Beiträge von Lanera

    @Boomerang
    Aber das soll ja der Sinn der Sache dieses Thread sein, oder nicht? Dass andere Tipps bekommen, auch auf Basis solcher Fälle. Ich finde es wichtig, dass man mit sehr, sehr guten Vereinen beim Auslandstierschutz zusammenarbeitet, das ist oft schon die halbe Miete, da die ihre Hunde gut einschätzen können. Mehr will ich damit gar nicht sagen und weiß nicht, was das mit blütenweißer Weste zu tun hat, den Teil habe ich nicht ganz verstanden.


    Ich bin gar nicht dafür, dass man immer komplett ohne Zwang arbeitet. Nur reagieren halt viele über, wenn der Hund sich nicht traut. Wenigen ist bewusst, wie man Grade der Angst unterscheiden kann und wenige erhalten von ihrem Verein Hilfe, wie man damit umgeht. Und dann muss ein Trainer her und der muss ja was tun für sein Geld. Kaum jemand ist zufrieden, wenn es dann heißt: Tu nichts, der Hund braucht nur etwas länger.


    Und ich spreche jetzt gar nicht von dem beschriebenen Fall, sondern von ganz vielen anderen Fällen in meinem Umfeld.

    Ich bin sicher, das bekommt ihr alle super hin und ist doch eine gute Übung für Klara. Dass das Kleinkind nicht allein zu ihr laufen darf, kann man den Leuten ja sagen. Ich glaube nicht, dass das ein Problem sein wird, wenn sie ja sowieso im Büro ist und mit Maulkorb gesichert wird. Ich habe es nicht mitbekommen: Hat sie den wirklich schonmal geschnappt? Oder denkst du nur sie könnte beißen, wenn jemand zu schnell auf sie zugeht?


    Ich schaue immer wieder mal kurz bei euch rein (auch bei FB inzwischen), auch wenn ich nicht immer dazu komme. Du machst das so toll mit ihr, finde ich.


    Hätte sie nicht die kurzen Beine, wären Wesen, Schutztrieb und Optik recht Schäferhund-like, oder? :smile:

    Wenn das in den Sternen steht und du es nicht lesen kannst, Rätsel ich mal weiter über den sinn deines Posts.

    Ich bin da ganz bei Srinele. Der Hund hat so schnell Fortschritte gemacht, dass das - so wie es sich mit den neuen Infos jetzt darstellt - kein "Angsthund" war. Die Entwicklung ging schneller, als bei vielen der gar nicht so ängstlichen Pflegis bei meinem Verein, die im ersten Kulturschock auch die ersten Tage starr in einer sicheren Höhle saßen. Hatten sie dann Vertrauen gefasst und den Schock durch Transport und Ortswechsel überwunden, wurden sie innerhalb von wenigen Wochen ganz "normale" Hunde ohne übermäßige Ängste. Das ist für jemanden, der das nicht kennt, möglicherweise erschreckend. Da hätten die Vermittler des Hundes aber mehr aufklären können.


    Ich hatte auch immer gute Infos von meinem Verein und wusste, dass es definitiv keine deprivierten Angsthunde sind. Da konnte ich entspannt warten, bis der Hund sich raustraut. Ohne Zwang, weil man fürchtet, der Hund "bleibt so" und sitzt für immer in seiner Kiste. :smile:

    Ich löse mal auf. Mit Pekinese lagt ihr ganz richtig. Lustig, denn ich habe die ersten Wochen immer gesagt, dass er bestimmt ein Pekinesen-Mix ist. Aber je länger ich ihn kannte (und auch mal im direkten Vergleich zu einem reinrassigen Pekinesen gesehen habe) bin ich immer mehr davon abgekommen.


    Ergebnis (ich gebs mal sinngemäß wieder, da ich gerade nicht das Zertifikat extra hochladen mag):


    Ein Elternteil war (statistisch sehr sicher) zur Hälfte Lhasa Apso (reinrassig), zur Hälfte Pekinese (reinrassig). Also ist Pico 25% Lhasa Apso, 25% Pekinese. Bei der anderen Elternseite schreiben sie, dass es ein Mischling war aus mehreren Rassen über mehrere Generationen, die man nicht mit 100% Sicherheit alle zuordnen kann, aber auf jeden Fall haben dort Fox Terrier und Weisser Schweizer Schäferhund irgendwann mitgemischt :D


    Dass irgendein Terrier drin sein muss und viel von seinem Wesen vererbt hat, da war ich mir fast sicher.


    Weitere Rassen, die auftauchten, aber unterhalb der Detektionsgrenze:


    Kangal (würde auch viel erklären :hust: )
    Chihuahua

    Huhu,


    ich grabe diesen Thread mal wieder aus, da ich gerade da Ergebnis von Canix bekommen habe.
    Mag jemand mitraten? Ich poste heute Abend das Ergebnis.
    Pico ist 30 cm groß, wiegt 8 kg und stammt aus einem public shelter in Zadar (Kroatien).


    Mein Tipp war Chihuahua (wegen Fellfarbe / Stupsnase), irgendein Terrier (wegen seinem Wesen :D ) und noch was kurz-/krummbeiniges wie Dackel und evtl. noch etwas größeres. Ich sage jetzt mal noch nicht, wie viel davon stimmt, nur soviel: Das Ergebnis hat mich überrascht, aber könnte durchaus hinkommen. :smile:


    Bilder von Pico:





    die eine ist für Nackenschütteln, der andere für Ewigkeiten danach sinnlos ignorieren.


    Keiner kommt auf die Idee, dass man daran auch vorher schon arbeiten kann. Abruf, Aufmerksamkeit, Bindung usw... gruselig heute :fear: