Da ich weiß das meine Jagen geht leine ich sie grundsätzlich nicht mehr ab, und das schon seit Monaten.
Da bin ich wohl hier die einzigste die ihren Hund an der Leine führt, obwohl ich das nicht müsste.
Wenn ich mit ihr gehe ist ja die SL nicht dauerhaft auf die maximal Länge, ich versuche schon bewusst und wachsam zu gehen aber so wie in dem Fall, stand es auf einmal vor uns. Und da der Weg sehr eng ist kann ich sie ja schlecht tragen ( 40 Kg )
Es hat sich ja nicht vorher angemeldet, meine Hündin war neben mir und es ging blitz schnell.
Bei uns ist es ja schon so schlimm das das Wild mitten auf dem Weg steht oder ein Reh hat uns fast mal umgerannt so nah war es.
Wer schützt mich denn wenn ich spazieren gehe und eine Wildschwein Familie kreuzt den Weg? Wer denkt denn da an uns?!
Dennoch ist es auch mit überwiegender Kopfarbeit nicht getan und ich möchte ihr auch mal etwas mehr Freiraum gönnen, den sie sonst schon nicht mehr hat, da sie ja immer an der Leine ist.
Muss ich mir das nun zum Vorwurf machen, ich denke nicht.
Zudem sehe ich auch nicht ein meinem Hund nun einen Maulkorb zu verpassen.
Warum sollte ich meinem Hund komplett alles nehmen nur weil wir Wild Überbestand haben?
Mein Problem ist einfach wie kann ich dies aus dem Kopf bekommen und wieder entspannt spazieren gehen ohne die ständige Panik im Nacken zu haben, denn das überträgt sich natürlich auch auf den Hund.
Und ich übertreibe nicht.
Denn ich möchte ja auch weiterhin die Feldwege nutzen denn dafür sind sie ja auch da.
Ich stand ja nicht daneben und habe zugeschaut ich bin dazwischen habe beide getrennt, das war das erste was ich getan habe. Den Rückruf trainiere ich Tag für Tag, und viele andere Dinge, ja es wäre toll wenn du mir Tips geben könntest, ich möchte ja nicht das sie komplett den Jagd Trieb verliert es ist schließlich ein Hund, aber ich möchte das wenn es noch einmal passieren sollte Abbricht wenn ich es sage.
Dann werde ich auch wieder entspannter