Beiträge von Nebelfrei

    Nachtrag: habe auf wikipedia unter Patellafraktion noch folgenden Abschnitt gefunden:


    Patellafraktur bei Tieren


    Patellafrakturen gehören bei Tieren zu den seltenen Knochenbrüchen. Am relativ häufigsten werden sie beiHaushunden beobachtet. Sie müssen nahezu immer operativ versorgt werden. In der Tiermedizin finden vor allem Zuggurtungen (Cerclage), eventuell zusammen mit Kirschner-Bohrdrähten Anwendung, bei Längsfrakturen werden auch Zugschrauben eingesetzt. Bei Abrissen der Kniescheibenspitze (Apex patellae) kann auch eine Teilentfernung, bei komplizierten Splitterfrakturen eine Totalentfernung angezeigt sein. Die Osteosyntheseverfahren zeigen eine recht hohe Komplikationsrate, vor allem in Form eines Bruchs oder einer Lockerung der Drahtschlingen.
    Die Totalentfernung der Kniescheibe führt bei Hunden kaum zu einer Funktionseinschränkung des betroffenen Beins. Alle Therapieformen können chronische Veränderungen des Kniegelenks (Gonarthrose, Gonotrochlose, Verkalkungen des Ligamentum patellae) nicht gänzlich aufhalten.

    Viel kann ich nicht sagen, ich weiss aber dass Menschen gut ohne Kniescheibe leben können. Google doch mal danach, ob es beim Hund auch geht. Evtl. muss er dann eien Manschette tragen.
    Auf jeden Fall solltest du noch in eien andere Klinik, ein anderer TA sieht es vielleicht anders. Es ist für den jungen Hund kein Zustand so lange ruhiggestellt zu sein. Evtl könnte er auch schwimmen gehen, das macht schön müde, ich kenne einige Retriever die auch im Winter in den See gehen, ein Neufundländer müsste das doch sicher auch aushalten.
    Beschäftigung mit ZOS finde ich gut.

    Hmm, also wenn mein Hund 'angemacht' wird und drr Hund immer wieder kommt erwarte ich, dass er zurückgerufen wird auch dort wo offiziell Freilauf gilt. Im Notfall erwischt der angreifende Hund auch was. Freilaufgebiet heisst ja nicht Freibrief für alles.

    Rübennase:
    Da werden wir uns nie einig. Da die meisten Hunde heute keine ganz bestimmte Aufgabe haben (wenige Ausnahmen gibt es), macht es für mich auch keinen Sinn Hunde in solche Richtungen zu züchten. Sinst müssen dann zwanghaft Aufgaben gesucht werde, um 'richtig' auszulasten.
    Edle Absicht habe ich bei 'meiner' nicht gesagt, nur dass da alles voll Freude war :smile:


    Essen!

    Uff, wird langsam anstrengend.
    Rübennase: Du kannst dur kaum vorstellen wieviele Leute am liebsten genau so einen Hund hätten wie ich :smile: , solche Hündchen hätten reissenden Absatz. Aber keine Panik ich habs nicht vor.
    Ich hoffe doch, dass auch Rassehundzüchter Hunde vor allem zur eigenen Freude haben, sich freuen was die Hunde können, Lernen, wie sie aufwachsen und vom Häufchen Fell zu einem Hund aufwachsen.
    Genau diese Freude hat die Frau gehabt, als sie die ersten Monate meinen Hund und die Geschwister begleitet hat. Erzogen etc haben die hündischen Eltern. Sie hat sich auch unheimlich gefreut als ich diesen Sommer mal bei ihnen aufgetaucht ist. Ja, und verdient hat sie auch an den Hündchen, die böse Kapitalistin!

    Malmutelove: das verstehe ich schon, aber offensichtlich werden Erbkrankheiten eben nicht konsequent ausgemerzt ( übles Wort), sonst gäbe es nicht soviele rassentypische Erbkrankheiten.
    Ich züchte nicht, aber ich habe in der Schule aufgepasst. Dominante Gene lassen sich sehr einfach eliminieren (noch ein übles Wort), rezessive können (falls bekannt) heute auch nachgewiesen werden, also!
    Mich ärgert ja vor allem, dass den Rassehundzüchtern NUR edle Absichten unterstellt werde. Und den andern NUR schlechte.

    Was mich immer ärgert ist, dass hier immer geschrieben wird, Züchter von reinrassigen Hunden seine nur Idealisten, die ausschliesslich einem züchterischen Ideal (das auch sehr zweifelhaft sein kann) folgen, und alle andern egoistische, geldgierige Vermehrer sein sollen.


    Wenn es wirklich so wäre, dass man bei einem reinrassigen Hund wüsste wie er wird, gäbe es wohl kaum Erziehungsprobleme und natürlich auch keine Gesundheitsprobleme.


    Ich habe unseren Hund übrigens ausschliesslich aus egoistischen Motiven, ich glaube der Hund wäre auch an anderen Orten glücklich geworden und ich auch mit einem anderen Hund.


    Ich finde es genau so legitim Mischlinge zu 'machen' wie Rassehunde.