Habe nur mitgelesen und nichts gesagt, weil ich mich nicht auskenne,
aber nun wünsche ich Euch beiden alles Liebe und Gute und hoffe
eifrig für nur ein bissle Verkühlung nach dem Bad, die sich hoffentlich
schnell wieder gibt :hug:
Beiträge von Nanooka
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Du hast bereits n einem anderen Thread erwähnt, daß Dein Hund laut kläffend wegrennenden
Kindern hinterherrent und damit ist doch alles gesagt.Sofern es einmal passiert, ist doch die Wiederholungsgefahr sehr hoch und anstatt dem Hund
erneut die Gelegenheit zu geben, muß er halt an de Leine und Du mußt den sicheren Abruf
trainieren.Hast Du nicht irgendwo ein abgezäuntes Gelände und kannst mit Leuten üben, die den Hund
kennen und mögen? Wenn der Hund soweit ist, daß er sich von Dir abrufen läßt, da das Kommen
zu Dir erstrebenswerter ist als das Hinterher hinter einem Fahrrad, hast Du doch gewonnen und
eine entspannte Gassi-Geh-Situation ohne Aufregungen. -
Zitat
...als ich meine Standfestigkeit und mein Reaktionsvermögen dank einer guten Trainerin verbessert habe...seitdem kicke ich die weg..., mit dem Fuss gegen die Brust...ich trete nicht gegen die..lasse sie aber in vollem Lauf abprallen...das versteht nämlich jeder Hund...
Hhhhmmmm....Traning ist ja nie verkehrt, aber....meinst du wirklich, daß es jeder Hund versteht und
einzuordnen weißKönnte mir gut vorstellen, daß ein großer kräftiger Hund den Fuß gegen seine Brust gerichtet, auch als
Bedrohung sieht und seinerseits anders reagiert, als Du es Dir vorstellst.
Also ich möchte nicht versuchen, einen heranstürmenden Kangal auf diese Weise abzuwehren -
Zitat
Da sollte man differenzieren. Meiner Meinung nach sind Osteuropäer oft
ziemlich entspannt bei Tierhaltung.
Bei Moslems ist das etwas anderes, ein Hund gilt als gottverboten,
deshalb steht im Iran z. B. auf Hundehaltung die Todesstrafe.Wie kommst Du nun auf Osteuropäer und Moslems und was haben die mit der Thematik
"Hund rennt Kind hinterher" zu tun -
Sie hätte das vermutlich aber nicht lustig gefunden, wenn Dir der Hund vors Rad geraten und
es zu einem schweren Unfall gekommen wäre :|Bem Autofahren spricht man von vorausschauendem Fahren und so muß man es mit einem Hund
möglichst auch halten, also stets versuchen vorausschauend zu handeln.Sofern mal jemand, auch ein Kind, vom Rad aus Deinen Hund tritt aus Angst und Abwehr, hast Du
einen Hund, der mit Rad etwas Böses verknüpft, das Aua macht...das wäre wohl nicht in Deinem
Sinne... -
Als Halterin eines großen bösen Ungetüms mit dem Gemüt eines Kuschelteddys mchte ich
natürlich auch etwas zum Thema beitragenMal eine Begegnung mit Kindern ohne Erwachsene dabei:
Zwei Jungs, ca 8-10 J alt, einer hält sich abseits, der andere kommt auf uns zu
Frage:"Kann ich den Hund streicheln?"
Ich:" Ja klar" und lasse mein Ungetüm auch brav sitz machen.Hund freut sich also auf die zu erwartenden Streicheleinheiten wie üblich und guckt dann
völliig irritiert drein, als der Junge quasi wie bei einer Probe, ob Wasser heiß oder schon
zum Anfassen ist, nur so mit den Fingerspitzen ganz vorsichtig auf den Hundekopf tippt und
sie wieder zurückzieht... Hundeblick sagt
Ich erkläre es also geduldig und mache es auch vor, da kommt der Junge auf die glorreiche
Idee und langt den Hund von hinten an, also vom Maul möglichst weit entfernt, worauf der
Hund natürlich sofort herumfährt...
Ich merke also, das wird nichts und nehme den Hund aus der Situation, der setzt sich wieder
hin und kratzt sich erstmal hinterm Ohr...darauf Junge 2 "ganz fachmännisch" :" Gut, daß Du den nicht gestreichelt hast, der hat ja Läuse!"
Also da frage ich mich dann auch schon, was die Eltern denen in Sachen Hundebegegnungen
beigebracht haben, da diese Gegend sehr hundereich ist und Eltern das doch auch nicht nur
ignorant übergehen sollten.Ich gehe mit meinem Hund auch unangeleint, aber niemals tagsüber, da es in unmittelbarer Nähe
reichlich Spielplätze gibt. Er ist auch nicht an sich entfernenden Objekten interessiert, läuft
weder Joggern noch Rädern noch sonstwas hinterher...einzige Ausnahme sind Artgenossen, da
möchte er immer hin zum Hallo Sagen und Spielen.
Eine gute Versicherung ist für mich selbstverständlich und wenn bei uns etwas nicht hinhaut, eine
freundliche Entschuldigung ebenso.
Ich habe auch schon einen kleinen Jungen inmitten 2 Frauen gesehen, der geheult und geschrien
hat beim Anblick meines Hundes, der Kleine stand starr und wollte nicht weiter, Mama meinte dann,
der Hund wäre an der Leine und das sei ok, aber es war richtg anstrengend für alle, aneinander
vorbeizukommen (begrenzter Weg und ich kann ja schlecht mit Hund auf den Baum klettern).
Eine Situation, daß mein Hund diesem Kind hinterher wäre, das vermutlich schreiend davongerannt
wäre, will ich mir auch besser gar nicht vorstellen...obwohl ich meinen Schäfchen da echt gut
einschätzen kann...außer ein paar Grasflecken an den Klamotten des Jungen und ein nassgeschlabbertes
Gesicht wäre nichts vorgefallen, aber dennoch wäre die Panik des Jungen wohl um ein Vielfaches
gestiegen und so etwas versuche ich stets im Vorfeld zu vermeiden.Ich weiß ja, daß mein Hund desinteressiert ist an Leuten mit üblichem Verhalten, aber daß ungewöhnliche
Dinge dann doch mal seine Neugier wecken könnten, er sich also evtl bemüßigt fühlt, doch mal zu
gucken, warum denn da so geschrien wird... -
Dazu kann ich nichts beitragen, Raiko geht ganz souverän zu jeder Tages- und Nachtzeit
mit mir los...ok, wir haben noch nicht definitiv raus, wer da wen beschützt, aber daran
arbeiten wir -
Danke für die prompte Antwort...hatte noch vergessen zu fragen, ob es mit einem solchen Hund,
der ja auch eigenständig sein und Befehle erstmal abwägen soll, dennoch gut möglich ist, die
Prüfung zur Leinenbefreiung abzulegenIch weiß mit Sicherheit zu sagen, daß beide einen Hund möchten, mit dem man auch mal außerhalb
des eigenen Geländes leinenfrei und halbwegs entspannt spazieren kann und mal ein Besuch bei denen,
also auch mit Raiko, sollte ohne Dauerzoff machbar sein. -
Nein, zu klein sollte es nicht sein, also kein Terrier, Pinscher usw...groß bedeutet in dem Fall in etwa
das selbe wie für mich, also daß man bequem im Stehen den Hundekopf streicheln kann, ohne sich zu
bücken. Ich bin z. B. 1,67 m groß und bei Raiko ( 9 Mon ) klappt das tadellosGesichtet wurde von beiden auch der Shar Pei, bevorzugt in schwarz und gemäßigtem Typ, also
kein extremer meat mouth, dazu kann ich aber selbst kaum etwas sagen, da ich die Rasse zu wenig
kenne und nur mal gegoogelt habe.
Keine Ahnung, ob man das als relativer Anfänger jedoch mit kontinuierlicher Trainingshilfe hinbekommen
kann, um aus einem solchen Hund einen angenehmen Zeitgenossen zu machen -
Ich finde es ganz ok und auch nicht egoistsch, wenn der Hund damit gut klar kommt und sich beide
Halter ergänzen we z. B. mit Job, evtl einer Früh- und einer Spätschicht usw...allerdings wird es doch problematisch, wenn man sich mit der Erziehung nicht so einig ist, das merke
ich ja auch bei meinem Kerl, ich habe Geduld und er will alles Hopp Hopp...seufzKann sehr gut verstehen, daß Du jetzt den Hund vermißt, allerdings kann ich nicht nachvollziehen,
warum der Hund dann nicht zum Reiten oder so mitgenommen wird, wenn es doch im Reitstall klappt
und er auch gut am Pferd geht.
Mal ein Ausritt ohne Hund ist sicherlich schön und entspannt, aber ihn dauerhaft von solchen
Unternehmungen auszuschließen, ist auch nicht das Wahre.Klar kann man es vom anderen nicht ständig verlangen, den Hund immer 50 km hinterherzufahren,
aber wenn der jetzt viel öfter alleine ist, wie Du sagst, wäre es durchaus sinnvoll, sich im Sinne
des Hundes mal zusammenzusetzen und neu zu planen.