente nach, der Kater schaute verzweifelt ... dann kam der Tierarzt und gab ihm die Spritze bei uns zu Hause, auf seinem Sessel ... seine Mitkatzen waren da und seine beiden Menschen und haben ihn begleitet bis zum letzten Atemzug. Es war trotz unserem großem Schmerz eine friedliche ruhige Stimmung - wir haben was gutes für ihn getan. Wir haben ihn in seinen letzten Stunden nicht mit unserem Leid belastet, sondern diesem tapferen Kater das geschenkt, was er verdient hat, ein gutes Ende ...


    Du ahnst, dass ich weine ...? Kostete viel Kraft, ich vermisse ihn noch immer, diesen tollen Katermann, der so krank war und so lange gekämpft hat.


    Ein weiser Mann sagte einmal, dass der Sterbende im Vordergrund steht und der Sterbebegleiter ihn nicht mit seiner Angst und Verzweiflung belasten soll, ihn nicht festhalten darf, sondern ihn gehen lassen muss, wenn seine Zeit eben gekommen ist ... in Frieden, nicht in Trauer. Das muss man sich immer wieder bewusst machen, dann sind diesen schweren Wege in unserem Leben nicht ganz so schlimm und man findet auch besser die Kraft dazu diese Zeit durchzustehen. Weinen und trauern kann man anschließend ...


    Mir graut jetzt schon vor dem nächsten Mal ...


    Ich wünsche Gina und Dir ein Wunder ...