Beiträge von grissini2012

    wenn du die schleppleine am HB festmachst, würde sie dann reinbrettern bei wildsichtung bzw beim nachgehen einer wildspur???
    ich weiss, es wäre nicht optimal, aber ein trainingsanfang was das jagen angeht wäre so möglich :)


    meiner ist auch ein spur und sichtjäger.
    ich hab ihm antrainiert, dass er mir wild anzeigt.
    kennt deine den clicker oder ein anderes markerwort???
    ich würde es wie folgt aufbauen: sie hat was in der nase/sieht etwas und du bleibst stehen. dann wartest du so lange, bis sie sich von sich aus zu dir orientiert und genau das wird belohnt.
    zu anfang kann das dauern, aber mit der zeit wird sie sich umdrehen und zu dir kommen.
    ich kann meinen hund mittlerweile frei laufen lassen und er zeigt mir jegliche wildspuren an und kommt zu mir zurück. (klappt natürlich noch nicht immer :D )
    als ausgleich lasse ich ihn allerdings auf mein go auch mal nach ner maus buddeln oder ins hohe gras springen.
    ich habe gemerkt, sobald er das "ja du darfst" bekommt, wird es langweilig :D
    (die löcher mache ich natürlich wieder zu)

    Zitat

    Getier, genau so hab ich das gemeint.


    Und nein Ziggy, nur weil jemand Aversivmethoden für falsch hält, braucht er nicht ,,die Gusche auf zu machen".
    Ich binde auch niemandem auf die Nase, dass er vielleicht mal.anfangen sollte, Grenzen zu setzten und diese Konsequenz durchzusetzen, weil deren Hund seit Jahren macht was er will und mit Leckerli belohnt wird wenn er beim 5. Mal rufen kommt. So lange dieser Hund mich oder andere nicht belästigt und die Besitzer mit ihrem Hund glücklich sind, geht mich das null Komma nichts an.


    wieso wird den training mit positiver verstärkung immer gleich als lächerlich und ohne konsequenz dargestellt???
    mein hund kennt seine grenzen trotzdem und er bekommt seine belohnung nur, wenn er beim ersten "hier" zu mir kommt...und das macht er in 98% der fälle auch.
    mein hund ist ein mega sensibelchen...wenn ich ihm da mit aversiven methoden kommen würde, hätte ich einen gestörten hund. seine grenzen kann ich ihm aber trotzdem aufzeigen...halt mir sanfteren mitteln und er nimmt sie an.



    also
    ...mein hund frisst nichts, was ich nicht geworfen habe (zb guddies draussen)
    ...mein hund kommt, wenn ich ihn gerufen habe (ok, ausser er geht jagen...aber da machen wir AJT und es kommt nur noch selten vor)
    ...mein hund geht nicht über die strasse, ohne mich zu fragen


    und nun der witz an der ganzen sache...ich hab das alles OHNE schellen aufgebaut :D geht nämlich auch, dauert nur vielleicht ein paar tage länger.


    und ein "bei fuss" auf dem weg zur hundewiese zählt für mich zu den weniger wichtigen sachen, wo man wohl kaum von einer lebensgefahr für mensch und/oder hund ausgehen kann :muede:

    Zitat


    Dieses ganze Geschwafel von immer loben und Friede, Freude, Eierkuchen und den konsequenzenlosen falsch Handeln lassen, halte ich für sehr abgehoben.


    wenn man aber schaut, dass der hund gar nicht erst das falsche verhalten zeigt???
    dann muss man auch nichts strafen. schon mal darüber nachgedacht???


    zieht mein hund, weil er uuuunbedingt zu dieser pipistelle muss, dann bleibe ich stehen. er merkt es irgendwann und kommt zu mir...danach läuft er im schönsten fuss neben mir und fragt mich, ob er nun schnüffeln gehen kann.
    anfangs dauerte das umorientieren natürlich länger, mittlerweile weiss er, worum es geht.
    unterstützt wurde die umorientierung mit dem gut aufgebauten klicker.
    geht alles...man muss den hund nicht erschrecken um seine aufmerksamkeit zu bekommen...aber es ist wohl ein leichterer weg :/


    wenn ich merke, dass mein hund "so richtig durch den wind ist" auf grund egal was...dann versuche ich höchstens ein paar kurze und leichte übungen, wo er auf jedenfall positiv rausgeht und verschiebe ein "bei fuss" training auf einen anderen tag und mit einer geringeren reizschwelle :mute:

    Zitat

    Solange die nicht verboten sind bleibt es aber nur das - sinnloses Rumgebrülle.


    über sinn und unsinn darf ja wohl jeder selbst entscheiden.
    wenn man bei seinem hund nur noch mit schellen weiterkommt... :muede:


    mal wieder ein toller thread, wo aversive methoden aufeinmal für gut befunden werden.
    hätte die TS einfach so von ihrem training berichtet, wie sie wurfdiscs und co einsetzt, wäre hier viel mehr gebrüll :muede:


    klar ist es gut, dass sie trainiert. aber man kann nicht erwarten, dass alle hurra bei der methode schreien.