Guten Morgen Takara,
heißt du wirklich so oder steht der Name für irgendwas ?
Ich finde deinen Roman wirklich klasse, sind doch viele Sachen drin, die bei mir ähnlich waren. "schmunzel"
Die Bilder von dir bestätigen unseren Wunsch, einmal nach usa
Mein Weg war ähnlich wie deiner. Ich bin als Kind schon bei den Ponys gewesen, wir waren allerdings 3 pferdebegeisterte Mädchen zuhause und das konnten meinen Eltern finz. nicht leisten. Also durfte keine.
Mit 14 verdiente ich mir dann durch Mithilfe im Stall meinen Reitunterricht. Natürlich klassisch. Und wie es der ZUfall oder das Schicksal wollte einen 1,80 m großen Rappen mit Namen "King" Das ging ne Zeit so, dann kam Beruf und Familie, mit der Reiterei war erstmal Schluß.
Mit Anfang 30 wollte ich wieder einsteigen, traute mich aber nicht so wirklich. :| Ne Erwachsene als Anfängerunterricht bei den Kinder? Die würden mich ja auslachen. Eine Kollegin erzählte mir dann von einer "Hausfrauenabteilung" einmal die Woche. Da hab ich mich dann getraut. Mein Schulpferd hieß Michelle, eine 1,52 m große Westfalenstute und natürlich, wie kann es anders sein ein Schimmel. Michelle war sehr speziell. Im Umgang eine Katastrophe, nur nicht bei mir. Beim reiten nur mit AUsbindern, nur nicht bei mir. Nach einem halben Jahr ABteilungreiten sollte Michelle nun verkauft werden. 8 Wochen versuchte man das, keiner wollte sie haben. Dann sollte sie zum Schlachter. Und was macht man als Reitanfänger? und verliebt in das Pferd! Ja, genau!! Man kauft. Ich war stolze Besitzerin von meinem Traumpferd. Und damit begann mein Weg zum Westernreiten. Es stellte sich nämlich nach kurzer Zeit heraus, dass Michelle Hufrolle auf beiden Vorderbeiner und einen totel verspannten Rücken hatte. Sie bekam Eisen und war danach lahmfrei, für den Rücken ganz viel Massage usw. Durch Zufall legte meine damals beste Freudin ihren Westernsattel auf Michelle und man konnte richtig sehen, dass sie den toll fand. Also, meinem Pferdchen sollte es ja gutgehen. Westernsattel usw. gekauft und nen Trainer gesucht.
Das ist alles schon Jahre her. Michelle gibt es leider nicht mehr. Später lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und konnte ihm mit dem Pferdevirus anstecken "grins" Du weißt was ich meine ? "grins" Ich ritt verscchiedene Pferde und kaufte mir "Sunny" Er sollte mein neues Traumpferd werden. Er war 3 J. und ich gab ihn in Beritt. Den habe ich nach 4 Wochen beendet. Die Bereiterin hatte ihn, mit Stolz verkündigt, ein wenig elektrisch gemacht. Das merkte ich dann auch. 4 Jahre habe ich versucht mit ihm ein Team zu werden. Ging irgendwie nicht. Zwischenzeitlich hatten wir für Ottos Tochter den "Bruce" gekauft. 2,5 Jahre alt. Sie, die Tochter, wollte dann aber nicht mehr reiten (das ist eine andere Geschichte). Wir gaben dann gesundheitlich unsere "Ranch" auf und ich mußte entscheiden, wen nahme ich mit. Für "Sunny" hab ích eine ganz tolle neue Besitzerin gefunden und Bruce gab ich zu seiner Züchterin in Beritt. Als er dann soweit war, setze ich mich zum ersten Mal auf mein neues Pferd. Voller Angst und Unsichterheit (durch Sunny). Meine Trainerin und Bruce brachten mir die LIebe zum Pferd wieder "ganz doll freu" Das ist jetzt 3 Jahre her und es geht uns beiden total gut. Ich habe mein Traumpferd wieder. Und seit letzten Wochenende ist klar, ab nächstes Jahr gehts aufs Turnier.
Achso wegen Urlaub, USA muss noch ein wenig warten. Otto ist Norweger und es geht erstmal nach Norwegen.
So, jetzt habe ich einen Roman geschrieben und das in absoluter Kurzfassung. Vieles ist dazwischen noch passiert, aber davon später
Liebe Grüße
Elke