Beiträge von MinniesMom

    Das mit der Magendrehung ist ja so eine Sache. Ich habe letztens einen Bericht einer dänischen? belgischen? Tierärztin gelesen - mal schauen ob ich ihn irgendwo wieder finden kann. Sie ist Befürworterin des "selten aber dafür viel" Fütterns. Sie meint, eigentlich würde es reichen, einen Hund alle 2-3 Tage zu füttern. Nur dass wir Menschen das halt nicht aushalten. Wenn der Hund es gewohnt ist dreimal am Tag zu fressen, soll man natürlich nicht sofort umstellen, ist ja klar. Auch, dass das NUR bei Nass oder idealerweise Frischfütterung funktionieren kann. Keiner sollte auf die Idee kommen, seinem Hund die dreifache Menge TroFu zu verabreichen!
    Ihre Theorie, oder ihr Ansatz ist, dass der MAgen des Hundes ja aus einem guten Grund so dehnbar ist und dass er eben auch immer mal wieder ordentlich gedehnt werden sollte um gesund zu bleiben. Sie meinte, dass ein Hund dessen Magen darauf "trainiert" ist so zu fressen, weniger anfällig für Magendrehungen ist, da die den Magen umgebende Muskulatur besser trainiert ist und dadurch den Magen eher an seiner "Position" halten kann.


    Mir schien das recht einleuchtend. Auch so im Hinblick auf das ganze "Caniden mussten in der Vergangenheit auch überleben, wenn eben nicht dreimal am Tag pünktlich das Kanninchen ins Maul lief. Und wenn sie was gerissen hatten mussten sie auch viel davon verschlingen können".
    Ich hab das in abgeschwächter Form einmal die Woche übernommen: Bei uns gibt es einen Fastentag für die Hunde. Dafür gibts am darauffolgenden Tag die doppelte Portion und zwar Pansen oder Blättermagen. Das hat den Vorteil, dass ich keinen Pansen über zwei Tage füttern muss (ich hab immer 1kg Pakete und meine Hunde brauchen zusammen nur 500gr pro Tag). Und die Hudne scheinen am Fastentag auch gar nichts zu vermissen. Ihre Körper sind dann nicht mit der "Futterverwertung" beschäftigt und scheinen besser entspannen zu können. Könnte ich mir natürlich auch einbilden! :???:
    Ich finde auch, dass seit ich die Hunde auf einmal am Tag umgestellt habe und die Fütterung so flexibel gestalte, sind die Hunde viel weniger auf das Futter fixiert. (Mijolu hat ähnliches berichtet) Die Hunde warten eben nicht mehr zur "Fütterungszeit" vor dem leeren Napf. Sie bequemen sich erst aus ihren Körben, wenn ich das Futter fertig gerichtet habe und sie zum Fressen rufe. Viel entspannter! :hust:


    Und zu den Hunden die morgens auf nüchternen Magen kotzen: Meine Große kann das auch, deswegen gibts beim Morgenspaziergang bei uns immer ein bisschen TroFu zum Suchen/Erarbeiten. Aber die Hauptmahlzeit (Roh/Frisch) gibts nur einmal am Tag. Uhrzeit variabel, aber meistens abends irgendwann.

    Wir haben auch großzügige Pausen und Staus mit einberechnet, aber selbst wenn alles wie geschmiert läuft, ist bei uns die reine Fahrtzeit 10-11 Stunden. Wir wohnen im Südschwarzwald und brauchen erstmal eine gute Stunde um überhaupt eine Autobahn zu Gesicht zu bekommen...


    Du hast natürlich völlig Recht, was den Fisch angeht. Dass das Tunfischsteak nicht direkt vom Kutter kommt, ist uns zum Glück auch klar. Ich komme aus Englands Süden und ich denke, die Fische, die ich dort vom Fischmarkt kenne, werd ich auch auf Römö wiedererkennen. Danke trotzdem für den gut gemeinten Tip. Es ist schon schlimm, die Äpfel die wir hier zu kaufen bekommen sind auch oft genug aus Neuseeland - statt vom Bodensee. Da hab ich mittlerweile eine ganz gute Nase für entwickelt! :ops:


    Wie war denn das jetzt mit den Burgern? Eine probierenswerte Spezialität?

    Ui, danke für die vielen Antworten!


    Dass man im Urlaub auch von den Landesspezialitäten kosten möchte, ist ja klar! Wir werden eben z.b. Pasta mitnehmen und die Krabben dazu dort kaufen. Freu ich mich jetzt schon drauf! Wir haben auch gesehen, dass es in zwei Restaurants auf Römö freitags Fisch-Buffets gibt. Ich glaube das werden wir uns auch gönnen. Wie schon gesagt, bei uns an guten frischen Fisch zu kommen, ist ein Kunststück. Da müssen wir die Nähe zum Meer einfach ausnutzen!
    Und mit Proviant in der Kühlbox meinte ich eigentlich eben Brote und Fingerfood für die Fahrt. Essen an den Raststätten ist mir (meistens) zu schlecht und gleichzeitig zu teuer. Wir fahren nachts um 3 los, werden also eine Frühstücks- und eine Mittagspause einlegen müssen/wollen (Zusätzlich zu den kurzen Pausen alle 2-3 Stunden für die Hundis und meinen schwangerschaftsgeplagten Körper).


    So Sachen wie Essig, Öl, Salz Pfeffer nimm ich auch in kleinen Portionen (ist schon abgepackt...) mit. Und wir sind ja auch nur zu zweit und auch nur eine Woche da. Mit 8 Leuten für 3 Wochen Proviant mitnehmen - Respekt! Habt ihr dann einen Hänger nur für Fressalien? :ugly:


    Das mit dem Mineralwasser ist ein guter Tip! Ich hatte schon überlegt unseren Blubbler mitzunehmen - weiß jemand wie die Leitungswasserqualität auf Römö ist? Oh je, das hört sich so an als reise ich in ein dritte-Welt-Land, Ich meine natürlich ob es schmeckt oder sehr kalkhaltig ist oder so...


    Ja, ich hatte insgeheim auch schon gedacht, wenn der Strand so völlig leer ist, dann könnten wir die Schlepp ja auch "aus versehen" mal fallen lassen und die Hundis laufen lassen :hust: Dass sie im Wald an der Leine sind, ist klar. Selbst wenn sie nicht jagen kann man im Wald ja oft nicht "um die Ecke gucken" um zu sehen, ob da jetzt vielleicht jemand kommt. Vielleicht ja auch jemand der keine Hunde mag oder eine Frau mit Kinderwagen und Kleinkind an der Hand oder so.


    Freuen uns schon so!

    Zitat

    alles andere wird am Sonntag vor Ort gekauft.


    haben normale Geschäfte denn am Sonntag offen? Bin immer ganz verzweifelt, wenn ich von zu Hause (England) nach Deutschland zurück komme und plötzlich nicht mehr zu jeder tages- und nachtzeit einkaufen kann :ops:


    Wir sind zwischen Sonderstrand und Havneby, um die Ecke von der Bageri Römö (nein, das ist kein Zufall :D )

    Danke für den Tip, Snuka und Kathiiy. Bei uns spielt der Preis (leider) schon eine Rolle. Das ist auch unser erster "richtiger" Urlaub seit Jahren. Dann werden wir uns vor der Grenze wohl mal umschauen.


    Jagdlich begeistert sind zum Glück beide nicht, wir laufen auch hier ohne Leine im Wald ohne Probleme. Aber jetzt ist doch in DK eh noch "Leinen-Saison", oder? Ich dachte der Leinenzwang gilt bis Oktober, oder bin ich flasch informiert?
    Wir sind auf Römö und ich hab natürlich schon die Hundeparks ausfindig gemacht. Da wird auf jeden Fall einmal am Tag reingeschaut - unsere Hunde sind absolute "Landeier" die es gewohnt sind 90% der Zeit ohne Leine rumzurennen, da kann ich ihnen eine Woche nur an der Leine, selbst an der langen, nicht zumuten :roll:


    Ihr redet hier so oft von Burgern, ist das ein "must-try" in DK? Frische Krabben, Fisch (wir wohnen gaaaanz weit weg vom Meer, da ist frischer Fisch Luxus...), Brot und Kuchen stehen eh schon auf der Liste, aber müssen Burger auch noch dazu? Hätte Männe sicher nichts dagegen...

    so, bei uns gehts morgen Nacht los. Wir sind total aufgeregt. Das allererste Mal Dänemark! :D


    Lohnt es sich preislich vor Grenzübertritt (irgendwo zwischen Hamburg und Flensburg) nochmal Lebensmittel einzukaufen, oder nicht? Wollte eigentlich erst alles, oder zumindest das meiste direkt von zu Hause mitnehmen, aber mein Mann meinte er will nicht 10 Stunden im Auto sitzen und das Gemüse um sich rum haben :headbash: Außerdem wird die Kühltasche wohl ziemlich voll mit Proviant sein, sodass wir doch erst dort, oder eben kurz vor der Grenze die "frischen" Sachen einkaufen werden.


    ... noch irgendwer irgendwelche "last-minute-survival-tips" für Dänemark-Anfänger? :rollsmile:

    bei mir frisst zur Zeit nur eine der DAmen - Lia ist scheinträchtig und viel zu beschäftigt sich um ihr adoptiertes Ziehseil zu kümmern um zu fressen... und hat schon 3 kg abgenommen - von ihren knapp 20 :muede: deswegen kriegt sie grad bei den Spaziergängen, bei denen sie ihr "Baby" glücklicherweise etwas vergisst eben mehr TroFu :roll:
    aber die Große hatte gestern: Pansen mit Öl und
    heute: den Rest Pansen, den Lia eben nicht gefressen hat :headbash:

    Wurde ja schon ganz viel Nützliches geschrieben, deswegen nur kurz von mir:


    *man kann bei Putzsachen UNGLAUBLICH viel sparen, wenn man statt den 1000 verschiedenen Mittelchen nur mit Essig/Citronensäure/Natron/Waschsoda putz, wäscht und reinigt. Ich mache seit einiger Zeit mein Waschmittel, Spüli, und sämtliche Putzmittel selber und spare dadurch richtig viel Geld!


    * ich finde, es lohnt sich (länger haltbare) Dinge zu kaufen, wenn sie im Angebot sind. Dann gleich mehr als man im Moment braucht kaufen und man hat einen Vorrat zum günstigeren Preis.


    * ist für viele sicher selbstverständlich, aber trotzdem: Obst und Gemüse kaufen das gerade HIER in Saison ist! Wenn ich im Dezember statt im Mai Erdbeeren kaufen wollte, würde ich mindestens das vierfache dafür bezahlen.


    * weniger Fleisch essen. Fleisch ist unglaublich teuer. Wir haben auf einmal die Woche reduziert und leisten uns dafür dann aber was richtig Gutes.


    * mir hilft auch sehr, dass ich einmal die Woche die Gerichte für die ganze Woche plane, aufschreibe und dann ganz gezielt einkaufe. Das "ich-weiß-nicht-was-ich-kochen-soll-und-schlendere-durch-den-Supermarkt-um-am-Ende-einen-ganzen-Wagen-voller-Zeug-zu-haben-dass-ich-gar-nicht-brauche"-Syndrom wird dadurch sehr effektiv vermieden. :roll:


    *ich finde generell geht man anders mit Lebensmitteln um, wenn sie teurer sind. Mir hilft es zu sparen, wenn ich wenige aber dafür hochwertigere Lebensmittel kaufe. Qualität statt Quantität :smile:


    Übrigens, ich bin auch Studentin, muss also mit recht wenig klarkommen Mein Mann verdient zwar, aber auch nicht so pralle und noch einen Haufen Schulden. Allerdings haben wir den unschätzbar großen Vorteil, dass ich einen Nebenjob in einem kleinen Bio-Hofladen habe und da alles sehr günstig und teils auch umsonst bekomme. Generell finde ich, lohnt es sich auf dem Markt einzukaufen. Auch hier Qualität vor Quantität. Lieber frisches Gemüse vom Markt als so halbtote, seit drei Wochen reisende, traurige Teile aus dem Supermarkt.

    meine kriegen auch nur einmal am Tag richtig zu fressen (abends nach dem großen Spaziergang). Ich füttere roh/gekocht/FeFu/Essensreste => Allersfütterer. Morgens bei der Runde gibts aber auch TroFu zum erarbeiten oder suchen. mittags gibts dann ab und an mal was zu kauen oder einen Kong oder so. Ach ja, meine Kleine ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt. Als sie 10 Monate war, hab ich von 2 Mahlzeiten auf eine reduziert. Die Große kriegt schon immer nur eine Mahlzeit.


    Wenn deine Hündin zulegen darf, oder sogar soll, dann schau dir doch mal die Zusammensetzung deines (bzw. ihres) Futters an. Such dir dann vielleicht eine andere Sorte. Die mit "activ", "high energy" oder "sport&arbeit" betitelten Sorten haben generell mehr Kalorien. Oder wenn sie gerne frisst, erhöhe die Ration einfach ein bisschen. Behalte den Hund im Auge, so kannst du immer nach Bedarf die Energiemenge anpassen. Wenn sie also zu schnell oder zu viel zulegt, einfach wieder ein bisschen weniger. Da muss man echt nicht auf die Gramm-Angaben auf den Beuteln gucken, die sind manchmal schon sehr abwegig :D