Beiträge von Nebelfrei

    Hand aufs Herz, wer hat schon an sich selbst gezweifelt und sich gefragt ob er/sie alles richtig macht/gemacht hat?

    In welchen Situationen kamen die Selbstzweifel hoch?

    Ich finde Menschen mit Selbstzweifeln sehr sympatisch.

    Menschen, hier HH, die immer genau wissen, was richtig und was falsch idt, sind mir unheimlich.


    Es geht doch um ein Lebewesen, das auch seine Eigenschaften, Verhalten hat, das sich von anderen Hunden unterscheidet, und auch die HH sind verschieden. So ist es gar nicht möglich, dass es nur eine einzige Methode gibt, die richtig ist. Es muss für beide stimmen.


    Wichtig finde ich, dass man als HH eine klare Linie hat, der Hund muss wissen, was gilt, was erwartet wird.

    Daran soll man arbeiiten, dass es für den Hund, den HH, und die Umgebung in der man sich bewegt stimmt.


    Und klar, jeder HH macht Fehler, jeder Hund auch, Schwamm drüber, oder auch mal überlegen, ob die jetzige Linie falsch ist.

    Ist ein bisschen wie bei Kindern/Enkelkindern, die dürfen woanders, Grosseltern, Tanten, Freunden auch anderes, meistens mehr, als zuhause.

    Und die können gut unterscheiden, was wo gilt.


    Wenn es mich stark stört, würde ich meinen Hund bei mit halten oder auf einem Tuch ins Platz schicken, also kein freies rumlaufen in der fremden Wohnung oder gar in die Küche.


    Für den Beagle tut es mir leid.

    nicht ganz genau das Thema, aber Lyra hätte es fast nicht gemacht.


    Wir waren am Dienstag lange unterwegs, morgen und abend je 3h Bahn mit umsteigen etc.

    Einfachheitshalber habe ich aus dem Tiefkühler eine Wurst ( für Menschen) mitgenommen und ihr dann am Mittag auf den Boden gegeben.

    - Da friss!

    - Hmmm, etwas dran lecken... ok, nicht schlecht, aber was soll ich?

    - Friss, hast du bestimmt gern.

    - Hmmm, ist nicht wie sonst und ich soll ja nur aus dem Napf fressen.


    Ich habe die Wurst dann in Stücklein zerrissen, hatte kein Messer dabei, da hat sie es dann, langsam, erwas misstrauisch, gefressen

    Grad noch gelesen und hier irgendwo gepostet, dass das TH Hamburg Süderstraße schließt, weil so brutal unterfinanziert, und die Mehrheit der Hunde sind quasi unvermittelbar…

    das habe ich auch irgendwo gesehen oder gelesen.


    Aber, ja da bin ich die Böse, kein Problem, warum konzentriert man sich nicht auf die vermittelbaren Hund?


    Ja, ach 'schwierige' Hunde sind nicht einfach von Natur aus böse, aber eben achwierig. Aber was ist das für ein Leben? Alleine in der Box, evtl jeden Taag 1h Zuwendung von Pflegerinnen. Ist das ein schönes Hundeleben?


    Vielleicht unangemessen, aber dennoch.

    Andere Tierarten werden getötet, wenn sie überflüssig sind. Schweine, Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Schafe etc


    Ich bin, ja alt, mehr als ein halbes Jahrhundet Vegetarierin, aber mein Hund nicht.

    Wir hatten bei Wegq einen ganz simplen Body, bei Lyra keinen (minivalinversiv beide).

    Einfach ein paar Tage, Leine und aufpassen.

    Weder Wega noch Lyra wollten dran rum machen.

    Habe ich ihnen verboten, was der TA lustig fand.


    Ich hatte noch ja auf einen ruhigen Nachmittag gefreut, aber Punkt 15h wollten sie los.


    Ein paar Tage aufpassen sind wirklich nicht viel, wenn ich Hundefreundinnen sehe, die alle 4mt 2-3 Wochen aufpassen müssen.

    Tatsächlich finde ich es völlig unverständlich, dass es in D anscheinend kaum möglich ist, einen gefährlichen oder auch nicht vermittelbaren Hund einzuschläfern.


    Schon eine extreme Klassengesellschaft die Tierhaltung