Beiträge von MinniesMom

    frisst er? dann kannst du das Futter einfach sehr stark einweichen. Wenn das nicht klappt, große Plastikspritze mit Wasser aufziehen und in die Lefzen spritzen (aber echt nur wenns nötig ist, ist nämlich nicht sehr beliebt...)
    Musste ich teilweise bei meiner Rottihündin machen, nach ihren Epi-Anfällen war sie so schwach, dass sie nicht zum Napf kam :verzweifelt:

    Hey Manuel,
    erstmal: ich finds toll, dass du dir schonmal so viele GEdanken machst, dass du auch ehrlich die möglichen Probleme siehst und Kritik annimmst!
    So, wie schon oftmals geschrieben, Hunde sind soziale Rudeltiere, die nicht gerne alleine sind. Das ist einfach so. Aber, Hunde sind auch sehr anpassungsfähig. Ich bin der Meinung JEDER Hund kann lernen alleine zu bleiben - nicht unbedingt 10 Stunden, aber jeder Hund kann lernen 4-5 h alleine zu bleiben. Das hat ganz viel mit Führung zu tun. (und wenn ein 5 Monate alter Welpe Theater macht wenn man in der Dusche ist, sollte man da mal drüber nachdenken warum er das tut... :hust: )
    Meine Hunde sind 6 Jahre und 6 Monate und die Kleine bleibt seit sie 4 Monate alt ist (mit der Großen zusammen natürlich) 3-4x die Woche für je 4h alleine. Natürlich ist das mit zwei Hunden viel einfacher, die Kleine schaut sich bei der Großen ab, dass alles in Ordnung ist, dass man einfach gechillt schlafen oder dösen kann und sich keine Sorgen um Frauchen machen muss.
    Ich finde, einen Hund jeden Tag 10 h alleine zu lassen auch nicht in Ordnung. Wenn du aber einen Sitter finden könntest, der vielleicht den halben Tag auf deinen Hund aufpasst oder zumindest (wirklich minimum) mittags mit ihm rausgeht und sich mit ihm beschäftigt, ist das KEINE Tierquälerei! Sitter, Tagestätte und Co sind natürlich auch eine Kostenfrage.
    Zu den Rassen: ich habe selber keine Erfahrung mit Huskies, aber ich würde dir dringend davon abraten! Nicht nur, dass Huskies schwieriger alleine bleiben, sie sind auch absolut keine Anfängerhunde! Ich würde dir auch von Vertretern der Terrierfraktion abraten - generell sind die Kerlchen sehr aufgeweckt und voller Energie - keine gute Voraussetzung für langes alleine bleiben! Was du suchst ist ein ruhiger, nicht sehr sportlicher Hund, der sowieso gerne faulenzt. Es gibt Rassen die da geeigneter sind (vorhin wurde der Berner Sennenhund genannt) aber die Rasse allein machts nicht! Du musst auch innerhalb der Rasse einen ruhigen Vertreter finden - es gibt auch sehr aufgeweckt Basset Hounds! Deshalb würde ich mich weniger auf eine Rasse festlegen, als nach einem Individuum zu suchen. Und da du dir (nur) 3 Wochen frei nehmen kannst, sollte es auch kein Welpe/Junghund sein! Geh mal in ein Tierheim in deiner Nähe, oder informiere dich über Hunde die in Pflegestellen sind. Nimm dir viiiieeeel Zeit einen Hund aunzuschauen bevor du dich für einen entscheidest! Geh mit ihm spazieren, frag ob er eine Nacht mit zu dir darf etc.


    Ich denke, wenn du gut planst, Rücksicht auf die Bedürfnisse deines potentiellen Hundes nimmst und eine Lösung für die lange alleine-bleib-Zeit findest, steht einem Hund nichts im Wege.

    keinen Jagdtrieb aber dann lauter Terrier in der Wunschliste? ;)


    Ich denke mit einem Hund aus der Schäfer-Gruppe könntest du gut liegen. Border Collie, Kurzhaar Collie (wobei etwas zu groß für deinen Geschmack?) Aussi, Cattledog... alle menschenbezogen, wenig Jagdtrieb, aktiv, sportlich...

    es gibt ja durchaus schon Programme, bei denen ähnliche Rassen zum Zwecke der Vergrößerung des Genpools gekreuzt werden. Zum Beispiel bei Sennenhunden: Die vier Sennhundrassen (Entlebucher, Appenzeller, Berner und Großer Schweizer) werden untereinander gekreuzt. Die daraus resultierenden Hunde sind dann keine Mischlinge, sondern "reinrassige" Swissy Dogs. Da v.a. der Genpool bei Entlebuchern und Großen Schweizern sehr klein ist, ist das eine tolle Möglichkeit ihn zu erweitern.
    Zugegeben, die vier Rassen sind sich in Entstehung, ursprünglicher Nutzung, Charakter, Aussehen und Haltung sehr ähnlich (Größe und Haarkleid sind die Hauptunterschiede) aber sowas ließe sich doch sicher auch bei anderen Rassen machen?! Bei Pudeln zum Beispiel.

    Sorry, konnte Post nicht mehr ändern...


    hey hundlinger! So gings mir auch! Hab mich schon fast geschämt, dass ich meinem Hund nen Rest Nudelsuppe geb und so.... und dann bin ich auch hier gelandet! Ich denke alles was mit so fanatischem, fast religiösem Eifer betrieben wird, ist etwas... "over the top". klar muss man schauen, dass der hund einigermaßen ausgewogen ernährt wird, aber wenns an einem Tag mal etwas mehr ist, dann wirds am nächsten eben etwas weniger :roll: Alle snicht so wild.


    FozzyDogbone: also ich hab ja auch einen Welpen (jetzt schon 6Monate alt) und ich hab am Anfang auch sehr langsam gemacht, heißt erstmal TroFu, dann langsam sowas wie Pansen dazu, dann auch mal Essensreste wie Nudeln, KArtoffeln, Gemüse etc. Sie kommt soweit gut damit klar, kriegt aber nach wie vor eine Mahlzeit am Tag TroFu bzw. Flocken - einfach damit ich beruhigt sein kann, was die Nährstoffversorgung angeht :ops:


    Isarwuffl: also ich geb verschiedene Öle (Lein, Olive, Erdnuss, Walnuss, Raps), Kokosflocken, Knoblauch, Grünlippmuschelpulver, Bierhefe, Eierschalenpulver (wenns keine Knochen gibt), Lebertran und ich hab mal vor einiger Zeit ganz günstig vita-bon Tabletten erstanden, da wird immer mal was drüber gebröselt. Die Zusätze gibts nicht täglich, sondern einfach pie mal Daumen, mal dies mal das, je nachdem was sonst noch im Napf landet :D

    bei uns gabs heut morgen TroFu Probe von Bubeck
    gerade ist eine KArtoffel (gekocht) beim schälen für den Salat runtergefallen, ich dachte, hm, die kriegen heut abend eh je eine unters Futter, mal schauen ob die Kleine die auch so frisst. Und siehe da, sie liebt Kartoffeln! Stand dann die ganze Zeit neben mir und hat gehofft, dass noch eine runterfällt :roll:
    heut abned dann Leber mit Muskelfleisch (beides Rind) und Kartoffeln