Beiträge von salaidh

Hallo. Ich möcht mir hier mal kurz bisschen ausheulen, weil ich schon bisschen am verzweifeln bin. Seit 18.4. ist unser kleines Aussimäderl bei uns. Sie ist 11 Wochen alt und seit wir sie haben waren wir schon 7 Mal bei Tierärzten, zwei Mal schon Notfallambulanz weil Nacht bzw Feiertag. Angefangen hats mit einer Vaginitis + leichte Bindehautentzündung. Seitdem träufeln wir ihr immer die Augen mit Augentrosttee ein und säubern die Vulva nach dem Pinkeln. Am 1. Mai kam dann schwerer NEsselausschlag am Bauch dazu, bis dahin hatte sie schonmal Schmerzmittel gegne Juckreiz an der Vulva bekommen und dann kam eine Cortisonspritze dazu. Seit 1. Mai bekommt die Kleine zusätzlich Cortisonspray am Nesselausschlag, welcher jetzt endlich weg ist - man sieht dass sich bei den ehemaligen aufgekratzten Pusteln neue Haut bildet. Das juckt sie jetzt auch wieder. Außerdem juckt es sie hinter den Ohren und bei den Hinterpfoten aber Flöhe sind keine zu sehen. Jetzt kann es Futter sein oder Gräser oder oder oder. Wir haben sie 3 Wochen und haben schon 400 Euro beim TA lassen. Nicht nur die finanzielle Mehrbelastung ist erheblich, auch die nervliche, da sie wegen Juckreiz oft nicht schlafen konnte, daher unkonzentriert ist weil sie oft hochdreht, usw usf. Ich liebe mein Mäderl heiß aber wir drehen schon ziemlich am Rad weil die ganze Sozialisierungsphase draufgeht mit Tierarzt und Hund beruhigen und wir kaum was üben konnten/können weil sie ja immer total im Eimer ist. Heute waren wir wieder, Notfallambulanz 5 Uhr früh weil die Kleine nur noch am Kratzen und Beissen war. Sie hat nun was gegen Flöhe, Würmer, Ungeziefer bekommen und wir hoffen, dass das damit gegessen ist.

Der Thread ist ja nun schon bissl alt, aber ich möcht trotzdem kurz meinen Senf dazu geben. Wir haben seit 7 Tagen ein Aussimädel mit 9, jetzt 10, Wochen und am 5. Tag saßen mein Mann und ich mit Nervenzusammenbruch heulend am Boden und haben uns überlegt sie wegzugeben. Jetzt am Tag 7 geht es schon besser und dieser Thread hat mir so viel Mut gemacht. Allein, dass es vielen anderen auch so ging und jetzt trotzdem glücklich mit dem älteren Wauz zusammenleben, macht mir Mut und Hoffnung. Aber ob die Welpenzeit tatsächlich die schönste ist, waage ich noch zu bezweifeln