Beiträge von Lanera


    Wenn mich solche Nachrichten erreichen, wo die Menschen sich bedanken, dass wir es möglich gemacht haben, dass dieser Hund Chance auf Vermittlung hat, dann juckt es mir echt in den Fingern wieder Pflegestelle zu werden, ich finde das einfach unendlich schön, aber gerade geht es einfach nicht. :( :

    Genauso geht es mir auch oft.
    Wir sind ja gerade auch keine Pflegestelle mehr, da ich merke, dass es mir mit drei Hunden auf Dauer zu viel ist und meine beiden dann in alte Verhaltensweisen zurückfallen (Unsicherheit / Bellen bei Hundebegegnungen), die eigentlich schon lang weg waren.


    Wir trainieren also gerade wieder mehr und ich merke gerade, dass wir als Team da auch wieder viel enger zusammenwachsen, als wenn ein Pflegi da ist.


    Aber bei mir ist halt das doofe: Ich KÖNNTE ja. Zeitlich und so. Und immer wieder gibt es Notfälle. PS abgesprungen usw.... Aber momentan bleibe ich hart :respekt:
    Bin aber auch mit einigen Leuten noch in Kontakt und freue mich immer so sehr, dass es da gut läuft und dass wir Hund und Besitzer zusammengebracht haben :herzen1:


    @all:
    Schwierig finde ich es aber mit denen, die sich nie von sich aus melden. Ich will ja nicht nerven und kontrollieren, aber möchte schon wissen, wie es dem Hund geht. Wie macht ihr das dann? Macht euer Verein Nachkontrollen? Meine zwei Vereine nämlich nicht, bei einem wird gar nicht nachgehakt, beim anderen erst nach einem Jahr ein Anruf gemacht (falls jemand die Liste durchgeht, was sich aus Zeitmangel oft verzögert).
    In den ersten Wochen bleibe ich grundsätzlich immer selber in sehr engem Kontakt.


    @rinski Wie macht sich der Neuzugang?

    Wenn man drei "das-hat-er-ja-noch-nie-gemacht"-Momente hintereinander hat... :flucht:


    Erstmal mach ich das Auto auf. Seit dem letzten Urlaub fahren beide ohne Box hinten, das wäre für 8 Stunden Fahrt zu eng gewesen. Sie bleiben beide brav sitzen, wenn ich aufmache, also blieb auch nach dem Urlaub das Modell mit offenem Kofferraum (nur Trenngitter zum Rücksitz).


    Pico springt nie ohne Freigabe raus. Eigentlich!


    Er rennt auch nicht zu Fremden, sondern hört auf den Abruf wirklich perfekt.... und springt auch keine fremden Leute an, die drei Autos weiter am Parkplatz stehen und begrüßt wie bekloppt und lässt sich flauschen, während er mich ignoriert.


    Und rennt dann auch nicht von mir weg auf einen Rüden zu (mein Pico 8kg, vs. großer Rüde), der gerade in dem Moment auftauchte, und springt ihn fletschend und mit Megagetöse an, während der arme liebe Kerl total verunsichert guckt als wollte er sagen: "Mama! Hilfe! Was ist das und was will das von mir?" :headbash: :ops: :flucht:


    Ich so: Sorry! Sorry!
    Besitzerin so: Ist doch ok, nichts passiert. Nehmt ihr was gegen Zecken? Ist ja schlimm gerade.


    Ich hätte sie ja drücken können :bindafür: War mir so peinlich, da ich extrem darauf achte, dass er keine Chance hat, Rüden anzugehen. Ich weiß ja, dass er manche Rüden einfach hasst.

    @rinski Bild im Stehen bitte! :applaus:


    Pico klaut auch Schuhe, macht aber nichts kaputt (ich hab aber auch nur robuste Gassischuhe oder Hausschuhe rumstehen, bin ja nicht so der Typ für teure High Heels |) ).


    Er kann auch bis heute nicht allein bleiben, ohne meinen Schuh mit an seinen Schlafplatz zu nehmen. Er spielt kurz damit, schüttelt ihn durch, trägt ihn dann in sein Körbchen oder aufs Sofa und schläft mit Nase im Schuh ... Ich lasse schon immer extra meine Hausschuhe stehen, wenn ich gehe. :lachtot: :herzen1:

    @rinski Oh wow, da hätte ich wohl auch nicht nein sagen können, bei dem Geschenk :applaus: Wie alt ist er denn, oder habe ich das überlesen? Sieht auf dem Bild nach schlacksiger Junghund aus. Mehr Ohren als Hund :herzen1:


    @Costabravagirl Klara macht sich ja echt super. Wenn ihr nicht 100% ausschließt, dass ihr sie im Notfall behaltet, dann finde ich das doch ideal. Entweder kommt der richtige, der mit diesem etwas speziellen Hund :hust: einfach den richtigen gefunden hat, oder eben nicht. Dass Klara Scooby einschränkt: Pico hat das so auch seeeehr arg mit Tess gemacht anfangs. Weil sie auch so ein Typ ist, der immer unterwürfig ist und das mit sich machen lässt. Wir haben dabei auch mit positiver Bestätigung gearbeitet, wie ihr bestimmt auch. Pico bestätigt wenn er es lässt, Tessi bestätigt für sich-nicht-einschränken-lassen, und öfter dazwischengeklickt bevor die Situation sich aufbauen kann. Nach wenigen Wochen lief es viel besser, hat aber ca. 1 Jahr gedauert bis beide echt ein Team waren ...


    @Kleenes87 Bei einigen Vereinen sollte das machbar sein, dass sie die Verträglichkeit mit Katzen schon einschätzen können. Vielleicht nicht gerade die Vereine, die Hunde direkt aus dem Tötungs-Shelter in Rumänien holen. Wo wohnst du denn? Vielleicht kennt ja hier jemand einen passenden Verein. Im Südwesen Deutschlands wüsste ich welche, ist aber nicht deine Richtung, oder?

    @streifenpanda Die kleine ist wirklich sehr niedlich! Glückwunsch zur Entscheidung sie zu behalten.


    Bei uns gibt es große Neuigkeiten. Der Katastrophenhund wurde am Sonntag adoptiert. Ich freue mich natürlich für ihn, aber irgendwie habe ich auch Bauchschmerzen. Hier gibt es keine Vorkontrolle und irgendwie geht das alles so verdammt schnell mit dem adoptieren (Formular ausgefüllt, bezahlt und Hund mitgenommen). Seine Probleme (vor allem das hyperaktive, aufgeregte Wesen und das bellen) wurden auch nicht verheimlicht, aber die Frau wollte ihn trotzdem. Sie war auch sehr nett und hat schon einen Hund zu Hause. Die beiden kommen wohl klar und er macht sich laut ihr okay dort, muss sich eben erst einleben.
    Ich habe die letzten Nächte aber verdammt schlecht geschlafen und hoffe einfach dass es ihm dort gut geht. Ob ich wirklich dauerhaft unter solchen Bedingungen Pflegestelle sein will weiß ich noch nicht. Ich empfinde es schon als emotional belastend.
    Es ist einfach anders als in Deutschland. Wir könnten auch schon den nächsten Pflegehund haben. Die kommen alle aus regionalen Tierheimen hier, in denen auch regelmäßig eingeschläfert wird. Kranke oder scheue Hunde werden meist direkt eingeschläfert (aggressive sowieso), aber auch ganz unkomplizierte trifft es oft wenn das Tierheim keinen Platz mehr hat.
    Wir warten aber momentan noch ein paar Tage falls der kleine Katastrophenhund doch wieder zurück kommt. Dann soll er auf jeden Fall wieder zu uns dürfen.

    Oh, schwierig, hier in Deutschland wäre das für mich ein No-Go. Aber wenn das normal ist und du so trotzdem helfen kannst... ich fand es nicht einmal hier immer einfach, wenn ich nicht 100% sicher war, ob es der richtige Platz ist (und manchmal MUSS man einfach entscheiden, dass 90% reichen, sonst kann ich die Hunde auch alle selbst behalten...). Uns hat es geholfen, immer wieder lange Pausen zu machen und in engem Kontakt mit den neuen Besitzern zu bleiben. So wusste ich, der Hund kann im Notfall zu mir zurück.


    Ich Les hier auch mal mit.
    Überlege ebenfalls PS oder PSV :pfeif: zu werden...
    Wie läuft das eigentlich wenn ein Pflegi sich nicht mit den vorhandenen Tieren versteht und auch die eingewöhnung nichts hilft?
    Sind hier auch Leute die trotzdem Vollzeit arbeiten?

    Was für Tiere hast du denn? Mit den anderen Hunden können das die Vereine schon immer sehr gut einschätzen und du weißt ja, mit welchem Typ Hund deiner kann und und mit welchem eher nicht so gut.


    Bei anderen Tieren wäre ich vorsichtig, außer du kannst da anfangs sicher trennen. Das kann man im Ausland (zumindest bei Hunden im Shelter) oft nicht beurteilen und Jagdtrieb hatten bei mir sehr viele Pflegis. Da würde ich nach Vereinen suchen, die einen Teil ihrer Hunde im Ausland schon bei Pflegestellen sitzen haben, da kenne ich inzwischen einige, die zum Beispiel dort dann auch schon mit Katzen leben. Bei uns sagen sie immer dazu, dass es keine Ersatz-PS gibt, der Hund muss auch im schlimmsten Notfall solange bleiben, bis eine PS frei wird.


    Vollzeit arbeite ich auch, aber selbständig im Home Office. Die ersten Pflegi-Tage bin ich auch IMMER dabei und schaue, die reagieren im ersten Kulturschock oft etwas unberechenbar. Allein gelassen habe ich sie immer erst nach Training (was aber bei erwachsenen Hunden immer recht schnell ging, nach ein paar Tagen war einkaufen oder so problemlos möglich), so wie man es bei einem eigenen, neuen Hund auch machen würde. Aber selbst da hatte ich schwierigere Pflegis anfangs immer separat in ein Zimmer gepackt. Bei drei Hunden kann sich da eine ziemlich blöde Dynamik entwickeln, wenn man Situationen nicht gleich entschärft. Wegen so Nichtigkeiten, wie dass zwei Blödhunde die gleiche Fliege jagen und bei Pflegi dabei anscheinend ein "der-schnappt-mir-die-Beute-weg"-Trauma aus dem Shelter hochkam ... :headbash: xD

    Sie bräuchte jemanden wie euch. Hundeerfahren, der ihre Macken einschätzen kann. Nicht mitten im Trubel wohnt. Am besten mit unkompliziertem Zweithund, der ihr einiges vorlebt.


    Behalten kommt nicht in Frage, oder? xD Ihr macht das so toll und feinfühlig mit ihr :herzen1:

    Ich bin da inzwischen immer ganz radikal.
    Wenn ich irgendein Umfeld von vornherein ausschließe (wie bei dir jetzt das Mehrfamilienhaus), dann sage ich das beim ersten Telefonat immer schon so deutlich, dass sie dann meistens gar nicht mehr kommen wollen. :lachtot:


    Aber so wie das klingt, melden sie sich vermutlich sowieso nicht mehr. Wenn doch, dann bleib hart, wenn du und deine Trainerin euch sicher seid dass es falsch ist. Ich hab mich einmal vom Verein bequatschen lassen, weil die Leute den Hund unbedingt wollten und soooo begeistert waren, mein Bauchgefühl war aber schlecht. Hund kam prompt nach 2 Tagen wieder zurück... :wuetend: Genau aus den Gründen, die ich vorher genannt hatte! Den Fehler habe ich mir ganz lange nicht verziehen. So ein Hin und Her für die arme Maus.

    Hier waren so ca. 25 Grad - also recht angenehm, Dazwischen viele Wolken und hin und wieder etwas Regen.
    Seit einigen Tagen frisst Lexa nur noch die Hälfte ihres Futters morgens. Wie ich hier gelesen habe, ist dies aber wohl nicht beunruhigend.


    @Lanera: Bei dir habe ich etwas von einem Kong-Eis gelesen. Wie stellst du das her, d.h. was ist im Kong? Joghurt? Frischkäse?

    Sorry, viel zu spät, hatte Geburtstag gestern und war nicht im Forum :ops: Wird zwar gerade schon wieder kälter, aber dennoch noch die Info: Wir hatten quasi nichts da. Hatte aber noch eine Dose Hundefutter da, habe davon dann was zermatscht und mit einem Löffel Naturjoghurt gemischt. Fanden sie toll als Eis. Sonst mache ich immer Joghurt mit Banane und Leberwurst :D

    @Lanera
    Hier wird die Kühlmatte nicht wirklich angenommen, allerdings ist unser Boden aber allgemein schon sehr kühl. Habe aber überlegt sie für Rider ins Auto zu legen. Wir haben so eine die kühlt wenn ein Hund sich drauf legt, also keine mit Wasser oder Tiefkühler.

    Genau die haben wir auch, aber Tess macht da einen großen Bogen drumherum und legt sich lieber genau daneben :D


    Deine haben ja noch mehr Plüsch. Tess hat zwar viel Unterfell, aber recht kurz. Aber sie ist einfach kein Sommerhund. Draußen trottet sie wie ein Häufchen Elend durch die Gegend und blüht erst wieder total auf, rennt und tobt, wenn es kühler wird. Oder wenn wir am Wasser sind.

    Der erste Tag im Jahr, an dem wir auf Hochsommer-Programm umgestellt haben. Lange Morgen-/Vormittagsrunde im schattigen Wald, jetzt wird gechillt und heute Nachmittag gibts nur eine kurze Pipirunde. Action im Garten und richtiges Gassi dann erst wieder am späteren Abend.


    35°C sind hier für heute und morgen vorausgesagt...
    scheint zu stimmen, sind jetzt schon bei 30°C im Schatten, Tendenz
    steigend


    Kongs mit Hundeeis sind schon eingefroren. :smile:


    Kühlmatte liegt da, aber Tess sagt, Laminat ist besser xD Nutzen eure diese Kühlmatten? Meine finden die von der Oberfläche her wohl irgendwie unangenehm... Dabei ist Tess von der Hitze immer mega geschlaucht und hat heute Morgen auch kaum fressen wollen (was bei ihr extrem selten ist).