Beiträge von MinniesMom

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    Knoblauch gehört zu den Zwiebelgewächsen und kann (muss ja nicht aber kann halt) zu hämolyse führen (zerplatzen von roten Blutkörperchen) welches dann eine Anämie auslöst.


    Da hast du schon Recht, aber da muss man schon große Mengen Knoblauch füttern. Es gibt verschiedene Studien zu der Fütterung von Knoblauch und deren Wirkung. Eine hämolytische Wirkung wurde ab 30gr/kg KM festgestellt, toxische Ausmaße wurden ab 50gr/kg KM festgestellt. Weiß jetzt nicht genau was eine Zehe wiegt, aber sicher nicht mehr als 2-3gr.... bei einem 20kg Hund würden also 600gr (200-300 Zehen) Knoblauch zu einer hämolytischen Wirkung führen und erst 1kg Knoblauch(!) wäre toxisch.
    Aaaaalso, nur mal langsam mit den jungen PFerden. :roll:
    Meine Hunde bekommen wöchentlich ca. 2-3 Zehen Knoblauch, roh, unters Futter und leben noch. Übrigens super Zecken-Abwehr!


    Zu den Trauben/Rosinen: damit wäre ich auch vorsichtig, wobei einer unserer Hunde früher regelmäßig die Trauben vom Stock gefressen hat. Es wird vermutet, dass die giftige Wirkung auf Pestizide zurückzuführen ist, aber noch konnte nicht festgestellt werden WAS denn daran jetzt genau für Hunde toxisch ist... deshalb, lieber keine Rosinen!

    Hallo, jetzt meld ich mich auch mal zu Worte! Ich fütter etwa seit 3 Wochen Köbers. Hatte dort angerufen, weil ich mich bei den Sorten nicht entscheiden konnte... :roll: Die Dame hatte mir 23M und Auslese für meine zwei empfohlen, und weil ich im Moment der Bestellung (war so froh endlich die Wahl eingeschränkt zu haben) mein Hirn nicht dabei hatte, hab ich Auslese bestellt - war günstiger - und erst später gemerkt, dass das zu Anfang aus meiner Wahl schon rausgeflogen war, wegen zu hohem Rohasche Wert. :headbash:
    Naja, jetzt wird der Sack leer gemacht und dann probieren wir das 23M. Also so hundert Prozent überzeugend scheint der Geschmack nicht zu sein, da wird erst viel rumgeschnüffelt, ich werd angeschaut nach dem Motto: "Wirklich? DAS ist mein Frühstück?" aber gefressen wirds trotzdem. Die Abendration von Dose oder Fleisch ist aber weitaus schneller weg :D


    Die Leckerlie die im Probepaket waren, waren ja der Hammer! Die einzigen Leckerlie die (scheinbar, ich habs nicht probiert) genausogut geschmeckt haben waren die "Ebbes Guets" von Bubeck...


    Wegen der Trockenkauartikel; sind die wirklich sooo gut? Ich hab bis jetzt noch keine ausprobiert, find das alles ziemlich teuer, aber wenns sich lohnt?


    Übrigens: meine Große drückt das Futter auch in die Ecke zwischen Rand und Boden der Schüssel - das lässt sie dann immer über und der Welpe freut sich über 2 1/2 Extrabissen :roll:

    Hey,
    danke für die schnellen Antworten! An Tierheim hab ich auch schon gedacht, aber wir wohnen ziemlich abseits und ich fahr (bei aller Tierliebe) keine Stunde um da die paar Schälchen abzugeben... :ops:
    In den Schälchen ist ja echt fast nichts drin, wenn meine beiden sich dann da eins teilen (unters normale Futter gemischt) sollte das ja dann gehen, oder? Auch die Idee mit dem Super-Leckerli find ich gut - Abruf klappt zwar, aber vielleicht kommen sie dann noch schneller :hust:

    Hi
    die geliebte Katze meiner Nachmittag ist vorgestern gestorben. Jetzt stand die Dame bei mir vor der Tür und hat mir ihr ganzes Katzenfutter geschenkt. Dosen und Schälchen von Sheba, Whiskas, Felix und co. Alles Nassfutter. Sie meinte, das sei doch alles Fleisch, das können ja meine Hunde haben, dann "hätten zumindest die Hündchen noch was Gutes" (15kg und 20kg "Hündchen", ihrer Meinung nach gaaanz arme Tiere, die ja nur TroFu und Schlachtabfälle kriegen :roll: ). Die Dame war so fertig, dass ich es einfach angenommen hab. Sie hat sich so unglaublich gefreut, sie liebt meine "Hündchen" einfach :roll:


    Jetzt meine Frage: Kann ich das den Hunden geben? Natürloch nicht als Hauptfutter, aber mal hier und da so ein Schälchen untergemischt? Mit Katzen und Katzenfutter kenn ich mich gar nicht aus, aber laut Deklaration ist nichts drin, was nicht auch in einem Hunde NaFu drin ist... oder?!

    hab mir jetzt einige der Links angeschaut, da meine Hündin auch Arthrose hat und bis jetzt Grünlippmuschelpulver bekommt.
    Die Canina Tabletten scheinen mir etwas... zwielichtig?! Ist da wirklich nur Weidenrinde, Beinwellwurzel, Vit E, Vit B1, Eisen, Kupfer und Zink drin?? Dafür dann 208€/kg?!


    Wir hatten zwischenzeitlich auch mal das ArthroFit von HappyDog, war auch nicht schlecht, v.a. preislich :hust:

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    Ich kenne einige hunde die nicht allein bleiben können.
    Auch nicht mit einem 2.hund (der problemlos allein bleiben könnte).


    Das mein wurm nicht allein bleibt, u vor der dusche geplärrt hat, liegt daran, daß er von leuten angeschafft wurde, die 2 tage später wieder ganz normal 8 std arbeiten gegangen sind u ihn einfach allein gelassen haben! Mit der begründung 'wir haben ihm ja eh ein katzenklo rein gestellt'. Da war er knapp 3 monate alt!!
    Aber man kann mir natürlich auch mangelnde führung unterstellen anstatt einfach zu fragen.


    Hallo erstmal :smile:
    Ich kenne auch Hunde die nicht alleine bleiben "können", das heißt aber nicht, dass sie es nicht lernen könnten, wenn man es ihnen vernünftig beibringen würde! Aber das ist arbeits- & zeitaufwändig und ich kann mir schon vorstellen, dass manche Leute (und hier bist NICHT Du gemeint, Du bemühst Dich sichtlich sehr um Deine Hunde!) dann lieber sagen, der kann nicht alleine bleiben. Ist ja auch völlig in Ordnung! Wenn man seinen Alltag so umgestalten kann, dass der Hund nie alleine ist, ist das ja sogar sehr erfreulich für den Hund!
    ich glaube nicht, dass ich Dir irgendetwas unterstellt habe, ich habe generell gesagt, dass das Alleinebleiben viel mit menschlicher Führung zu tun hat. Das Tolle an Hunden ist, egal was sie durchgemacht haben, sie leben im Jetzt. Man kann jeden Tag neu anfangen wenn man will, mit Korrektur und Lob. Kein Hund will Stress haben und ist deshalb ganz froh, wenn er lernt keinen haben zu brauchen. Das lernen Hunde generell sehr schnell - jedes Mal wenn sie die entsprechende Erfahrung machen, und das kann man ja täglich mehrmals einbauen.
    Ich stimme Dir völlig zu, es ist furchtbar, was Deinem Würmchen angetan wurde. Aber Mitleid hilft ihm leider nicht, es verunsichert ihn nur noch mehr, weil er spührt, dass Dir bei der Sache auch nicht so ganz wohl ist.
    Es tut mir Leid wenn Du Dich auf den Schlips getreten gefühlt hats, das war nicht meine Absicht. Aber ich stehe nach wie vor dazu: Jeder Hund kann lernen alleine zu bleiben! :D

    hier mal ne Frage zur Genpoolerweiterung (weiß nicht ob das ne doofe Frage ist, ich stell sie einfach mal):
    alle Rassen sind ja im Grunde durch Kreuzungen zu stande gekommen. Okay, viele gibt es schon sehr lange in Reinzucht, aber was ist mit so jungen Rassen wie Dobermann oder sogar Kromfohrländer? Die sind ganz gezielt, teils aus Mischlingen (Herrn Dobermanns Lieblingshündin war wohl eine Mischlingsdame) teils aus Rassehudnen gezüchtet worden. Dann müsste man doch einfach diese Hybridzucht wiederholen um den Genpool zu erweitern, oder? Für einen Dobermann schmeißt man (salopp ausgedrückt) also ein bisschen Schäfer, Pinscher, Rottweiler, Weimaraner und Greyhound zusammen und nach einigen Generationen kommt was Dobi-ähnliches raus, oder?


    Ich versteh nicht so ganz, warum man sich so sehr weigert neues Blut in die Zuchten zu bringen, da sie ja sowieso im Grunde alle "Mischlinge" sind.... :???:

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    Kleine Ergänzung, weil ich oben nicht mehr editieren konnte:


    Bezüglich der "Swissy Dogs" hatte ich es in dem Beitrag von "MinniesMom" so verstanden, dass das von Seiten des Zuchtverbandes aus offiziell gemacht wird. Das scheint aber nach kurzem Googeln nicht der Fall zu sein?
    Wie auch immer, die Idee an sich bleibt eine vernünftige. Ich finde es nur immer besser, wenn sowas in Zusammenarbeit mit den etablierten Verbänden passiert, weil man dann bessere Chancen hat, dass die Ergebnisse auch wieder in die Restpopulation einfließen, statt dass das ganze Experiment sich irgendwann im Nichts verläuft. Ein einzelner Züchter kann allein keine ganze Rasse verbessern, da müssen schon mehrere hinterstehen.


    Ja, du hast Recht, bis jetzt sind es nur einzelne Züchter. In der Schweiz und Österreich sind sie schon bekannter als hier. Gerade bei Entlebuchern sind die Zuchtauflagen so streng, dass nur noch sehr wenige Tiere für die Zucht in Frage kommen. Klar, es wäre viel besser, wenn die Zuchtverbände mitmachen oder es zumindest akzeptieren würden, aber vielleicht kommt das ja noch!

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    Wenig Jagdtrieb? Eher nicht. :hust:


    Natürlich gibt es einzelne Exemplare die jagen (JEDER Hund hat Jagdtrieb!), aber aufgrund ihrer ursprünglichen Nutzung ist das Jagen ja eher unerwünscht und daher bei der Zucht nicht gefördert bzw. vermieden worden. (sollen sich ja auf der Schafweide nicht von einem Hasen ablenken lassen und sollen das Vieh treiben nicht jagen...)