Beiträge von Kathl91

    Also unsere Hundeschule erlaubt es nicht. Tja, dann ist das erstmal so. Ist ja keine Ewigkeit :-)

    Sie kann ca. 6 Stunden alleine bleiben - würde also passen wenn mein Freund 7.30 aus dem Haus geht und 13:05 ca die Schwiegermama kommt :-)

    Ich dachte, es gehört sich vielleicht so. Habe aber eben meiner Trainerin mal geschrieben :-)


    Okay gut, dann gibts erstmal wenig - bis keine Kuscheltiere nach der Läufigkeit - danke für die Tipps.

    Hallöchen, habe gesehen das es zum Thema Läufigkeit einen Thread gibt & wollte keinen Neuen eröffnen - hoffe also, dass ich richtig bin :-)


    Juicy ist nun mit 9,5 Monate das erste Mal läufig (AUFREGUNG PUR). Heute morgen habe ich sie noch angeschaut und nichts feststellen können (kein Blut etc.), die Tagesmutter hat mir dann vorhin ein Bild geschickt, wie sie Juicy ein Höschen angezogen hat, da sie angefangen hat zu bluten dog-face-w-sunglasses

    Nun ist es so, dass die Tagesmutter einen unkastrierten Rüden hat - sprich, die Betreuung dort fällt - ab sofort??? - weg.


    Mein Plan wäre nun, dass sie ab nächster Woche Zuhause bleibt und meine Schwiegermutter sie ab 13 Uhr versorgt, bis ich 16 Uhr Zuhause bin. Ab dem 20.12. haben wir Urlaub - heißt bis nach Silvester etc. sollte alles vorbei sein, oder? Hatte was von 21 Tagen gelesen..


    Muss ich irgendwas spezielles beachten? Braucht sie mehr Liebe? Hundeschule fällt ja auch erstmal weg. Ab morgen wäre unser Agilitykurs gestartet :(

    Du hast dir den Hund gekauft und hast die Verantwortung.


    Als wir unseren letzten Hund hatten sind wir die 15 Jahre nicht geflogen. Wenn es nicht geht dann geht es halt nicht.

    Die Ansicht - muss ich leider sagen - finde ich etwas übertrieben. Klar, wenn ich niemanden habe, der den Hund während der Zeit nimmt, würde ich es auch nicht übers Herz bringen aber mit den Jahren kann man mit Sicherheit jemanden finden. Wir haben uns für einen Hund entschieden und fliegen dennoch weg. Wenn der Hund gut versorgt ist, macht es ihm meist weniger aus, als einem selbst :-)

    Ich war leider auch nicht verschont...


    Bei mir wars nicht so, dass ich alles vorher durch die rosa Brille gesehen habe, sondern tatsächlich intensiv nachgeforscht, mich informiert & vorbereitet habe. Ich wollte alles richtig machen und dann war die kleine Maus da - so zum verlieben & ich wollte nichts falsch machen. Ich sags ehrlich: für mich war dieses 24 h da sein und Verantwortung haben, eine große Umstellung & genau das hat mich fertig gemacht - aber auch der Gedanke, alles richtig machen zu wollen.


    Geholfen hat dann nur "alles etwas lockerer angehen" und siehe da, nach wenigen Wochen wars vorbei & ich konnte endlich richtig genießen.

    Bei uns sahs konkret so in etwa aus (war natürlich nicht jeder Tag gleich aber ich sag mal zu 70-80%):


    6.30 Uhr ca. war Juicy wach, schnell Pipi machen in den Garten, danach gabs Futter. Nach etwa einer Stunde dösen auf dem Sofa haben wir die erste Runde gemacht. Ich bin hier nicht nach der 5-Min-Regel gegangen sondern wir sind zb in den Wald gefahren und auch mal 30 Minuten (ohne Leine) gelaufen. Hier hab ich nebenbei den Abruf geübt bzw. war dieser ja durch den Folgetrieb eh erstmal vorhanden.


    So gegen 8.30/9 Uhr waren wir dann wieder daheim und hier habe ich dann meinen Haushalt erledigt & was eben so anstand - dabei wurde Juicy auch eher weniger beachtet. War anfangs schwer, weil sie oft gefiept hat und mir überall hinterher gelaufen ist. Alle 2-3 Stunden sind wir übrigens schnell zum lösen raus. Gegen Mittag (12 Uhr) habs dann wieder Futter und danach ein paar leichte Übungen wie Sitz oder Platz, mal ein kleines Suchspiel... bin dann gegen 13 Uhr eine kleine Runde mit ihr raus - danach war wieder Ruhe bis gegen 17 Uhr, Futter und nochmal eine kleine Runde, abends kuscheln und gegen 20 Uhr ist sie eingeschlafen.


    Ab und zu haben wir Hundekumpels getroffen, oder sind mal in die Stadt gefahren... aber immer so, dass sie nicht zu viel auf einmal erleben "musste".


    Eure Kleine darf ruhig lernen, nicht der Mittelpunkt zu sein... :-)

    Ich kann dir ja mal von meinen Erfahrungen berichten, da ich ähnlich wie du, einen ziemlich gut durchdachten Plan aufgestellt habe :D


    Juicy haben wir mit 8 Wochen bekommen & ich muss sagen, dass das genau richtig war - zumindest kann ich nun keine Schäden feststellen.

    Wir haben mit 10 Wochen das erste Mal eine Welpengruppe besucht - ich hab mir diese vorher angesehen. Mir war wichtig, dass viele verschiedene Rassen und Größen zu finden waren, die Einteilung der Gruppen dann aber nach Temperament erfolgte. Wir sind immer noch in dieser Hundeschule und sehr zufrieden. Am besten suchst du dir vllt. 2 souveräne Hunde, bei denen du dann mit Welpe ab und zu mitlaufen darfst.


    Mein Plan... war dann mal der Plan - kam doch alles anders! :D


    Alleine bleiben war bei uns riesen Thema, da wir beide in Vollzeit arbeiten. Plan war eigentlich, dass Hundi mal von 8-12 alleine bleibt und dann von Schwiegermama den Rest des Tages betreut wird. Tja, Juicy war jedoch ein Hund, welcher alleine bleiben von Anfang an total blöd fand - wir haben übrigens direkt an Tag 2 begonnen sie mal alleine zu lassen - zb. alleine auf Toilette gehen etc.

    Wir hatten beide jeweils 3 Wochen frei - also insgesamt 6 Wochen. Letztendlich waren wir dann soweit, dass sie nach den 6 Wochen 2-3 Stunden alleine bleiben konnte (im Wohnzimmer ohne Gefahren für sie) mit TV an und Kamera. Montags wurde sie dann immer ab 9 Uhr abgeholt von Schwiegermama, da diese eh frei hat. Für Di, Mi und Do. habe ich eine Bekannte von ihr durch Zufall kennengelernt, welche bis vor kurzem den Hund ihrer besten Freundin täglich betreut hat, diese aber verzogen ist & ihr der "Zweithund" nun fehlt - haben uns dann öfter getroffen - auch wegen des anderen Hundes und hat alles super gepasst. Freitags hat mein Freund dann gegen 7.30 das Haus verlassen - gegen 9 kam dann kurz die Schwiegermama vor der Arbeit vorbei und ich bin dann hier früher abgehauen (Gleitzeit sei Dank).


    Heute bleibt sie bis zu 6 Stunden alleine - allerdings nur 1 Tag die Woche, die Tagesbetreuung an den anderen Tagen haben wir beibehalten :-)


    Vielleicht findest du einen Rentner über ein Kleinanzeigenportal oder andere Menschen, welche gern einen Hund hätten, die aber aus irgendeinem Grund nicht können. Lern diese auf jeden Fall vorher kennen. Ansonsten wäre ein Gassigänger auch eine Option. Mit auf Arbeit nehmen hört sich immer so romantisch an, aber ein Welpe schläft von Anfang an nicht still und leise die 6 Stunden durch, sondern muss das alles erst üben und kennenlernen.


    Ansonsten kann ich dir nur sagen: genieße die Zeit - sie ist stressig aber auch wirklich toll!

    Hallöchen :-)


    wir haben eine ähnliche Konstellation - meine Katze Kiara (9 Jahre) und unsere Hündin Juicy nun 9 Monate.

    Kiara hat ihren Rückzugsort im Büro, dort ist sie mit allem ausgestattet und kann jederzeit durch eine Katzenklappe am Fenster nach draußen (ist im EG) liegt aber doch lieber drinnen vor der warmen Heizung :-)


    Wenn wir da sind lassen wir die Türe offen, allerdings mit einem Türschutzgitter. So kann Kiara jederzeit "fliehen" und Juicy nicht hinterher. Allerdings haben wir das von Anfang an unterbunden. Die Katze wird niemals gejagt ansonsten wird Juicy ins Körbchen geschickt. Freunde werden sie in diesem Leben wohl keine (Kiara ist seeeeehr speziell) allerdings lasse ich auch nicht zu, dass jemand verletzt wird. Ich kenne meine Katze und weiß, wann ihr was zu viel wird. Sobald Juicy ihr zu nahe kommt & ich sehe, dass Kiara sich dadurch unwohl fühlt, greife ich ein. Es gab in den 6 Monaten noch keine blutige Nase und beide wirken ausgeglichen, obwohl Kiara - wenn wir weg sind, nur das Büro + Freigang hat.


    Vllt. wäre so ein Türschutzgitter auch etwas für euch? Natürlich kann man nicht alles verhindern und oft passieren solche Dinge innerhalb weniger Sekunden aber wenn du mitbekommst, dass sie sich jagen, dann würde ich einschreiten.