Auch ich war nach einer Woche Welpi am gleichen Punkt wie du: verzweifelt, am heulen, Angst alles falsch zu machen, Überforderung. Jetzt nach bald 4 Wochen, haben wir uns sehr gut eingespielt.. Sie hat sich reguliert, ich habe mich reguliert. Das mit dem pipi in der Wohnung würde ich mal als Nebensache sehen.. Da geht oft was daneben, irgendwann wirds weniger und ganz irgendwann können die Kleinen das auch :-)
Wenn der Kleine jault, dann ignoriere ihn, so schwer es fällt.. Juicy saß anfangs auch da und wimmerte, jaulte... Hab sie ignoriert und versucht, mein Leben im Haus zu leben. Es wurde besser. Sie hat zb in der Küche eine Decke... Inzwischen weiß sie, wenn ich koche, gibt's ne Sende Pause, legt sich hin und pennt oder seit neustem geht sie sogar freiwillig ins Wohnzimmer :-)
Wir haben einen großen Garten, das eine eck ist zum lösen.. Dort wird nie gespielt. Setze ich sie dahin, weiß sie, jetzt wird gepinkelt zumindest geht das inzwischen binnen weniger Sekunden. Im restlichen Garten kann gespielt werden. Den Hund nie wo mitnehmen würde ich nicht.. Wenn ihr Menschen seid, die oft draußen sind, nehmt sie mit. Ihr sollt jetzt kein Programm jeden Tag bieten... Aber wir haben sie von Anfang an überall mit hin genommen. Letzt waren wir im Biergarten, wo sie die ganze Zeit gepennt hat. Aber natürlich alles in Maßen. Wenn es einen Tag Programm gibt, sieht der nächste Tag total langweilig aus. Eine hundebox kennt Juicy übrigens auch, sie steht dauerhaft im Wohnzimmer und dort geht sie gerne rein, manchmal mache ich zu.
Das du gestresst bist, ist völlig normal. Und auch finde ich es absolut nicht bedenklich schon nach einer Woche auf dem Zahnfleisch zu gehen. Mach dir weniger Stress... Es wird besser. eine welpenschule oder ausgeglichene althunde finde ich persönlich eine gute Idee.