Bei uns ging es auch immer sehr schnell. Erwachsene Hunde verstehen das meist sofort. Manche machen auch von Anfang an lieber draußen.
Bei dem Rüden anfangs gut beobachten. Viele markieren drinnen in den ersten ein, zwei Tagen
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Neues Benutzerkonto erstellenBei uns ging es auch immer sehr schnell. Erwachsene Hunde verstehen das meist sofort. Manche machen auch von Anfang an lieber draußen.
Bei dem Rüden anfangs gut beobachten. Viele markieren drinnen in den ersten ein, zwei Tagen
Ich musste jetzt erst einmal nach Spike sein Elefant schauen. Dem fehlen nämlich auch die Ohren und ich habe ihn schon eine Weile nicht mehr bewusst mitbekommen. Aber nein er sitzt auf meinem Bett.
Sonst wäre es jetzt spannend geworden. Wie kam der Elefant zu uns in den Südwesten??
Ich zitiere mich mal selber aus dem Pfoto-Thread. Passt so gut hierher :-)
Alles anzeigenTess ist übrigens seit Tagen total happy auf den Spaziergängen. Grund: Elefant ohne Ohren gefunden.
Den liebt sie und sie darf ihn immer ein Stück mittragen. Dann lassen wir ihn wieder liegen. Meist setze ich ihn in eine Astgabel. Das lustige an der Sache: Mind. noch ein Hundehalter macht auch mit. Denn fast jeden Tag sitzt er woanders, aber immer ebenfalls in Astgabeln. Tess guckt schon immer ganz aufgeregt mit, wo ihr Elefanti heute ist. Aber ich denke bald müssen wir aufhören damit. Langsam wird das Teil etwas eklig
ich kann hier vom Handy aus gerade nichts verlinken, aber googel mal den japanischen Hartriegel. Cornus kousa.
Für mich zählt was der Halter in seiner Gesamtheit für den Hund bedeutet. Das ist die Basis auf der alles wächst und gedeiht. Was sind Highlights?
Durchs Unterholz, in Mäuselöcher buddeln, raufen, am Wasserfall mit 15 Hunden Stoff geben, Schafskopf vor die Masia geworfen, auf dem Fischmarkt was abstauben, auf dem Nachbarshof gemeinsam grillen, Jokobsweg laufen, kämpfchen, spielen, verarzten?
Ich setze keine Highlights, des Highlights wegen. Das ist in bestimmten Lebensabschnitten sein Alltag.
das hat für mich mehr mit genereller Bindung zu tun und ich denke jeder "gute" Hundehalter hat diese gemeinsamen Erlebnisse mit seinem Hund. Dass nicht jeder ein gutes Händchen für Hunde hat ist leider auch klar
Ich rede aber von einem Abruf, bei dem der Hund sich sofort umdreht und in schnellem Tempo zu mir spurtet, selbst bei großer Ablenkung. Vielleicht brauchst du das nicht wirklich und läufst einsamere Wege, deine Hunde jagen nicht oder sind nicht an anderen Hunden interessiert. Wir laufen im Wald, dicht besiedelte aber wildreiche Gegend, und haben öfter mal Bedarf
Highlight habe ich extra geschrieben, weil es für jeden Hund was anderes ist. Tess liebt Spielzeug und Stöckchen werfen, ich mach das aber draußen selten, da ich nicht mag dass sie dann nur noch an mir klebt und das Spielzeug angeiert Mir ist lieber sie schnüffelt und dreht ihre Runden. Habe ich doch mal Lust, was zu werfen, dann verbinde ich das manchmal einfach mit dem Abruf. Ich rufe, sie rennt auf mich zu, auf ihrem Weg zu mir ziehe ich ihr Spielzeug raus und werfe es dann vom Hund weg hinter mich so dass sie nochmal mehr Gas gibt. So verknüpft sie immer neu auch die Geschwindigkeit mit dem Abruf.
Aber wie Quarus sagt: Hauptsache es funktioniert im Alltag, so dass dem Hund nichts passieren kann und niemand belästigt wird. Der Alltag ist ja für jeden ein anderer.
Das Protect ist insgesamt weicher aber irgendwie auch instabiler. Ich glaube nicht,dass die Enden pieksen. Dafür rutscht es meiner Meinung nach aber leichter.
Ja genau, den gleichen Eindruck habe ich auch. Ist weicher, aber bei mir "labbert" es auch mehr und sitzt nicht ganz so fest und gut wie das Fun.
Aber auch die Ecken sind definitiv weicher.
Ich habe nicht nachgemessen (muss ich später vielleicht mal), aber irgendwie wirken für mich Bauch- und Rückensteg auch länger beim Protect. Die stehen eher ab. Vielleicht liegt das aber auch am weicheren Material. Sollte ich noch einmal ein AnnyX kaufen würde ich wohl individuelle Maße (etwas kürzer) für den Brustgurt und Rückengurt bestellen.
Es gibt bestimmt Hunde, da klappt das ohne einen richtig aufgebauten Abruf. Hab hier gerade eine Lagotto-Hündin in Urlaubsbetreuung. Jagt nicht, rennt nicht zu anderen Hunden und orientiert sich stark am Halter. Da muss man einfach nicht rufen
Alles anzeigenIch mach das wie beim Kleinkind:
- ich laufe meinem Hund auch mal hinterher und hole ihn ggf.ab
- ich rufe mehrmals
- ich rufe ihn, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht hoch ist, dass er kommt
- ich belohne ihn nicht, wenn er kommt
- ich lege ihn nicht an die Schleppleine
Ich glaube du redest von etwas ganz anderem als einem echten Abruf. Wenn ich meinen Hunden nur signalisieren will, dass ich sie gerade gern näher bei mir hätte, ohne Eile, dann mache ich es auch so. Ich rufe mehrmals, ist auch nicht schlimm wenn es etwas dauert, sie können dann ruhig auch erstmal noch kurz markieren, schnüffeln und dann kommen.
Der Abruf ist was anderes. Der soll für mich so nahe an 100% rankommen wie möglich. Das ist meine Lebensversicherung für die Hunde (sie gehen einem Reh nach in Richtung Straße, Auto kommt auf Feldweg usw.). Und das klappt meiner Meinung nach nur mit einem systematisch ausgebauten Rückruf und variablen (an den Hund angepassten) Belohnungen.
Was ich vergessen habe..
Ein Hund braucht seine Erfahrungen um sich zu entwickeln. Darum mache ich mich auch nicht interessanter als etwas, was ich nicht sein kann.
Ich glaube wir haben sehr unterschiedliche Erziehungskonzepte, aber da gebe ich dir recht.
Sich krampfhaft interessant machen klappt nicht. Aber wer mit Humor und Freude an die Erziehung rangeht, der findet sowieso immer wieder Dinge, die ein Bedürfnis des Hundes befriedigen und bei denen der Halter authentisch bleibt. Und warum diese Highlights für den Hund nicht als Belohnung für den Rückruf einsetzen?
Was bei uns gut funktioniert hat war, dass wir den Rückruf sehr lange wirklich nur dann verwendet haben, wenn ich ganz sicher war, dass der Hund auch kommt! Für alles andere habe ich einfach den Hundenamen und Komm gerufen oder sowas. Man macht sich den Rückruf leider schnell kaputt, wenn man ihn zu oft verwendet, solange er noch gar nicht richtig sitzt.
Den "echten" Rückruf (bei mir heißt er "zu mir") habe ich anfangs sehr, sehr hochwertig belohnt. Also meist gar nicht mit Leckerli in die Schnute schieben, sondern variabel: Beim Zurennen auf mich das Lieblingsspielzeug aus der Tasche ziehen und in die andere Richtung werfen, sodass der Hund an mir vorbeirennen darf. Eine Handvoll Leckerli mit Befehl "Such" auf den Boden (das lieben meine beiden). Und wirklich Riesenparty, loben, Action, wenn Hund kommt. Heute drehen sich beide Hunde quasi "im Flug" um und rasen total freudig auf mich zu bei Abruf.
Zusätzlich haben wir einen doppelten Rückruf (mit Anker). Wenn die Hunde auf "zu mir" nicht kommen, dann rennen sie spätestens beim ankern auf mich zu (bei uns ist das "hepp... hepp... hepp"-Rufen). Das ankern habe ich eingeführt, indem ich damit das Auf-Mich-Zurennen immer damit gemarkert habe.
@Bretonlotte
Ach, du bist ja Biologin. Ich auch
Musste hier letztens sogar eine Blindschleiche retten, weil eine Familie total am kreischen war und der Mann dann mit einem Stock die "widerliche Schlange" erschlagen wollte ...