Beiträge von MinniesMom

Ich denke es kommt (zusätzlich zu den Faktoren die schon genannt wurden) auch darauf an, welchen Beruf / welche Tätigkeit man selbst hat / ausübt. So wie ich das verstanden habe sind die meisten die Hunde einsetzen (Sozial-) Pädagogen, Erzieher o.ä. Da ist man ja dann eh nur ab und an in einer Klasse, oder? (Bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre) Bei der tiergestützten Therapie wird der Hund dann eben gezielt therapeutisch eingesetzt. Wenn man jetzt als Lehrer/in einen Schulhund einsetzt, muss man eben schauen wie oft / wie lange der Hund dann zum Einsatz kommt.
Ich glaub das war jetzt nicht so verständlich (bin grad im Prüfunsstress und zu nicht viel zu gebrauchen )
was ich sagen will, ist dass die Einsatzfrequenz eben auch davon abhängt.

Grüßle

Hey,
mir stellt sich gerade die selbe Frage. Unsere Hündin Minnie wird jetzt seit etwa einem halben Jahr gebarft und wir sind alle sehr zufrieden damit. Jetzt wollen wir einen Zweithund, einen Welpen, und eigentlich wollte ich den auch einfach von Anfang an barfen. Ich hab in allen Büchern die ich zum Thema hab nachgeschaut, und da stand jetzt nirgends großartig was zu Welpen drin, außer dass die prozentual mehr Futter pro Kilo brauchen und einen höheren Proteinbedarf haben. Aber dann hab ich mich im Internet umgesehen - unter anderem auch hier - und einen kleinen Schock erlitten: es scheint ja viieel komplizierter zu sein einen Welpen zu barfen als einen ausgewachsenen Hund!
Naja, ich glaube unser Welpi wird dann einmal am Tag Barf kriegen und die restlichen Mahlzeiten ein Trofu - apropos: kennt jemand ein richtig gutes Welpen TroFu?

Grüßle

Hey,
also ich kann mich bei den Tips und Bedenken vor allem Regula anschließen.
Wenn du wirklich ernsthaft über die von meinen Vorrednern angesprochenen Dinge nachgedacht hast, sehe ich keinen Grund der dagegen sprechen sollte.
Also ich bin auch mitten im Studium und wir wollen uns noch einen Zweithund zulegen. Auch aus dem Tierschutz. Der Tierschutzverein Europa hat eine riesen Auswahl, auch an Welpen/Junghunden die v. a. aus spanischen Tötungsstationen kommen. Allerdings weiß ich nicht wie sehr du dich vorher mit den Hunden beschäftigen kannst. Oft werden gerade die Welpen mit 3 Monaten nach Deutschland geholt und sofort ihren neuen Besitzern übergeben. Es gibt vor und Nachkontrollen, es ist also ein seriöser Verein. Wir haben grad eine Hündin im Auge, die zum Glück bei uns ganz in der Nähe in einer Pflegestelle ist, sodass wir sie besuchen und erst mal "unter die Lupe" nehmen können. Es stimmt schon, dass diese Hunde "vorbelastet" sind. Aber ich denke gerade bei einem Welpen kann man noch sehr viel ausgleichen :-)
unsere jetztige Maus, Minnie kommt auch aus dem Tierschutz und hat sich super entwickelt. Es ist viel Arbeit, aber es lohnt sich allemal

Grüßle

NAchtrag: also bei Tierschutz Europa habe ich auch schon einige Wurfgeschwister gesehen. Da wird dann oft die trächtige Hündin ausgesetzt und die Welpen kommen im Tierheim zur Welt...

Hey pony82!

sehr coole website hast du da!
Kleiner Hinweis: auf der Seite über Schulhunde hat sich das Bild über die Schrift verschoben... vielleicht willst du das noch korrigieren :)

Habe das vor Jahren mit Welpen vom Züchter bekommen. Bei jedem neuen Welpen krame ich erst mal wieder das Buch hervor. Einfach super! Ideal für Anfänger mit neuem Welpen und auch für Fortgeschrittene unterhaltsam und informativ!
Auf jeden Fall zu empfehlen!!

Also ich hab das Buch auch und finde es bestenfalls mittelmäßig.
Wie hier schon oft erwähnt ist es mühsam Dinge doppelt und dreifach erklärt zu bekommen - teilweise hab ich das Gefühl gehabt die Frau denkt der Leser sei etwas schwer von Begriff... Ja, ich weiß wie ein Messer funktioniert und was eine Gefriertruhe ist, weiß ich auch!
Die Autorin widerspricht sich selbst auch mehrfach. Einerseits sagt sie mit fast fanatischem Eifer, dass alles was zu NDF gehört roh sein muss (darüber lässt sich sowieso streiten) und andererseits erklärt sie wie man Quinoa am besten kochen kann... Mich stört vor allem dieser radikale Ausschluss aller gekochter Dinge. So fallen Kartoffeln zum Beispiel bei ihr komplett unten durch, weil man sie ja roh nicht füttern kann.
Der letzte Teil mit den Listen ist völlig unübersichtlich, da hab ich nach wenigen Minuten einfach wieder die Broschüre von S. Simon rausgeholt.
Im Buch sind Unmengen von Syntax- und Rechtschreibfehlern. Die allgemeine Qualität des Buches ist meiner Meinung nach minderwertig. Das Papier ist nicht schutzbeschichtet, wenn man den Buchrücken etwas zu weit knickt, fallen Seiten raus und für 30€ (!!) erwarte ich da einfach etwas mehr.
Auch die vielen schwarz-weiß Bilder als Seitenfüller fand ich etwas nervig. Wow, das 30igste Profilfoto ihres Hundes, super... Die Bilder sehen allesamt sehr nach Amateuraufnahmen aus - stört mich generell nicht, aber wie gesagt, bei dem Preis erwarte ich was anderes.
Was ich ganz gut finde, ist die genaue Beschreibung der Fleischsorten, auch dass Jäger oft andere Begriffe benutzen und so. Was mir persönlich auch zusagt, ist dass die Autorin nicht so ganz so streng mit Dingen wie Knoblauch umgeht, das finde ich entspannend - meine Wuffs kriegen dreimal die Woche Knoblauch und sind noch nie dran gestorben

Fazit: inhaltlich in Ordnung, aber nicht super; dafür richtig viele Mankos wenns um die Form geht. Die liebe Frau Reihnert hätte sich mal besser jemanden zum Gegenlesen besorgen sollen!

Hallo,
danke erstmal für eure Tips und Anregungen.
Beim Fett schau ich immer, dass ich Schmalz oder Talg zufüttere, wenn das Fleisch weniger als 15% enthält... reicht das? Öl geb ich natürlich auch.
Wenn es tatsächlich am Rind liegen sollte, kann es dann sein, dass sie die ersten Wochen BARF nicht reagiert hat? Und auch bei TroFu (bevor wir gebarft haben) gar nichts hatte? Hab jetzt gestern und heute Hühnchen gefüttert, mal schauen ob das was verändert...

quendulinchen88: kriegt man das in der Apotheke? Ich hab den Trick bei Slaben, dass sie dann einfach ein T-Shirt umgekehrt über die Hinterbeine kriegt, damit sie gar nicht dran KANN

Hat irgendjemand Erfahrung mit Reaktionen auf Grasmilben? Habe gestern und heute hohes Gras gemieden, werde das auch die nächsten Tage machen - sie hat auf jeden Fall weniger Zecken, schonmal ein Vorteil...

Grüßle

Hallo,
ich barfe meine 5jährige Schäfer-Mix Hündin Minnie seit etwa 3 Monaten. Die anfänglichen Schwierigkeiten haben wir überwunden (Hund frisst nicht, Entgiftungserscheinungen, Lieferschwierigkeiten beim Metzger) und wir sind eigentlich ganz zufrieden. Jetzt hat sie aber seit ein paar Wochen einen richtig fiesesn roten Ausschlag am Bauch. Sie schleckt die ganze Zeit dran rum - was es natürlich auch nicht besser macht. Ich mach regelmäßig Ringelblumensalbe oder Kamillensud drauf, worauf es auch etwas besser wird, aber ganz verschwinden tuts eben nicht.
Könnte das eine Futtermittelallergie sein? Ich hab auch schon an Grasmilben gedacht?! Hat jemand Erfahrung mit sowas?
Unser Tierarzt hat derzeit Urlaub und die Vertretung hat ihr einfach eine Cortison Spritze gegeben -.-
Ich kann bei Bedarf auch sicher ein Foto von ihrem Bäuchlein machen und hochstellen.
Danke schonmal für eure Tips

Ellie

Ich hab da auch noch ein paar Anekdötchen aus meiner Zeit als (stolze) Rotti-Besitzerin....

1. Ich mit Rotti-Mädel Ophelia und Sennmix Sam, der zu dem Zeitpunkt schon stolze 13 Jahre auf dem Buckel hatte und dem man das auch ansah, unterwegs. beide liefen frei - beide waren gut erzogen und unkompliziert. Uns kamen Spaziergänger entgegen, die schon von weitem riefen, ich solle doch die Hunde an die Leine nehmen. gut, kein Problem, gibt ja bekanntlich Leute die Angst vor Hunden haben. Als die Leute näher kamen, ließen sich schon die ängstlichen Blicke Lia gegenüber erkennen - man ist als Rotti-Besitzer sowas ja gewohnt Der Herr war dann doch mutig genug mich anzusprechen:
Er: das ist doch ein Rottweiler? Das sind doch Kampfhunde!
Ich lachend: Ja, vielleicht Kampf-Kuschler.
Er (hat den Witz glaub nicht so ganz verstanden): Und Sie lassen die einfach zusammen laufen?
Ich verwundert: Ja, warum denn nicht?
Er: Na, der greift doch den anderen an, oder? Ich hab das mal gehört, dass die ganz plötzlich in einen Blutrausch verfallen und dann um sich beißen. Da sollten Sie vorsichtig sein! Der Kleine (Sam) ist ja schon ganz eingeschüchtert!
Was sagt man dazu?! Seufzen und weiterlaufen

2. Ich mit beiden Hunden unterwegs, treffe eine Bekannte mit ihrem JRT. wir tratschen, Sam liegt zu unseren Füßen und Lia und der Jacky spielen fangen. soweit sogut. Kommt eine Dame mit einem Yorki um die Ecke. Sie sieht die spielenden(!) Hunde und ruft völlig entgeistert: "PASS AUF, DER FRISST DEN GLEICH!!"
Bekannte und ich drehen uns verwundert um und sehen wie Jacky und Lia rumtollen - Jacky liegt auf dem Rücken und Lia schlabbert ihn ab
Durch ihr Gekreische sind die beiden natürlich neugierig geworden und kommen auf uns zu. Dame (ich will ganz diplomatisch bleiben...) hebt sofort ihren -wild kläffenden- Yorki auf und schreit uns an wir sollen -Zitat: "Das Vieh wegmachen"... wir seien ja unverantwortlich, sie wolle uns anzeigen, das Vieh habe ihren kleinen Engel fast gefressen (Lia war verwundert über das Gezeter etwa 2,5m vor der Dame stehengeblieben). Ich also ein "hier!", Lia kommt sofort zu mir und Sitzt vor (ich war ziemlich stolz, dass das in dem Moment so gut geklappt hat ). Meine Bekannte hat noch versucht die Dame zu beruhigen, aber was will man da noch sagen??! Wir sind dann einfach weiter. Ein alter Senn, ein fast gefressener JRT und eine blutrünstige, werwolfähnliche, gemeingefährliche Rotti-Hündin

Hey ihr Lieben,
also ich denke 27/28 Juli wären wir auch wieder dabei! Da ist dann grad meine Prüfungswoche rum
Wo ist denn das Jesuitenschloss? Hab ich noch nie von gehört...

Grüßle
Ellie und Minnie