Hmmm, wenn man gegen Kastration ist, müsste man dann nicht auch dafür sein, dass die Hunde den Sexualtrieb ausleben können?
Vor ca. 40 Jahren hatten wir als die Hündin läufig war richtige Belagerungen von potenten Rüden vor der Haustür, war toll. Ok, damals gab es noch kaum Zäune um den Garten, aber auch heute sind viele Hunde fähig über Zäune zu springen.
Meine Hündin ist jetzt läufig, ich bin froh, dass sie nicht ständig angemacht wird. Ich werde sie mit gutem Gewissen kastrieren lassen... obwohl - das gäb bestimmt putzige kleine Welpen
Beiträge von Nebelfrei
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Ich bin mir des Balljunkieproblem durchaus bewusst und auch vorsichtig. Ganz darauf verzichten will ich nicht, sie macht auch gern anderes, Trickchen, Schnüffeln. Ich kenne die Meinungen über die Stöckchen, nehme das Risiko aber in Kauf (andere Risiker vermeide ich).
Sie 'hütet' mich (kein Interesse an hütbaren Tieren) auch nur unterwegs, was ich gut finde, das heisst ja auch, dass sie nicht zu weit weg geht.
Zuhause macht sie das nicht, so lange sie weiss, wo ich bin. Sie darf nicht in den oberen Stock und nicht in den Keller, kein Problem.
Ich finde man darf ruhig auch die Eigenschaften des Hundes annehmen, wenn sie es lieber hinlegt als mir in die Hand gibt ist das für mich gut. Es muss nicht wie im 'Lehrbuch' in die Hand sein. -
Ist mir heute wieder eingefallen. Wega apportiert nur so mässig rennt den Sachen nach und lässt sie dann meist liegen. In lrtzter Zeit legt sie den Stock oder was es auch ist auch hin und legt sich dann ca 1-2 meter entfernt davor und wartet voller Freude bis man es wieder wirft.
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Ich mach gar nichts, freu mich einfach. Im Moment finde ich das gar nicht problematisch, sie rennt vor, aber ich weiss, dass sie nicht soweit geht, dass sie micht verliert.
Grosse Vögel sind tendentiell ein Problem, ich habs aber im Moment im Griff. -
Das mit Vorrennen und abliegen macht Wega, bald 1 Jahr, genau so.
Sie interessiert sich Null für Schafe, Ziegen, Kühe (ausser sie machen Töne, oder kommen auf uns zu), aber uns beobachtet sie immer so.
Ich finds goldig -
Dass ich keine zerfetzten Vögel entsirgen mag, ist mE keine Phobie. Nur Abscheu. Und wenn es sein muss mach ich es halt. Es gibt auch anderes, das ich nicht machen mag. Fenster putzen,Steuererklärung...
Ich hatte eigentlich auch nicht vor jemanden anzugreifen, nur helfen :angel: , naja und etwas lästern
Bald kommt der Winter, dann ist alles wieder gut!
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Thisbe: schön, dass du mich ins Herz schliesst, habe auch nur 2 Beine, nicht 8.
Natürlich braucht es für eine Therapie einen Entschluss, der, je grösser die Panik ist, umso schwerer wird. Es wird aber auch keiner direkt mit einer lebendigen Riesenspinne konfrontiert, die gehen ganz behutsam vor.
Ich denke nur es wäre für diejenigen, deren Lebensqualität stark unter so einer Phobie leidet, sollte was tun.
Die anderen Stärken das Selbstbewusstsein ihrer Monsterverjagenden Männer
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Sollte natürlich heissen:
Wer sich nicht helfen lässt, dem ist nicht zu helfen.
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---> Prunus: wie man bei Thisbe sieht offensichtlich nicht alle, versteh ich auch bei Hundephobikern nicht, dass sie nichts dagegen tun. Aber da, finde ich, ist es an den HH den Hund fern zu halten.
Sonst gilt wie immer: Wer dich nicht helfen lässt, dem ist nicht zu helfen.
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Es geht mir keinesfalls darum, jemanden mit einer Phobie lächerlich zu machen. Aber das empfehle ich wirklich einen Kurs (dauert höchstens 2 Stunden). Mir tun einfach die Tierchen leid
Ich suche wenn irgendwiemöglich übrigens auch jemanden der die von den fiesen Nachbarskatzen zerfetzten Vögel weg macht. Bei Blindschleichen und Mäusen habe ich weniger Probleme.
Ich möchte hier aber doch mal wieder um Verständnis für Leute mit Hundeangst werben, aber auch den empfehle ich etwas dagegen zu tun.
Hunde und Spinnen leben einfach in unserer Umgebung, niemand schafft es ihnen immer aus dem Weg zu gehen, deshalb empfehle ich einen Weg aus der Phobie zu erarbeiten.