Beiträge von Fellnase2011

    Hallo,
    Ich habe nicht alle 5 Seiten Beiträge gelesen, daher schon mal sorry wenn der Rat hier schon gegeben wurde.
    Wenn dein Hund die Aggression nur an der Leine zeigt, hilft dir mein Beitrag vielleicht.
    Da ich einen stark Leinenaggressiven Bordermix aus dem Tierheim habe und manche Träne deshalb vergossen habe, ist es mir wichtig, meinen Senf dazu zu geben ,-)


    Zig Hundetrainer der unterschiedlichsten Art konnten uns nicht helfen.
    Wirklich geholfen hat mir ganz viel über Körpersprache und Kommunikation des Hundes zu lernen und meinen Hund nicht mehr ständig mit Liebe zu überschütten. So haben wir an der Basis gearbeitet.
    Auch habe ich mit der Zeit die Ursache für sein Verhalten rausgefunden. Er ist ein unsichere Hund, der bei Hundebegegnungen immer zu dem anderen Hund hin will, um als erstes mit Scheinangriffen auf dicke Hose zu machen.


    Neben der Basisarbeit habe ich nach Ausprobieren mehrerer Methoden konsequent mit Wegschicken gearbeitet.
    Nach einem Jahr Training schaffen wir frontale Begebungen mit 3-4 Metern Abstand einfach mit Weitergehen an lockerer Leine. Es war harte Arbeit, das Verhalten war aber schon stark gefestigt und ritualisiert.


    Geholfen haben mir DVDs zu Kommunikation und Körpersprache von Frau Blaschke-Bertholdt und Frau Anita Balser.
    Speziell zur Leinenaggression war das Buch Duell auf offener Straße von Nadine Mathews die größte Hilfe. Damit konnte ich für uns die beste Methode finden.


    Viel Erfolg!

    Ja, das kann er.Nur am Kreis hat er damit ein Problem. Trainiere mit einer Hundetrainerin. Haben jetzt schon merklich Fortschritte gemacht. Muss sehr genau auf meine Körpersprache achten. Er stockt jetzt nicht mehr so viel.
    Wir werden weiter üben...

    Hallo zusammen,


    Ich würde mal gerne wissen ob jmd von euch schon einmal folgendes Problem hatte und einen Rat für ich hat:
    Wir longieren seit ca. 5 Monaten nach HTS. Wenn ich am Kreisrand oder außerhalb des Kreises stehe, hat mein Hund immer Probleme wenn er an mir vorbeigelaufen ist, sich wieder von mir zu entfernen. Er läuft am Kreis ca. 3Meter weiter, schaut sich ständig um, gerät ins Stocken und ist nur mit sehr viel verbaler Animation zum weiterlaufen zu bringen. hat er erstmal knapp die Hälfte des Kreises geschafft und befindet sich von mir aus auf ca. 10:00/11:00 Uhr, läuft er wieder flüssig weiter. Wir trainieren zu zweit, konnten aber nichts an der Körpersprache feststellen, was den Hund zum anhalten bewegen könnte. Grundsätzlich ist das Entfernen für einen Hund ja schon schwierig. Wie könnte man da am besten trainieren?


    Lg

    Hallo zusammen!
    Zum Thema Erfahrungsaustausch kann und möchte ich etwas beitragen.
    Wir haben Herrn Philipper im Internet entdeckt. Wenig Erfahrung zum Them Hund und einen Bordermix aus dem Tierheim ließ uns einen kompetenten Trainer suchen. Von örtlichen Hundetrainern waren wir vom Leckerchenstopfen und pauschalen Trainingsmetoden enttäuscht. Die Homepage sagte damals wie heute m. E. wenig über Trainer wie auch Inhalte aus. Es war die Hoffnung, dass da ein kompetenter Trainer hinter steckt.
    Ich weiß nicht mehr, wieviele Stunden wir genau hatten. Ca. 10 sind es wohl gewesen. Wir haben das Training jedoch nicht zu Ende geführt.
    Wie sonst auch, wird das eigene Training als etwas besonderes dargestellt, was sich von anderen Hundetrainern und deren Methoden abhebt.
    Zusammenfassend kann ich nach über 2 Jahren intensivem Selbsstudium zum Thema Kommunikation, Körpersprache und Erziehung sagen, dass ich damals hätte eher auf mein Bauchgefül hätte hören sollen. Wenn man nicht die fachliche Kompetenz hat, das zu widerlegen, was einen rhetorisch gewandt vermittelt wird, sollte man auf seinen Bauch hören.
    Mit Sprühhalsband haben wir damals nicht gearbeitet.Aber mit Moxonleine und Rütteldose. Insgesamt war es ein sehr monotones Training. Ob die Trainingsmethode negative Verstärkung oder neg. Belohnung war kann ich nicht sagen. Jedenfalls habe ich sie nicht als bindungsfördernd und positiv empfunden. Bspw. wurde,wenn der Hund auf "Sitz" nicht reagierte, solange an der Moxonleine ganz leicht gezittert/gewackelt -also gestört- bis der Hund sich setzte. Über Körpersprache und Kommunikation habe ich in der Zeit nichts gelernt.
    Rückblickend kann ich sagen, dass mir neben dem Training bei Anne Krüger, mein Selbststudium in Sachen Körpersprache (Mensch und Hund!) und Kommunikation am meisten gebracht hat und weiterhin bringen wird.
    Lg

    Danke für den Hinweis, aber wenn ich das recht in Erinnerung habe, geht Frau Reichler auch nur am Rande auf da Thema HD bei Frühkastration an. Das der erschwerte Muskelaufbau sich negativ auf die HD auswirkt, ist ja logisch.
    Nur wie stark wirkt sich das aus, wenn sich der Hund viel und regelmäßig bewegt, gut ernährt wird, nicht zunimmt etc.. Sind das Auswirkungen, die beachtlich sind, oder eher so gering, dass sie zu vernachlässigen sind?
    Ich kenne zig kastrierte Rüden, die gut Muckis haben und super fit sind.....

    Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte, Studien etc.? Mich wundert, dass Tierärzte bei dem Thema eher wortkarg sind und man sonst auch wenig Informationen zu dem Thema findet....

    Hallo zusammen,


    zum Thema Kastration gibt es ja viel zu lesen. Mich beschäftigt derzeit aber eine spezielle Frage, zu der ich im Internet noch nichts gefunden habe.Vielleicht weiß einer von euch ja etwas oder hat einen guten Tipp!


    Mein knapp 3jähiger Border-Sennenhund-Mix hat auf beiden Seiten schwere HD. Als wir ihn mit 5 Monaten aus dem Tierheim holten, ließen wir ihn sofort goldakupunktieren. Man merkt zwar, dass er HD hat, da er insgesamt schneller schlapp wird als gesunde Hunde in seinem Alter, aber ansonsten gab es keine Probleme.
    Jetzt haben wir ihn chemisch kastrieren lassen und beabsichtigen, ihn im Anschluss richtig kastrieren zu lassen.
    Ich habe allerdings das Gefühl, dass er seit der Kastration mehr durch seine Hüfte belastet ist. Er geht staksiger und ist auch druckempfindlich.Das kann natürlich Zufall sein.....


    Meine Frage ist jetzt, kann das fehlende Testosteron sich negativ auf die HD auswirken?


    Mir geht es konkret um den Zusammenhang HD und Testosteron, nicht um evtl. Folgen der Kastration, wie z.B. Gewichtszunahme. Auch würde ich gerne die viel diskutierte Frage des Sinns einer Kastration auslassen.


    die Fellnase....