Beiträge von hestaby

    Ja ich will nicht sagen, dass seine Ansätze falsch sind, aber dass was ich bei uns in der Halle gesehen habe, war auf jeden Fall falsch. Die eher schlechten Reiter schon mit blanker Kandarre und bei rum gekommen ist nichts. Aber kritische Leute ziehen sich bestimmt nur das positive raus, dann ist ja alles gut, nur sollte man nicht allem blind vertrauen!

    Was mir aufgefallen ist, dass ich in letzter Zeit wieder recht viele Dalmatiner sehe und ja Aussies, wobei ich hier gar nicht unbedingt als Halter Familien sehe sondern schon Menschen die zum Hundesport gehen und die Hunde sind auch meist sehr wohl erzogen. Also die Leute die sich hier auf dem Dorf einen Aussie kaufen, sind schon bemüht ihm auch gerecht zu werden, finde ich gut.

    So von meinem Sir Locksley gibts auch mal was neues :ops:
    Ihm geht es super duper gut, er genießt die viele Sonne momentan, ich übrigens auch :headbash:



    Auf der Wiese zeigt er sich immer hengstiger :muede: er steht mit einem älteren Wallach auf der Wiese und die spielen immer wie drei Jährgie Hengste, steigen sich an und beißen etc. Letztens wollten wir einen dritten Wallach dazu stellen, keine Chance, meiner hat ihn permanent bedrängt und wollte ihn besteigen... :???:
    Habe schon kurz überlegt ob er nicht irgendwie ein Klopphengst sein könnte, wiehern tut er auch sehr gerne wenn neue Pferde in die Halle kommen, aber das schiebe ich eher auf seine Unsicherheit. Mit den Stuten neben an auf der Wiese benimmt er sich normal, Interesse aber wird anzickt dann geht er einfach grasen..

    Meine Erfahrung ist es ebenso dass viele Hunde erst ab 6 Monaten angefangen haben regelmäßig zu hecheln, eigentlich war es bei alles die ich von Welpenalter an kenne. Warum weiß ich allerdings auch nicht. Spontan fallen mir auf jeden Fall vier Hunde ein bei denen ich das auch beobachtet habe.

    wir hatten damals zwei alte Katzen als der Hund bei uns einzog. Der Hund war ein Welpe, damals noch so groß wie die Katzen. Unsere Katzen schliefen damals schon auf den Fensterbänken sehr gerne und das war auch lange Zeit ihr Rückzugsort, beide hatten Angst vor dem Hund und verkrümmelten sich in andere Zimmer oder auf Fensterbänke, wir haben nicht aktiv daran gearbeitet die Beziehung zu verbessern, es kam einfach nach und nach, der Hund zeigte Interesse an den Katzen, wurde es zu wild haben wir natürlich schon unterbrochen, aber ansonsten haben sie viel allein geregelt. Und siehe da nun ist der Hund 2 und die Katzen mögen ihn sehr gerne. Es hat sich alles eingependelt, die schmusen zwar nicht gerade aber spielen etwas und können auch aus einem Napf trinken und sitzen direkt nebeneinander. Beide Katzen waren schon 11 damals und wir haben befürchtet es klappt nicht gut, aber nach ein, zwei Monaten war es kein Problem mehr und heute mögen sie sich richtig.

    Ok zum finanziellen kann ich auch was sagen :D
    Ich persönlich verzichte auf so einiges für mein Pferd, aber das will ich auch so.
    Ich kann nicht ins Kino, Essen gehen oder mir groß neue Klamotten kaufen, aber dafür ist mein Pferd top ausgestattet :D Man spart wo man kann um es fürs Pferd auszugeben.
    Ich bin Student und bekomme BaFög, ist ja nicht gerade viel, trotzdem reicht es grade so, ich jobbe etwas neben her noch bei uns im Stall und ansonsten kann ich eben nicht in meiner Studienstadt leben sondern im Kaff 30 km weiter, Studentenleben? Kenn ich nicht, am Wochenende ist entweder Turnier oder ich muss Arbeiten, feiern gibts momentan einfach nicht.
    Für Notfälle habe ich was auf der Hohen Kante aber ansonsten laufe ich momentan ziemlich auf dem Zahnfleisch, aber ich habe auch ein Reitpferd in einem guten Pensionsstall und einen Zweijährigen auf der Wiese noch laufen, da kann man natürlich auch noch Abstriche machen.
    Nichtsdestotrotz rate ich grundsätzlich jedem vom Pferdekauf ab, denn es kostet ein Vermögen!!!! und Zeit!!! und das schlimmste... man kommt nicht mehr von los :p man würde sich lieber selber geißeln anstatt auf die Pferde zu verzichten.. ;)