Ich kann dem nicht 100 % zustimmen.
Natürlich sind in deinem Beitrag auch gute Gedanken zu finden und du hast Recht, dass man sich vor der Anschaffung gut informieren und vorbereiten sollte. Aber diese zwei Punkt kann ich so nicht stehen lassen:
1. Auch ein Tierschutzhund eignet sich für Anfänger, da findet man nicht nur verkorkste Hunde bei denen man alles geradebiegen muss.
2. Es klingt so als sei für dich Kontakt an der Leine erwünscht. Das möchten viele Hundehalter aus diversen Gründen nicht und das sollte auch so akzeptiert werden. Auch wenn ein Hund nicht mit deinem Hund spielen darf, heißt das noch lange nicht, dass er überhaupt keine Sozialkontakte hat.
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es gibt einfach viele Gründe, warum jemand gerade keinen Kontakt zulassen möchte (Verletzung, Training/Rehabilitation, Läufigkeit um nur wenige zu nennen) und da ist es genauso wichtig, das zu respektieren. Jedes Hund-Halter Team hat seine eigene Geschihte und seine eigenen Hintergründe. Da vorschnell zu urteilen ist auch nicht gerade fair.
Auch die Annahme, dass für einen Anfänger ein Welpe am besten geeignet ist, halt ich für fraglich. Kein Mensch würde auf die Idee kommen sich (als Anfänger!) ein Fohlen zu kaufen und es selbst einzureiten. Ja, man kann bei einem Welpen viel fromen, aber ohne eine gewisse Erfahrung wird man auch unweigerlich viel falsch machen. Einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim (nein, Hunde aus dem TH oder TS sind nicht generell böse oder verkorkst), der schon eine gewisse Grundlage hat und an und mit dem man zusammen lernen kann. Das halte ich sinnvoll für Anfänger. "Aufm altn Radl lernt mas fahrn"
Allerdings stimme ich dir natürlich zu, dass viele Leute aus Unüberlegtheit und falschen Beweggründen einen Hund anschaffen. Aber ich glaube nicht, dass das die Mehrheit der Hundebesitzer ist. Die "schlechten" HH fallen einem nur eher auf