Beiträge von Nanooka

    Wenn Du der festen Meinung bist, für Deinen Dragon ein neues Zuhause zu wollen, kann ich in unserer Tierschutz-Orga anfragen (bin dort Admin und 1. Vors.). Sonjas Mann Bernd hat ein Super Händchen für Angst und Aggrohunde, was ich wirklich sehr bewundere und die haben immer gemischte Rudel aus (3) eigenen und Fremd- bzw Pflegehunden ohne nennenswerte Probleme.


    Weiteres gern per PN, wir werden mit unserem Hund auch nochmal zu Bernd fahren, um ihn vorzustellen und uns Tipps zu holen.

    Bin heute gerade mit meinem DSH vom HD Spezialisten zurück, er ist laut Aussage der ideale Kandidat für Golddrahtimplantate ( Hüftpfanne ok, Hüftköpfe total mau)...siehe auch mein Thread


    Es hieß u. a. ganz eindeutig, Treppen Steigen und Springen zum Wohle des Hundes bitte tunlichst vermeiden.
    ersteres ok, wir wohnen parterre, aber der Hund liebt apportieren und ist auch in Schonhaltung sehr bewegungsfreudig...seufz :roll:

    Hallo,


    habe mich zwar gestern angemeldet, schreibe aber den ersten Thread erst heute, da wir aktuell beim TA waren und nun mehr wissen.
    Unser DSH Rüde ist 5 Monate alt und hat beidseitige massive HD. Nach Erörterung des Röntgenbefundes steht fest, daß die Hüftpfannen zwar ok und recht gut ausgebildet, dafür aber die Hüftköpfe viel zu klein und auch nicht passend zur Pfanne sind, es gibt viel zu viel Spiel und eine leichte Deformation ist auch klar erkennbar.
    Wir sollen nun einstweilen Traumeel und Vermiculite geben und ansonsten gilt der Hund als idealer Kandidat für Golddrahtimplantate, also sozusagen Dauerakupunktur. Die Kosten sind nicht gerade gering, insgesamt landen wir mit allen Beikosten bei ca 800,- E.
    Habe mich in mehreren Foren belesen, während einige beste Erfahrungen schildern, heißt es von anderen, daß es nur eher kurzfristig geholfen hat und es deren Hund bald wieder schlechter ging.
    Laut TA, der solche OPs auch seit Jahren regelmäßig durchführt, soll der Hund mit diesen Implantaten recht alt werden und so gut wie fast schmerzlose Jahre vor sich haben. Es sollte auch mal 'nen schlechten Tag geben, halt je nach Belastung des Hundes, wo man dann mal eine Schmerzmittelgabe machen müßte, aber kein Vergleich zu vorher.
    Mindestens eine Woche nach dem ambulanten Eingriff sollte man den Hund nur im Schritt an der Leine führen, damit sich der Hund langsam an das veränderte Gangbild gewöhnt, ansonsten hätte er tierischen Muskelkater, da er aufgrund der Schmerzfreiheit ganz andere Muskelgruppen belastet, die er zuvor geschont hat.
    Mein Hund ist sehr bewegungsfreudig, liebt apportieren uvm, man muß ihn immer ausbremsen, damit er sich schont, was ihm überhaupt nicht paßt...keine Ahnung, wie wir eine Woche nur im gemächlichen Leinenschritt meistern sollen :roll:
    Wer von Euch hat Erfahrungen und kann mir zum Thema Golddrahtimplantate - vorher/nachher berichten - danke Euch schon mal.


    PS: Zu den üblichen Frageaspekten, der Hund ist aus einer Vermittlung, wahrscheinlich ein Ups-Wurf, ursprünglich von privat gekauft und ohne SV Papiere ( Elterntiere selbstverständlich HD-frei :hust: ), wir sind jetzt die 3. Besitzer und möchten dem Hund eine Chance geben, weil ihn keiner wollte...

    Mein Hund hat heute neben Vermiculite auch Traumeel verordnet bekommen und der TA meinte auf Anfrage, daß bei der Variante für Menschen im Gegensatz zur ad us. vet. ein Wirkstoffe fehlt, ich weiß aber nicht welcher.
    Unser DSH soll bei Diagnose beidseitige HD 3 x tgl 2 Tabl. bekommen.