Zitatich auch :)
ich auch. mit schlepp + mauli bewaffnet (sie wird so oft angemotzt gerade und motzt dann sehr deutlich zurück )
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatich auch :)
ich auch. mit schlepp + mauli bewaffnet (sie wird so oft angemotzt gerade und motzt dann sehr deutlich zurück )
Mein Aussiemäderl ist auch regelmäßig ein Husky (wegen den blauen Augen, die haben ja auch nur Huskys…). Und was ich mittlerweile schon oft gehört habe (sie ist ja ein Blue Merle), sie sei ein "Glückshund" - so wie eine Glückskatze, halt wegen den 3 Farben. (und die jenigen die das sagten meinten das ernst, a la "Ist das ein Glückshund?")...
Ich werde sie ja nicht kastrieren lassen, weil "es einfach nur nervt" - und mir ist klar, dass Läufigkeit keine Krankheit ist (und ich finde ehrlich gesagt, jeden der anderen Menschen diese Art von "Blödheit" unterstellt einfach nur frech). Ich war immer gegen die Kastration, nach der ersten Läufigkeit war ich der Meinung, wenn es so bleibt, wird sie nicht kastriert (da war nämlich nur sie die ersten paar Wochen zu anderen Hündinnen zickig und das hat sie aber vorher schön gezeigt mit Kamm aufstellen usw). Aber dass meine Hündin jetzt permanent attackiert wird von anderen Hunden, sie selbst mega gestresst ist draußen und sie daheim nur am winseln und leiden ist mMn kein Zustand den sie so oft für so eine lange Dauer durchmachen muss. Wir reden von knapp 3 Monaten, also ein Quartal, mit nur Schleppleine, kurze Leine und teilweise nur mit Maulkorb. Ich muss mich hier auch nicht rechtfertigen für meine Entscheidung aber bei beiden Läufigkeiten waren wir auch aktiv im Training mit Verhaltenstrainern und beide - im Normalfall Kastrationsgegner - meinen sie würden eher dazu raten. Und unters Messer muss sie 2015 sowieso, da wir den Nabelbruch operieren müssen.
Meine Banshee ist jetzt auch zum zweiten Mal läufig, seit Samstag um genau zu sein. Seit ungefähr 4 Wochen habe ich mich gefragt was mit ihr schon wieder los ist, da sie viel öfter mit anderen Hunden aneinandergeraten ist und leicht zu stressen war. Ungewöhnlich viele Hunde sind mit vollen Karacho auf sie zu und sie hat nicht lang herumgefackelt und gleich auf "Blutrausch" geschaltet Die letzte Woche war dann überhaupt lustig, nachdem gefühlt jeder 2. Hund sie von weitem schon angeknurrt + angebellt hat (was sie wiederum zur Explosion gebracht hat), daraufhin gabs nur noch Maulkorb - weil sie ja doch immer die stärkste ist und die, die nicht aufhören kann ...
Seit Samstag ist sie nun wirklich läufig und wir haben echt Pech. Gleich am ersten Tag der Läufigkeit kommt eine andere Hündin (auch Aussie) ohne Leine auf sie zu, Hundebesitzer meilenweit entfernt. Sie beschnuppern sich, dann attackiert die Hündin meine (die brav an der Leine war), woraufhin meine sich mit aller Deutlichkeit wehrt, ich komm wegen Leinenchaos nur sehr schwer dazu die zwei zu trennen, der andere Hundebesitzer macht keine Anstalten schneller herzukommen. Am Montag Abend dann rennt ein kleiner Chihuahua-Rüde über eine 6 Spurige Straße, er war auch nicht angeleint, von ungefähr 200m Entfernung auf den Popsch meiner Hündin zu, die sofort den kleinen Mann angrummelt, ich möchte den Kleinen am Geschirr festhalten damit er nicht nochmal über die Straße läuft, er brummt mich an, Banshee will mich verteidigen und attackiert ihn. Ich sags euch, bin so froh wenn das vorbei ist - und ich werde sie definitiv danach kastrieren lassen, ich wollte eigentlich nicht aber das ist die 2. Läufigkeit wo sie schon Wochen vorher von anderen Hunden angemacht wird bzw sie schon im Vorhinein voll auf Krawall gebürstet ist. Ich halt diesen Zickenterror keine 3. Läufigkeit aus.
Sorry fürs Auskotzen aber die letzten Tage waren diesbezüglich sehr anstrengend.
Ich hab deswegen gestern so viel geheult. Konnte gar nicht mehr aufhören. Würde ich bei meiner Süßen auch machen, wenn der Tag X kommt. Will gar nicht dran denken....
Ich habe mir jetzt nicht jeden Beitrag durchgelesen, aber ich möchte dir nur sagen: meinem Mann und mir ging es ganz genau gleich wie dir. Wir haben uns durch diese tausend verschiedene Meinungen, jeder Hundebesitzer draußen, in Foren, in Facebook, in Büchern sagt was anderes, jeder gibt Tipps, jeder rät einem zu seinem Allerweltsmittel, die Welpenzeit komplett versaut. Mein Mann und ich haben im ersten Jahr so viel gestritten deswegen und wir würden heute wirklich ALLES anders machen, und zwar viel entspannter. Ich wünsche mir so oft die Welpenzeit zurück um es genießen zu können, mein Hund ist heute total nervös und schnell überfordert, weil mein Mann und ich nie Sicherheit sondern immer Zweifel ausgestrahlt haben. Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass unser Bauchgefühl oft der bessere Weg gewesen wäre und diese tausend Fragen von uns an wildfremde Menschen nur noch mehr Blickwinkel gegeben haben und uns damit total überfordert haben. Ich kann dir nur raten, schau, dass dein Lebensgefährte dich damit nicht alleine lässt, sag ihm, dass du auch mal mehr als 3 Stunden schlafen musst und er sich darum kümmern soll. Gönn' dir Ich-Zeit, oder bei schönem Wetter pack dein Wuffi ein, geh auf eine Wiese oder in den Garten, leg dich auf ein Badetuch und lass dich sonnen, iss ein Eis, schau deinem Wuffi zu und lass ihn einfach machen. Wir haben das "draußen einfach in Ruh lassen" so vernachlässigt, dass ich heute einen 17 Monate alten Hund hab, der draußen nicht zur Ruhe kommt sondern immer Action erwartet. Ich wünsch dir alles Liebe, viel Geduld und Kraft!
Im Moment wäre nur an der Leine nebeneinander hergehen angedacht. Kontakt im Sinne von Spielen lassen, trau ich mich derzeit nicht, habe aber am Donnerstag wieder meine Hundetrainerin bei mir und werden dann auch das weitere Vorgehen besprechen. Meine verhält sich an der Leine solange brav, bis der andere Hund sie anbellt, das hält sie nicht sehr lange durch und dann geht sie auch nach vorne. Wir haben einen Rüdenfreund mit dem wir ab und an an der Leine spazieren gehen und da passt alles, den hat sie aber auch vor der ersten Läufigkeit schon gekannt. Sie spinnt ja erst seit der Läufigkeit so rum.
Ich weiß, das klingt jetzt schon nach betteln aber gibt es hier wirklich niemanden der uns mit gemeinsamen Spaziergängen, an der Leine, helfen kann - damit mein Hund wieder Sozialkontakte knüpfen kann und Hundesprache lernen kann. Wie gesagt, ich kann jeden Tag ab 15.30/16 Uhr Donauinsel oder sonst wo sein. Bin auch mobil Es geht um ein Aussiemäderl, 17 Monate jung, seit der ersten Läufigkeit zickig zu anderen Hunden - ich bin zu unsicher für Freilauf weil sie für mich unberechenbar andere Hunde anfällt und wir laut Trainerin eben jetzt viele Spaziergänge machen sollen, an der Leine mit anderen Hunden, damit sie im Umgang mit den Hunden sicherer wird. Wir haben nur keine Hundefreunde hier in Wien danke schonmal
Willkommen in meiner Welt. Ich hab auch schon in Facebookgruppen und hier und in anderen Foren nach Gassigeh-Bekannten gesucht, damit sie wieder mit Hunden mehr Kontakt bekommt und sich an die Hundesprache wieder gewöhnt, aber da kommt auch nichts zustande. Bei uns in der Gegend gehen auch so viele Hunde trotz Verbot ohne Leine und die Hundebesitzer wundern sich dann, dass meine Hündin nach vorne geht und grauslich wird. Aber es ist ja lustig, meine Hündin an der Leine schnuppert bei anderen Hunden, lässt beschnuppern und entweder sie legt sich dann sofort am Rücken (eher selten) oder tappt dem anderen Hund mal mit der Pfote am Kopf/Rücken und ziemlich schnell danach folg ein Kammaufstellen und Knurren. (In den letzten Wochen gehe ich halt davor schon weiter, damits nicht soweit kommt). Im Freilauf allerdings ist es ganz anders: Hündin kommt her, beide beschnuppern sich, dann gibt's keine Zeichensetzung mehr (für mich sichtbar), denn gleichzeitig mit Kammaufstellen geht sie auf den Hund los und sie würde definitiv zubeissen. Und natürlich trau mich jetzt auch nicht mehr in den Freilauf und natürlich ist auch bei uns hiermit der Teufelskreis geschlossen. Wir haben eine Hundetrainerin die im Moment aber leider nur Rüden hat für Training, mit Rüden kann sie allerdings viel besser und da passiert dann im Training nichts . Alles nicht so einfach gerade.
Das Ding ist ja, wenn ich wo bin, wo ich weit(er) gehen kann, dann war es bis vor kurzem immer so, dass sie Hunde begrüßt hat bzw sie wurde begrüßt und wenn ich einfach weiterging und kurz pfiff oder sie gerufen habe, dann kam sie auch problemlos zu mir und lies die Hunde Hunde sein. Diese Angriffe (und eben der letzte heftigen, wo sie dem anderen Hund ein Loch gemacht hat ) fanden ja bis jetzt ausschließlich in "statischen" Gefielden statt (diese sogenannten Hundezonen, da stehen Bänke herum, rundherum bisschen Wiese, vl mal ein Baum, aber nix zum wirklich "ausweichen"). Aber jetzt trau ich mich auch nicht mehr im Freilauf bei diesen Wald/Wiese/Feld-Wegen, weil ich ihr alles zutrau und halt selbst total unsicher bin (und sie merkt das sofort und regelt alles... ). Das ist so eine Krux, ärgerlich. Alles sehr ärgerlich weil selbst gemacht. Da komm ich grad an meine Grenzen als Ersthundebesitzer.