Beiträge von dermichel

    Wir sind gerade gestern von einer Fernwanderung durch das Elbsandsteingebirge zurück gekommen und nutzen auf solchen Touren den Limex Gürtel
    http://www.grobysfutterkiste.d…ehoer/hundepflege/a-1076/
    Dazu eine stinknormale Leine mit zwei Karabinern und mehreren Ösen, sodass man verschiedene Längen einstellen kann. Da wir bei den längeren Wanderungen ja auch immer einen Rucksack auf haben, sitzt der Bauchgurt des Rucksacks oberhalb des Jogginggürtels und hält ihn gut in Position.
    Ist ja immer Geschmackssache, ich komme damit hervorragend zurecht und könnte mir persönlich nicht vorstellen noch zwei so Eierkneifer :hust: um die Beine zu haben.
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    Ich würde da auch den Bauchgurt des Rucksacks als die Schwachstelle sehen. Diese Schnelle können es nicht ab wenn sie einen plötzliche Ruck bekommen.


    Grundsätzlich gibt es natürlich sehr konträre Meinungen dazu sich einen Hund um den Bauch zu binden. Eine Bekannte hat das zum Joggen immer gemacht, hat jahrelang auch immer gut funktioniert, bis der Hund auf einmal einer Katze hinterher wollte (hat er ja noch niiiiiiiieeeeee gemacht! ;) ). Tja, der Hunde wollte an einem Bauernhaus links abbiegen und der Katze hinterher, Frauchen wollte eigentlich geradeaus, kam so schnell nicht hinterher und ist vor die Hauswand gejoggt. Hand gebrochen, jede Menge Prellungen und Schürfwunden. Seit dem ist sie (verständlicher Weise) militante Gegnerin vom "Hund am Bauch" :D


    Wir nutzen allerdings trotzdem einen Jogginggürtel zum Wandern mit den Hunden, denn ich glaube zwischen Wandern und Joggen gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied, nämlich die Geschwindigkeit :p
    http://www.hundeleinen.de/cata…2%BCrtel-luxe-pi-377.html
    Im letzten Jahr, auf unserer Fernwanderung, haben diese Gürtel gute Dienste getan. Es sind Neoprengürtel, die wir noch unter dem Rucksack-Bauchgurt getragen haben. Sie haben einen umlaufenden Gummizug, der als Ruckdämpfer funktioniert und eine Notöffnung, die man schnell mit einem Handgriff auf bekommt. Als Leine haben wir unsere ganz normale Leine mitgenommen. Karabiner an beiden Enden und drei oder vier Ringe auf der Länge verteilt. Von Karabiner zu Karabiner sind es drei Meter, über die Ringe kann man sie bei Bedarf entsprechend kürzen. Die Hunde sollten dann allerdings auch ein Geschirr tragen. Das vermindert die Gefahr, dass sie die Leine ständig zwischen den Beinen haben.



    Das ganze hat super funktioniert und zum Wandern würde ich es uneingeschränkt empfehlen. Beim Joggen entsteht eine ganz andere Dynamik und da würde ich zweimal überlegen ob der Hund an den Bauch muss, denn wie lautet nochmal der meist gesagte Satz von Hundehaltern? :lol:

    Das ganze hängt dann auch immer noch vom jeweiligen Amt und der Tagesform des Sachbearbeiters ab. Hier genügt schon mal die Aussage schon immer Hunde in der Familie gehabt zu haben als Sachkundenachweis.
    In erster Linie freuen die sich ja mal, dass überhaupt jemand kommt um seinen Hund anzumelden...



    Getippt von dicken Fingern auf kleinen Handytasten mit Tapatalk 2

    Zitat

    Für die 65 Eu pro Person und Tag (195 Eu gesamt für 3 volle Tage) kriegen wir:
    ....


    Na, wie findet ihr's?


    Finde ich absolut OK. Darf ich fragen wo genau Ihr das macht? Hört sich sehr interessant an.


    Wir haben letzten September die Schluchtensteigwanderung über 120km mit Gepäcktransport gemacht und waren begeistert. http://www.schluchtensteig.de/de/pauschale/index.php?id=2
    Wir haben dafür 470,- pro Nase bezahlt. Darin waren enthalten sieben Übernachtung und Frühstück sowie Gepäcktransport und Bus/Bahnkarten für die Rückfahrt sowie Kartenmaterial
    Dazu kamen die beiden Hunde, da bin ich mir nicht mehr sicher, ich glaube 4,- Euro pro Hund und Nacht, also nochmal 28,- Euro je Hund.
    Außerdem ein Vesperpaket für 7,- Euro pro Person und Wandertag.
    Dann waren da allerdings noch die Abendessen, die wir in den jeweiligen Hotels bezahlt haben.

    Zitat

    Ich mag sowohl bei Cesar Milan als auch bei Viktoria Stillwell die Grundeinstellung zum Hund. Beide lassen einen Hund Hund sein und stecken ihn nicht in irgendeine Schublade. Da spielt es auch keine Rolle ob es sich um große oder kleine Exemplare handelt und welche Rasse sie haben.
    Was mir bei beiden weniger gefällt ist die Einseitigkeit der Methodik. Ich benutze von beiden etwas. Ich bin immer schon "tscherin" oder auch wahlweise "heyerin" und fasse meinem Hund auch schon mal beherzt ins Fell oder blocke ihn massiv wenn es angebracht ist. Ich bestärke auch sehr gerne positives Verhalten mit Leckerchen oder Lob oder Spiel. Je nach Situation und gezeigtem Verhalten. Bei uns machts da die Mischung. Pino ist o.k wie er ist. Wir haben keine Baustellen, er ist souverän und kommuniziert sehr klar mit anderen Hunden. Da gab es noch nie Probleme. Für mich ist und bleibt er ein Tier mit gewissen sozialen Vorteilen, nicht mehr und nicht weniger


    Das ist halt ein Problem für viele hier. Wenns nicht ganz schwarz oder ganz weiß ist, dann muss es entweder total doof oder eben supergut sein.


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    Grundsätzlich finde ich dieses "Suchfunktion nutzen" und "hatten wir schon" gespamme schlimmer als ein 120sten Thread zu einem Thema. Ist ja in Deutschland zum Glück keine Pflicht sowas anzuklicken! Wenn nicht ständig solche Kommentare geschrieben würden, die das Thema immer wieder nach oben holen, wäre entweder bald verschwunden oder es unterhalten sich eben nur Leute die es interessiert.


    Zum eigentlichen Thema. Ich bin noch nicht so lange hier, kenne die anderen Threads nicht und schreibe deshalb hier.


    Mir gefällt Milan gut. Ich habe auch sein erstes Buch geleden und fand es sehr interressant, auch weil es nicht ausschließlich um Hundeerziehung geht sondern auch seinen interessanten Lebensweg beschreibt. Ein ,meiner bescheidenen Meinung nach, sehr sympathischer Mann den ich ( auch ohne Hundethemen) sehr gerne mal persönlich kennenlernen würde.


    Zum Kernthema Hundeerziehung gibt es in meinen Augen eh nicht DIE allein seelig machende Methode, auch wenn viele das von ihren eigenen Merhoden ja gerne glauben. Jeder muss da sowieso die sich selber passende Methode finden und die darf sicher auch ein Mischmasch aus Milan/Rütter/Watzebausch und was weiß ich noch sein. Ach ja, ein paar Prozent man selbst sollte auch drin sein, schließlich sollte man beim eigenen Hund ja auch irgendwie authentisch rüber kommen.





    Getippt von dicken Fingern auf kleinen Handytasten mit Tapatalk 2


    Hier zeigt sich in vielen Antworten mal wieder der typische deutsche michel
    (ich bin damit aber nicht gemeint :smile: )


    Auf der einen Seite meckern aber als Reaktion heiß es immer: Da kann man eh nichts machen, war schon immer so, usw. usw.


    Da sind die Leute auch einfach viel zu bequem um mal was zu machen. Typisches Beispiel sind die Benzinpreise. Alle meckern drüber aber meinste die Leute kümmern sich mal ein wenig? Alleine schon mal zu tanken wenn der Tank noch halb voll ist und man einen günstigen Preis sieht statt immer auf den letzten Drücker. Die nächste Tanke anfahren wenn es da auch nur einen Cent billiger ist. Auf diese Weise könnte man der Mineralölwirtschaft Millionenverluste beibringen aber was hört man von den Leuten? "Ja, war sauteuer heute aber was soll ich machen, ich musste tanken - Ach, wegen der zwei Cent fahre ich doch nicht den Umweg von 3 Minuten - Und am häufigsten, wie ja auch hier: Da kann man eh nichts gegen machen. :headbash:


    Man kann vielleicht nicht gegen alles etwas machen aber man kann es versuchen :gut: und ich finden den Denkanstoß hier richtig gut. Ich würde mir auch bessere Straßen wünschen, schließlich bin ich beruflich auf diesen unterwegs aber wenn auch nur ein Teil der Abgaben, die in Verbindung mit dem PKW eingenommen werden, für den Straßenbau genutz würden, dann hätten wir kein einziges Schlagloch auf unseren Straßen. Statt dessen werden die Milliarden für Müll rausgeschmissen und den muss ich ja wohl hier nicht wirklich aufzählen, oder? Daher ist ein wenig ziviler Ungehorsam sicher nicht fehl am Platz...


    Hundesteuer schön und gut aber ich ärgere mich auch maßlos darüber warum der zweite Hund teurer sein muss wie der erste? Daher haben wir schon mal je einen auf mich und einem auf meine Freundin angemeldet. Als nächstes warte ich bei der Hundesteuer grundsätzlich auf die Mahnung und überweise dann sofort an diesem Tag den Betrag OHNE Mahngebühren. Da die Stadtkasse bei der gleichen Bank ist wie ich, ist das Geld dann (online überwiesen) in der Regel auch am gleichen Tag noch bei denen gebucht. Auf den Mahnungen steht ja immer "wenn Sie in der Zwischenzeit schon überwiesen haben, betrachten SIe dieses Schreiben als nichtig, bla, bla." Und bisher hab ich nie eine Nachforderung bekommen.


    Auch wenn man mit solchen Aktionen nichts erreicht, kann man so zumindest seinen Unmut zeigen und bei mir schwillt dann mein dicker Hals zumindest wieder ein bisschen ab.