Unsere Lia ist auch ein ganz toller Mix. Ihre Mama sieht aus wie ein Schäfermix, ihr Papa wie ein Corgie x Labrador, ein Opa war wohl Yokie ( ) und eine Oma Galga
das kam dabei raus:
als Welpe
und jetzt als Junghund
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Neues Benutzerkonto erstellenUnsere Lia ist auch ein ganz toller Mix. Ihre Mama sieht aus wie ein Schäfermix, ihr Papa wie ein Corgie x Labrador, ein Opa war wohl Yokie ( ) und eine Oma Galga
das kam dabei raus:
als Welpe
und jetzt als Junghund
ZitatAlles anzeigenmorgens gab es das hier:
- rohes Putenfleisch
- gekochte Erbsen, Möhren
- Kartoffeln
- Joghurt
- pürierte Himbeeren
- Leinöl
Abends gab es dann nur noch Trockenfutter.
darf ich fragen warum du da so viel Flüssigkeit drin hast? Also nur aus Neugier :)
bei uns heute ganz langweilig Köbers Brei mit Hüttenkäse
so bin auch mal wieder dabei..
gestern gabs Innereienmix (selbst zusammengestellt aus Leber, Niere, Euter, Herz und etwas Halsfleisch - alles Rind), dazu Mix aus Apfel, Roter Beete, Karotte und Salat. Und Eierschalen und Seealgenmehl
heute gabs gewolftes Händl mit Knorpel und Kartoffeln, dazu Mix aus Kohlrabi, Banane, Apfel und Paprika.
Da traut man sich ja kaum sich einzumischen...
Natürlich sind irgendwelche tierschutzrelevanten Methoden wie Ost-Importe, Hündinnen als Gebährmaschinen oder wie in den USA "Puppy Mills" unter aller Sau und natürlich ist die einzige Methode da was gegen zu machen, potentielle Käufer zu informieren, denn die Nachfrage bestimmt bekanntlich das Angebot. Außerhalb davon finde ich, dass man das alles nicht so schwarz/weiß sehen sollte. Wenn man einen Rassehund will, empfiehlt es sich natürlich zu einem VDH Züchter zu gehen. Da hat man gute Chancen das zu bekommen was man von der Rasse auch erwartet. Das kann aber auch schief gehen. Wir hatten 2mal "Pech" mit VDH-seriös-Eltern-geprüft-alles-super-nichts-gefälscht-anerkannte-Zucht Hunden. Einmal eine Bernersennen Dame mit Maligner Histiozytose (kommt bei Bernern häufig vor, aber die Hündin hatte einen tadellosen Stammbaum, bei dem nirgends diese Krankheit vorkam - zumindest zum Zeitpunkt der Verpaarung nicht - später wurde dann auch ihre Mutter und drei ihrer Wurfgeschwister krank). Das andere MAl hatten wir einen Großen SChweizer Sennenhund mit Epilepsie. Also Zucht hin oder her, VDH-Zucht ist keine Garantie für einen gesunden Hund! Wir hätten beide Male die Möglichkeit gehabt, die Hunde dem Züchter zurück zu geben, aber wer macht das schon nach so vielen Jahren?!
So, andererseits finde ich nicht so toll, wenn alles außerhalb des VDHs als "Vermehrer" bezeichnet wird. Was soll man denn bitte tun, wenn man einen Mischling möchte? Wenn man keinen "Extremisten" will (und nichts anderes sind doch Rassehunde ursprünglich, für ihre bestimmte Aufgabe extrem spezialisierte Nutztiere). Unseren neuesten Zuwachs haben wir von einer "Hobbyzüchterin". Sie macht das alles sehr kontrolliert und professionell, wir haben die Elterntiere gesehen, wir wurden auch gründlich ausgesucht (hatte einen ganzen Fragenkatalog für uns und unsere Lebensbedingungen), wir konnten den Hund reservieren und ihn mehrmals besuchen kommen, es gab einen langen Kaufvertrag mit Bedingungen (wir sollen ihr melden, wenn der Hund eine ernste Krankheit entwickelt, sie nimmt ihn zurück wenn wir ihn nicht mehr haben wollten etc.). Die Dame macht das seit vielen Jahren (so gesehen konnten wir durchaus die Vorfahren unseres Welpen nachvollziehen - einen Onkel und die Oma haben wir sogar getroffen), sie ist natürlich in keinem Verein, ihre Hunde sind Mischlinge. Sie werden aber 1A sozialisiert und großgezogen. Wenn jemadn da so viel Herzblut reinsteckt und sich so sehr um seine Hunde kümmert, dann finde ich es fast unverschämt sie als Vermehrerin zu bezeichnen.
Ich will niemanden angreifen oder verteidigen, ich will nur sagen, es ist nicht alles schwarz und weiß. Es gibt überall verantwortungsbewusste und rücksichtslose Menschen, die Zugehörigkeit zu einem Verein ist da nicht unbedingt ausschlaggebend. Man sollte vielleicht einfach beim Welpenkauf versuchen das Herz ein wenig aus und das Hirn einzuschalten... so schwer es auch ist.
Ich halte auch nicht so viel von diesen Fertig-Barf Paketen... es ist wirklich nicht so schwer, man muss sich nur ein bisschen einlesen. Für den Einstieg finde iach auch die Broschüre von S.Simon ganz okay, NAtural Dog Food hat mir nicht so gefallen. Im Internet findet sich auch so manche gute Seite zb. http://www.mashanga-burhani.blogspot.de/ (sehr empfehlenswert, nicht nur für Barf) oder http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php (Rationsrechner).
Und du musst natürlich, wie schonmal geschrieben, die Barf Tagesration (bei einem erwachsenen Hund ca. 2% der Körpermasse) und die Tagesration TroFu (steht auf dem Sack) ausrechnen und dann anteilig geben. Also zb. 2/3 Tagesration Barf und 1/3 Tagesration TroFu. Meine kriegen auch morgens TroFu oder Flocken und abends frisch. Mittlerweile gibts bei uns aber kein klassisches "Barf" mehr sondern eben Frischfütterung. Aber das sind alles Kleinigkeiten, über die man sich sehr viel streiten kann und es muss doch jeder selbst entscheiden. Deshalb, bevor du anfängst, lies dich ein! Viel Erfolg
als ich mich hier angemeldet hab bin ich meine ganzen "Standart" Usernamen durchgegangen, aber alle schon vergeben. Völlig genervt hab ich dann kurzerhand entschlossen einfach Minnies Mama zu werden mittlerweile find ich den Namen ziemlich doof
durchgeknallte Öko-Schrullen-Studentin mit den bunten Mischlingen und den verrückten Klamotten
hopeful: meine haben am Anfang auch gestunken und die Häufchen waren nicht so toll, das hat sich aber wieder gelegt. Ich glaub da muss man einfach standhaft sein und da durch.
mein großer Sack der ersten Ladung ist jetzt fast leer, dann bestell ich mal das 23M und eine Krokette. Hab mich letztes Mal nur um die Flocken bemüht, die Kroketten hab ich noch nicht alle verglichen und rumgerechnet, deswegen: Gibts bei den Kroketten Empfehlungen?
meine kriegen heute Pferdefleisch mit gekochten Kartoffeln, Karotten und etwas Distelöl
Ich finde toll wie du das alles so schnell umgesetzt hast! Glückwunsch! Und noch toller ist, dass du gleich schon einen Unterschied bei Deinem Hund und auch bei Dir selbst bemerkst. Weiter so! Und nicht vergessen: Du und Dein Freund seid auch noch da, als Individuen und als Paar, ihr seid nicht nur (Hunde)Eltern - gilt später auch bei "echten" Kindern