Beiträge von salaidh

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    ... mein Tip. Weg von diesen Ausläufen. Dein Hund ist glücklich mit dir alleine, er braucht keine Artgenossen die ihn nur stressen und ihm den Kopf zum explodieren bringen.


    Weil du immer wieder danach fragst warum ich noch immer dort hingehe: ich geh bitte in keine kleinen 50qm Auslaufzonen, sondern überall wo es erlaubt ist, dass der Hund frei laufen darf und dort passiert es. Oder soll ich deiner Meinung nach den Hund die nächstn 15 Jahre an der Leine lassen? :lepra:


    An die Anderen:
    Sie ist seit heute zum ersten Mal läufig. Ich bin mir also sehr sicher, dass es damit zusammenhängt, vl haben bei dem Gruppenherumgelaufe zu viele an ihr gerochen und sie ist deswegen explodiert. Keine Ahnung. Jetzt mal die Läufigkeit abwarten. :headbash:


    Danke jedenfalls an die vielen Meinungen, hier ist schon einiges gefallen, das ich mitnehmen kann für zukünftige Hundebegegnungen und ähnliches!

    Achso, was ich vergaß: sie ist eigentlich eher keine sensible Hündin, im Sinne von "schnell angst haben" oder wie man das so meint, dass sie schnell verschreckt ist, wenn man mal lauter wird. Ganz im Gegenteil, sie ist eigentlich eher der Typ "ich leg noch eins drauf", "schauen wir wer von uns stärker ist" - also sie war als Welpe/Junghund schon so, dass sie auch kaum "zu bestrafen" (bitte ich meine natürlich keine Schläge!) war, weil sie schwer zu beeindrucken ist. Dafür hatte sie aber auch so Phasen, wo sie dann unten einen Mistsack angebellt hat im Dunklen. Sie ist da eher wankelmütig. Gestern hat sie einen Jogger beim Aufwärmen angebellt - obwohl sie das kennt (mein Mann und ich laufen auch und sie kennt das, bzw wohnen wir in einer Jogger-Gegend und es war noch nie Thema).

    Danke erstmals für die Antworten. Dazu möchte ich kurz ausführen:


    a) Dauer Rettungshundetraining: Sie trainiert am Sonntag effektiv 2 - 3 x 10 Minuten. Unterwegs sind wir von 9 - 15 Uhr oder mal nur von 11 - 16 Uhr, sie liegt dann die meiste Zeit im Auto - kann aber oft dort nur dann abschalten und sich hinlegen wenn es schon eher Nachmittag ist. Sie möchte ja unbedingt arbeiten. Samstag und Montag ist dann eigentlich immer Ruhetag, dh bis jetzt aber halt auch so Freilauf-Runden.


    b) Freitag Abend Unterordnung: 2 x 10 Minuten


    c) Läufigkeit: Sie war noch nie läufig und ich schau schon fast täglich nach ob sich was tut, weil das meine erste Befürchtung war.


    Ja jetzt, wo ihr das erwähnt, sie kommt im Moment auch daheim sehr schwer zur Ruhe. Sie schläft zwar auch gut und gern mal 2-3h durch, aber oft muss man sie dazu "zwingen" = ins Vorzimmer (das klingt jetzt schlimm, aber das Vorzimmer ist ihr "Alleinbleib"-Platz und sie bleibt ja super alleine. Da ist sie sehr unproblematisch. Sie muss ungefähr täglich mal ne Stunde allein bleiben, einmal die Woche (Mittwochs) muss sie 6h alleine bleiben und da schläft sie. Das ist also keine Bestrafung wenn wir sie hinschicken, wir wissen dass sie dort schnell runterkommt. Sie fängt mehrmals täglich von jetzt auf heute an schneller zu hecheln und bellt dann auch mal. Obwohl sie vorher grad 20 Minuten geschlafen hat.


    Wahnsinn was einem so gar nicht auffällt, eigentlich kann sie nie irgendwo ungestört einfach nur "sein" - also im Freilauf (wir haben keinen Garten und sind auf diese Auslaufzonen angewiesen), da man in Wien ja Leinenpflicht hat. Werde jetzt mal die Freilaufrunden mit der Schlepp machen und sie einfach ihr Ding tun lassen, vl wird's besser. Und tricksen vl runterschrauben. Muss mal mit dem Mann reden, was er davon hält und letztlich auch mit der Trainerin. Danke schonmal :gut:

    Hallo,


    Vorab schonmal: wir sind bei einer Hundetrainerin, sie kennt auch das neueste Problemchen - ich würde nur einfach gerne von euch ein paar Lösungsansätze/Vorschläge einsammeln, um mit der Trainerin dann fundierter darüber zu reden (nächster Termin ist unglücklicherweise erst nächste Woche).


    Unser 13 Monate altes Aussiemäderl, hat seit fast zwei Monaten einen neuen Schmäh: sie wird total ungut zu anderen Hunden im Freilauf. Ich kann mit ihr an der Leine super an Hunden vorbei, sie lässt sich beschnuppern, geht einfach weiter. Sie zieht nicht hin (außer der andere Hund macht ganz offensichtlich Spielaufforderungen), sie knurrt nicht. Alle Hunde sind Freunde. Aber nur an der Leine. Ich bin mit ihr immer so 3-4 x die Woche irgendwo wo Freilauf erlaubt ist für eine große Runde (so 1 - 1,5h), mit Schnüffelspiele, bissl Tricks, Unterordnung, Spielen. Und seit 2 Monaten hab ich genau bei diesen Freilaufrunden immer wieder eskalierte Situationen. Die ersten beiden Male hat sie sich mMn zurecht verteidigt.


    1) Huskyjunghündin die ihr mehrmals den Stock nehmen wollte und nach dem 3. Mal mit einem Haps auf sie drauf ist. Da sind ihr die Sicherungen geschossen. Ich weiß heute, dass ich den Stock vorher schon nehmen hätte sollen - wird mir kein zweites Mal passieren.


    2) 2 Ridgebacks + unsere rennen und spielen, von einer Sekunde auf die nächste Stellen sich ihr beide Ridgebacks als Rudel entgegen und kläffen sie voll an, da hat meine dann die Haare aufgestellt und zähne gefletscht und dann gings rund.


    So, seitdem eskaliert es fast zu 100 % wenn mehrere Hunde (egal ob die sich vorher kannten oder nicht) spielen, oder ob sie mit einem Hund spielt und andere hinzu kommen. Sie wird dann richtig nervös und es eskaliert dann mit dem Hund der von der Größe/dem Gewicht her bissl kleiner/weniger ist als sie. Auch merke ich, dass sie kippt wenn ein anderer Hund in einer Tour kläfft.


    Hatte aber auch letztens eine Situation, da wurde aus dem Spiel mit einem gleich großen Hund auf einmal "ernst". Es war zum Glück nie "ernst ernst", es ist nie was passiert aber ich will natürlich dagegen steuern.


    Um gleich vorweg zu nehmen, dass der Aussie ein Arbeitshund ist und sie oft frustriert sind weil keine Beschäftigung usw usf: Wir machen Rettungshundearbeit (1x ganztäglich Sonntags), dann Freitag Abend ist Hundeschule Unterordnung und Essen muss sie sich die meiste Zeit mit Tricks + Unterordnung verdienen. Eine Portion (von drei) bekommt sie am Tag mit Snackball, der Rest eben durch Arbeit bzw hab ich jetzt auch vermehrt das Essen (TroFu) bei den großen Runden mit, zwecks üben, dass sie bei mir bleiben soll oder wenn sie sich dann doch mal aus einer kurz vorm dem Eskalieren Situation doch zu mir rufen lässt. Also sie wird sicher nicht unterfordert sein, aber ich fürchte ihre Frustrationsgrenze ist im Moment (warum auch immer) sehr niedrig. Auch bei der Ressourcenverteidigung merke ich (leider auch mir gegenüber), dass sie schnell "ernst" macht. Ich weiß nur nicht warum so plötzlich (bis vor 2 Monaten war wirklich jeder Hund für sie ein Spielkamerad und grad im Freilauf war ich so stolz auf sie). An der Leine ist wie gesagt kein Problem.


    So, nun bitte Ihr: Tipps, Ratschläge (sind auch Schläge, daher bitte sanft), Vermutungen, alles her damit. Danke! :smile:

    Hundekeks: Ja, das denk ich mir eh auch immer wieder, - ich glaube generell, dass ich meinen Hund schon ganz gut einschätzen kann, aber das ist jetzt eben öfter so unfassbar schnell "gekippt", also meine Reaktion war innerhalb von 10 Sekunden von "awww die spielen so toll" zu "UM GOTTES WILLEN, WAS FÜHRT MEIN HUND AUF?". Hmmm. Ich finde es vom Gefühl her allerdings schon grenzwertig. Da stellen sich dann beide Hunde schon auf die Hinterpfoten und Fauchen und Knurren, Bellen und naja, schwer zu beschreiben. Werde das mal weiter beobachten. Vl kommt auch jetzt die erste Läufigkeit und sie wird gereizter, keine Ahnung!

    Huhu, hat jemand einen Tipp für mich, ich glaube (und hoffe), dass es Junghundewahnsinn ist. Unser Aussiemäderl ist jetzt ein Jahr alt und seit ungefähr seit 3 Wochen haben wir vermehrt, nicht immer aber ab und zu (und eben früher NIE!) Situationen, dass aus dem Spiel mit anderen Hunden heraus (herumlaufen, toben, Stockerl wegnehmen und so) eine "Rauferei" entsteht. Es gibt auch kein Muster, es kam schon mit Rüden, mit Weibchen, mit Junghunden und älteren Hunden vor. Bis eben vor 3 Wochen war jeder Hund entweder Freund oder uninteressant und wenn andere Hunde gerauft haben, kam sie eher zu mir und wir konnten weitergehen. Jetzt passiert das immer wieder, dass es "ernst" wird - zum Glück noch nie "ernst ernst" aber soweit möchte ich es auch nicht kommen lassen.


    Beim ersten Mal hat ihr ein junges Huskymäderl, 10 Monate, permanent versucht ihr den Stock wegzunehmen an dem sie genüsslich kaute. Die ersten Versuche wurden ignoriert, dann begann sie mit Zähneflätschen und unmittelbar darauf ist meine dann an das Huskymäderl ran und hat sie zur Schnecke gemacht.


    Paar Tage darauf das gleiche mit einem Rauhhaardackelrüden, 2 Jahre alt. Sie laufen laufen laufen (mal sie hinter ihm her und umgekehrt) und auf einmal pöbelt meine den Hund volle Kanne an, er natürlich total am quietschen. Haben die Hunde dann getrennt, hab sie zur Sau gemacht (verbal natürlich), hab sie beruhigen lassen und nochmal vor dem Dackel abliegen lassen. Alles ruhig. Super. Wir lassen die Hunde wieder frei und gleiches Spiel nur viel kürzer der Abstand. Laufen und Zackbumm sie pöbelt ihn wieder total an. Hab sie dann wieder zur Sau gemacht, angeleint und bin gegangen.


    und seitdem passiert das regelmäßig unregelmäßig. Kann drei Tage mit ihr spazierengehen und nix ist. Tag vier und sie zankt wieder.


    Kann ich dem irgendwie entgegenwirken? Für mich ist halt kein Muster ersichtlich und oftmals passiert es aus dem Spiel heraus, da erkenn ich die Körpersprache offensichtlich noch nicht schnell und gut genug um sie erahnen, dass es kippen wird.


    Möchte halt vermeiden dass ich a) einen Hund hab der unverträglich wird und b) das Freilauf nur noch alleine möglich ist.


    Vl hat jemand einen Tipp für mich, danke schomal! :smile:

    Hallo. Ich wohne im 20. Bezirk und gehe dort sehr viel mit meinem Aussiejungmädel spazieren! Können uns auch dann gerne mal treffen für einen gemeinsamen Spaziergang.


    Empfehlen kann ich dir folgendes:
    - Donauinsel: Straßenbahnstation Floridsdorfer Brücke, Linie 31, dann auf der linken Uferseite der Insel entlang gehen (das ist sogar streckenweise eine Hundeauslaufzone, also dort ist Freilauf für Hunde erlaubt). Sandstrandabgänge ins Wasser, Wiesen. Im Sommer halt total überfüllt mit Radfahrer, Jogger, Sonnenanbeter, Schwimmer. Aber von Herbst bis Frühjahr wirklich toll mit den Hunden.


    Du kannst natürlich auch die andere Seite - also Richtung 22. Bezirk - raufgehen, da sind erfahrungsgemäß aber immer mehr Leute als auf der Nordseite. Auch vermehrt Lokale, Kinderspielplätze - also für Hunde eher stressiger. Aber vl haben da andere Leute bessere Erfahrungen gemacht als ich :-)


    - Wasserpark: eine Station weiterfahren mit der Linie 31 bis Hubertusdamm. Überall Leinenpflicht aber ein echt sehr schöner Park.


    - Donaukanal, 20. Bezirk-Seite entweder runter bis in die Innenstadt oder rauf Richtung Klosterneuburg: Auf jeden Fall mit Leine, ich seh immer viele LEute die ohne angeleinte Hunde gehen, aber man geht halt schon direkt neben einer Schnellstraße. Ich würds mich nicht trauen, aber nett ists allemal dort. (va rauf Richtung KloBurg)


    - Hundezone Angelibad: Erreichbar mit der U6, Station Neue Donau. Eine große Hundezone im 21. Bezirk aber gut vom 20. Bezirk aus zu erreichen. Mit Zugang zum Wasser, 3 "Agility"-Geräte (haha,...), paar Baumstämme die herumliegen, Sitzmöglichkeiten und ein kleines Kaffeehaus mittendrin. Das Kaffeehaus ist allerdings für mich der Grund, im Sommer dort nicht mehr hinzugehen, weil die meisten Leute bei wärmeren Temperaturen offenbar den ganzen Tag ein Bier nach dem anderen zwitschern, nicht mehr auf ihre Hunde achten und deswegen oft Troubles zwischen Hunden und letztlich zwischen Hundebesitzern sind. Ich geh dort sehr gern hin, aber nur bei Schlechtwetter. Mein Wuffi geht sowieso bei jedem Wetter ins Wasser. :-)


    So das wars fürs Erste.

    Haha, mein Mädi ist selbst ein Rambock - und läuft und läuft und läuft. Seit ungefähr 2 Wochen merke ich halt, dass sie versucht "in der Welt ihren Platz zu finden" - also sie möchte sich beweisen und da sie jetzt schon 2 mal mit Junghunden aneinandergekracht ist weil sie sich von gleichaltrigen nix sagen lässt, suche ich souveräne Hunde im erwachsenen Alter, weil sie vor denen dann schon kuscht und eher kleinlaut ist :lol: Na würd mich freuen, wenn sich da mal was ergibt!

    Gibt's hier jemanden der regelmäßig in Wien in der Gegend 20., 2., 21. mit erwachsenen und wenn geht zumindest mittelgroßen Hunden ab ~15.30 Uhr die "große Runde", sprich 1-1,5h, geht? Ich suche für mein pubertierendes Mädel so ne Art regelmäßigen "Social Walk", auch gern Freilauf integriert (Donauinsel oder so).
    :smile:

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    Das hätte beim ersten Stück schon so ein Donnerwetter gegeben, dass die sich freiwillig ins Körbchen geschlichen hätte!!!!
    Das ist unter anderem ein Grund, warum ich keine tiere in der Küche Haben will.


    Donnerwetter findet sie leider immer nur als Grund noch einen drauf zu setzen, sie hat da sehr viel "Herz" und ist ein Sturschädel - je geladener das Donnerwetter, um so mehr dreht sie hoch und legt noch eins drauf. Haben wir alles durch mit ihr. Aber generell in 9 Monaten ist sie noch nie auf die Idee gekommen was vom Thresen zu nehmen oder gar aus der Hand. Da hats ihr gestern wohl die Hormone und die Sicherungen geschossen.