Beiträge von wutzdog

    Hallo,


    ich hatte selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt Pfefferspray mitzuführen und gegebenenfalls auch einzusetzen (zur Not gegen Hund und Halter ;) ). Das ist mitunter ein zweischneidiges Schwert.
    Du solltest dich schon in erheblicher Gefahr sehen, wenn du auf ein solches Mittel zugreifst (...und eine Warnung von einer bevorstehenden Attacke zuverlässig unterscheiden können!). Nicht immer wirkt Spray so wie man es sich vorstellt. Selbst Bärenabwehrspray soll schon in bedrohlichen Situationen in seiner Wirkung versagt haben und der Bär wurde dadurch nicht freundlicher - ich denke mal bei einem Hund wird es nicht viel anders sein. Es dürfte auch sehr darauf ankommen wie weit eine Auseinandersetzung fortgeschritten ist. Ich befürchte Beeindrucken kann man wohl nur BEVOR ein Angriff erfolgt - während einer ernsthaften Attacke wird der Reiz eher nicht mehr wahrgenommen. Ich erinnere an die Meldung bezgl. der Frau deren Rottweiler angeblich 3 (!!!) Angreifer verletzt hat OBWOHL diese Pfefferspray einsetzten.
    Ein Hund der in Beschädigungsabsicht einen Menschen angreift ist nicht die Regel sondern eher die Ausnahme. Deshalb schrieb ich auch vorher bereits "nicht in die Enge drängen" damit ihm die Möglichkeit zur Flucht bleibt ...von der er bei Bedrohung "normalerweise" auch Gebrauch macht.
    Ein Hund der wirklich aggressiv nach vorne geht mit der Absicht anzugreifen dürfte durch Aggression die ihm entgegenkommt nicht beeindruckt sein - er "rechnet" quasi damit bzw. nimmt sie in Kauf. Einen Hund der mich warnt und zeigt, dass er es durchaus einst meint würde ich eher beschwichtigen als ihn zu attackieren - würde also zeigen, dass ich keine Bedrohung bin.
    Einem der sich aufspielt - und DAS sollten wohl die meisten sein, die kläffend angelaufen kommen, würde ich wie schon beschrieben entgegengehen und ihm zeigen das ICH es ernst meine - nötigenfalls mit der Wasserpulle!


    Bei einem richtig motivierten Hund der Kategorie Malinois, Deutscher Schäferhund, Rottweiler, Weimaraner o.ä. der dich "Umbringen" will nützt dir Wasser nix ...und Spray hilft nur bedingt. Die Wahrscheinlichkeit dürfte groß sein, dass du einen Hund besprühst der ohnehin nix gemacht hätte, ausser anzugeben. Der Halter der das alles billigend in Kauf nimmt und sich einen Dreck darum schert in welche Situation er dich UND seinen Hund bringt, der hätte die Ladung Pfefferspray in meiner Meinung nach viel eher verdient - der ist allerdings per Gesetz geschützt :roll:
    Dennoch würde ich das Gespräch suchen und ihm sagen, dass ich mich bedroht fühle und NICHT mehr weiter belästigt werden will, nicht zuletzt weil er doch sicher auch nicht möchte, dass sein Hund beschädigt wird wenn ich mich (und mein Eigentum) in einer solchen Situation verteidige.


    Tschüss
    Ralf

    Hallo Liv,


    sorry falls es falsch rübergekommen ist - aber ich habe nix anderes gesagt bzw. sagen wollen ;)
    Es macht KEINEN Sinn zu glauben man könne etwas umsetzen an seinem Hund, nur weil man im Fernsehen gesehen hat was andere mit anderen Hunden machen (unabhängig ob dort etwas "funktioniert" oder nicht!) und dieses ungefiltert und ohne sich über die Folgen für SEIN Tier vor Augen zu führen übernimmt. Den Schaden hat mitunter das Tier auszuhalten - nicht der Halter. Die Verantwortung ist also ungleich größer!
    (wow - das war ja mal ein richtig kurzer Kommentar von mir ;) )


    Tschüss
    Ralf

    Hallo Quarus,


    vielen Dank für den Tipp! Ich hatte letztens Geburtstag und da gab es "Hunde" von Ray Coppinger - da bin ich schon sehr gespannt drauf (muss noch die Pizza-Hunde beenden). Ich habe mir aber einige Bücher von Michael Frey schon bei Amazon angesehen und werde mir demnächst wohl eines holen - bin schon sehr gespannt ;)
    Ich bin auch der Meinung, dass man das alles - insbesondere das mit den Fernseh-Trainern - nicht sooo sehr ernst nehmen, sondern als gute (od. eben weniger gute) Unterhaltung annehmen sollte, die aber nicht gedankenlos eingesogen werden sollte - sind ja keine Lügner, diese Trainer - sie erzählen ja durchaus ihre Sicht der Dinge und ihre Philosophie und aus allem kann man etwas für sich rausziehen. Und was man nicht sehen, hören od. lesen möchte (gilt ja hier im Forum ganz genau so ;) ) kann man ja dann ignorieren. Letztendlich kommt man aber wohl nicht drumherum sich eine eigene Meinung zu bilden und einen eigenen Weg zu suchen der SEINEM Hund gerecht wird.
    Ich befürchte nur, dass es viele gibt, die ungefiltert Ideen übernehmen, Dinge aus dem Zusamenhang reißen, unmotiviert die schnelle Lösung suchen...also die Zauberformel - so nach dem Motto:"Der Fachmann (od. -frau) wirds schon wissen...."
    Ich schaue mir ab und zu mal "Die Gebrauchtwagen-Profis" auf DMAX an (ja lieber Sender...ich bin das :D ) und denke mir:"Meine Herren, der Schrauber da hat es echt drauf!" Ich würde aber nicht auf die Idee kommen bei meinem Z1 mal den Motor auszubauen, ihn zu zerlegen und wieder einzubauen ....nur weil ich es im Fernsehen gesehen habe (und der Typ das dort sogar in 45 Minuten schafft :D ). Wäre mir zu riskant - weil ICH womöglich
    die Zeche zahlen muss, wenn es schief geht.
    Warum sollte ich also bei meinem Hund Dinge versuchen, die ich im Fernsehen gesehen habe, nur weil sie dort zu funktionieren schienen? Zumal, wenn es dann schief läuft, mein Hund die Zeche zahlen muss!


    Tschüss und viele Grüße!
    Ralf

    Hallo,


    danke für den Erfahrungsbericht! Deine Aussage, dass der einzelne Hund keine Berücksichtigung findet bestätigt, dass was ich bei vielen (Fernseh-)Trainern beanstande. Diese Trainer präsentieren sich halt nur in der Öffentlichkeit und tun so als hätten sie die Weisheit mit Kellen zu sich genommen - als wären SIE die einzig Sehenden unter den Blinden.
    Dabei ist es völlig egal ob es sich um CM, MR, MN ...od. sonst wen handelt. Es ist doch ein Unterschied ob ich bei einem Auto die Bremsbelege wechsel od. ob ich mit einem Lebewesen in Kontakt trete, um auf sein Verhalten Einfluss zu nehmen. DAS geht nun mal nicht nach Schema F. Dass jemand mit seinem Hund gut klarkommt od. viel über das Verhalten von Tieren weiß macht ihn in meinen Augen lange nicht zu einem guten Trainer. Wie muss ich mir das vorstellen? Sitzt da jemand zuhause und denkt sich:"Was mach ich bloß ...was mach ich bloß...? Hey, ich hab doch einen Hund, der ganz gut auf mich hört ...ich könnte doch die ganze Welt an meinem Wissen teilhaben lassen und den anderen zeigen wie es geht - ich werde Hundetrainer!"
    Ich befasse mich wirklich viel mit MEINEM Hund, er hört sehr gut und ich kann mit ihm recht "fortschrittlich" kommunizieren, versuche auch möglichst viel über seine "Welt" zu erfahren - wie er sie wahrnimmt, seine Anatomie, wie er lernt ...das alles interessiert mich sehr!
    Niemals würde ich mir aber anmaßen ein guter Trainer od. gar Hundeflüsterer (oh Gott, was für ein reisserisches Wort ...wieso denke ich jetzt gerade an "DER Wendler" :D ...naja, passt jedenfalls auch schön in den Thread mit den "Unwörtern"...)sein zu können. Es funktioniert recht gut bei MEINEM Hund, mit MEINER Philosphie in Verbindung mit den Erfahrungen die WIR zusammen gemacht haben.
    Und nur weil das funktioniert, würde ich den Teufel tun jemandem zu sagen:"Mache es so wie ich, und du wirst den heiligen Geist empfangen.....!" Wenn jemand einen Rat haben möchte, dann kann man ihm sagen was man SELBST in so einer Situation machen würde und warum man es so machen würde, evtl. allgemeine Tipps geben über das Lernverhalten von Tieren. In eine Beziehung zwischen Hund und Halter kann man jedoch nicht so reingucken. Da spielt doch zuviel eine Rolle, was den meisten Trainern verborgen bleibt weil es dem Ratsuchenden nicht wichtig genug od. im Zusammenhang mit dem Fehlverhalten zu stehen erscheint (tatsächlich aber u.U. ausschlaggebend ist!). Es gibt sehr gute Trainer, so wie es sehr gute Lehrer gibt - ob die allerdings im Fernsehen auftreten würden wage ich zu bezweifeln - weil ein guter Trainer sicher zugeben wird, dass er nicht die wahrhaftige Erleuchtung in 45 Minuten herbeizaubern kann und dass - im Gegenteil sogar - Verallgemeinerungen und das Übernehmen von pauschalen Handlungen bei dem ein od. anderen Lebewesen Schaden anrichten können - ja viel mehr noch .. er würde nicht dogmatisch vorgehen sondern klarmachen, dass auch er noch lernen muss und möchte ...das habe ich bei den Fernsehtrainern noch nie gehört (passt auch nicht ins Bild der Allwissenheit). Von daher halte ich es schon für gerechtfertigt darauf hinzuweisen, dass im Fernsehen gezeigte Dinge nicht unbedarft übernommen werden sollten, weil man es schließlich mit einem fühlenden Wesen zutun hat und nicht mit einem Gebrauchtwagen.
    Ich halte mich übrigens nicht für einen guten Trainer!
    Für MEINEN Hund bin ICH allerdings der beste Trainer (und Partner) dieser Welt :D :D


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    aus der Entfernung lässt sich das natürlich immer schlecht abschätzen, aber es hört sich nicht so an als ob der Hund es ernst meint (zumindest nicht mit dir ;) ). Ich würde dem Typen sagen, dass du dich belästigt fühlst und ihm mit einer Anzeige drohen. Das ist das Recht eines jeden Spaziergängers ....ob du nun Hunde bei dir hast oder nicht!
    Den WIRKLICH ernstgemeinten Angriff eines kräftigen Haushundes kann man nur sehr schlecht abwehren - ist aber auch relativ selten. Ich würde mich mit Wasser "bewaffnen" und die Flasche auch im Park in der Hand halten, wenn ich davon ausgehe, dass der Hund dort sein könnte. Da gibt es so Flaschen von "Hohes C" - die haben einen Klappverschluss und darunter eine Öffnung - die lassen sich spritzen wie der Teufel, auf 2-3m ist da gut Druck drauf. Ich habe sie noch nie gebraucht habe sie aber immer im Rucksack. Normalerweise gebe ich meinem Hund nach intensiver Nasenarbeit immer daraus zu trinken.
    Ich würde - wie bereits - gesagt sehr böse und möglichst laut und tief grummelnd auf den Hund zugehen - ohne zu zögern, entschlossen, so als ob ich gleich aus der Haut fahre - und während dessen schon mal meine Flasche aus dem Rucksack holen. Reagiert er aufs Grummeln nicht gibt es ohne weitere Drohung einen kurzen, aber kräftigen Strahl Wasser. Das sollte ihn schrecken. Reicht das nicht würde ich ihm weiter entgegengehen und erneut einen Strahl verabreichen. Ich würde allerdings IMMER darauf achten, dass der so bedrängte Hund ausreichend Möglichkeit hat zu fliehen (also NICHT in die Enge treiben!).
    Er hat es ja offensichtlich eher auf deine Hunde abgesehen - ich weiß ja nun nicht ob du sie mühelos in so einer Situation handeln kannst. Aber ich würde auf jeden Fall versuchen mich dazwischen zu bringen. Wenn er dich tatsächlich attackieren sollte hast du zumindest den Trost dass eine Anzeige bei der Polizei wohl deutliche Folgen habe dürfte.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    ich möchte nun nicht behaupten, dass Hunde gar keine Freude empfinden und vielleicht weiß es ja jemand besser - jedoch ist ihre Gefühlswelt eine völlig andere als die von Menschen (wir versuchen es halt nur so gut es geht zu interpretieren, um uns ein für uns verständliches Bild zu machen).
    Was wir als "Freude" bezeichnen ist im Normalfall eine Form der Erregung (durch Konflikt). Nicht nur Hunde auch Katzen und viele andere Tiere wedeln mit dem Schwanz od. bewegen sich in anderer Weise hin und her. Das entsteht aus einer inneren Konfliktsituation. Es ist buchstäblich das "hin und hergerissen" sein zwischen mehreren Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist verharren und abwarten. Flucht eine andere - Angreifen wieder eine andere. Zielgerichtetes Verhalten äussert sich meist nicht durch Wedeln. Wie gesagt kann man das nicht nur bei Hunden beobachten. Ist ein ziemlich komplexes Thema und das Wedeln bzw. die Körperhaltung muss auch immer in der entsprechenden Situation bewertet werden. Innerhalb einer zusammengehörigen Gruppe wird im Normalfall wesentlich weniger "Freude" gezeigt als bei der Begegnung Mensch/Hund. Wohl weil der innere Konflikt nicht so groß ist, wenn man ständig zusammen ist und die Verständigung der einzelnen Gruppenmitglieder klarer ist. Ein weiterer Sinn des Wedelns soll wohl ebenfalls einer besser "geruchlichen" Kommunikation (sorry mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein ;) ) sein. Die Analdrüsen produzieren Duftstoffe, die durch wedeln leichter verteilt werden (in wie fern das nur Theorie ist kann man als Mensch natürlich schlecht beurteilen, weil wir auf dieser Ebene leider nicht wirklich "mitempfinden" können) - für die feine Nase der Hunde könnte das aber durchaus wichtige Signale liefern. Das ist soweit mein Kenntnissstand - falls jemand andere Informationen hat wäre ich natürlich auch immer interessiert mehr zu erfahren.
    Es gibt sogar eine Studie einer Uni in Italien laut der angeblich festgestellt wurde, dass Hunde durch linkslastiges Wedeln eher negative Emotionen bei ihren Artgenossen auslösen - rechtslastiges Wedeln eher positive ;) .
    http://www.cell.com/current-bi…eve/pii/S0960982213011433


    In jedem Fall ist Freude nur eine menschliche Umschreibung von Erregtheit - eine "Übererregtheit" äussert sich dann schnell im Absetzen von Urin.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Ich habs gesehn ....und umgehend geschaut wo mein Hund so im Rudel läuft.
    War nicht so einfach weil wir meistens allein unterwegs sind. Er gab mir aber irgendwie zu verstehen, dass seine Position am liebsten die hinten links, vor dem der nach hinten alles absichert, ist - aber nur wenn sie zu acht unterwegs sind. Er ist sich aber auch für den Libero nicht zu schade und hilft manchmal auch auf Rechtsaussen aus.
    Nur wenns Bohnen gab, dann läuft er lieber als Leithund vorneweg. Dumm nur, dass er meistens im Abseits steht und ich im Tor :D
    Ich könnt mich schlapplachen, wenn ich diese Rudelgeschichten höre ... dafür lohnt sich schon das Einschalten. Allein der Gedanke, dass jetzt etliche Leute diese totgeglaubte Rudeltheorie wieder ausgraben sorgt mich ein wenig. Das ist einfach nicht wegzukriegen ...wahrscheinlich weils leichter ist alles in Schubladen zu stecken.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    selbst wenn sowas nochmal vorkommen sollte würde ich in jedem Fall die Ruhe bewahren. Ich halte eigentlich nix von diesem Spruch:"...die regeln das unter sich...!" (machen sie meiner Ansicht nach nämlich eigentlich nicht - zumindest nicht immer so, dass Menschen es nachher in Ordnung finden :p ) - dennoch würde ich bei so einem Vorfall eher auf die Reaktion des angepinkelten Hundes achten. Im Normalfall bringen die den anderen nicht um, wenn sie angepinkelt wurden - meistens reagieren sie darauf gar nicht, manchmal gehen sie ein Stück weg od. spielen einfach weiter. Manchmal nehmen sie es in Kauf auf den Kopf gepinkelt zu werden, weil sie gerade eine Schnupperstelle beschnüffeln während der andere gerade genau diese markiert :headbash: . Es scheint also unter Hunden zumindest keine Demütigung, kein Angriff od. irgendwas in der Richtung zu sein. Und so würde ich eben auch gelassen reagieren. Es gibt auch Hunde die recht gezielt Menschen anpinkeln ...da sollte man dann zumindest regulierend eingreifen - sonst hat man irgendwann die Strassenseite für sich ....und keine Freunde mehr :D
    Urinieren als Geste der Unterwerfung (submissives Urinieren) sieht völlig anders aus - findet also normalerweise nicht "gezielt" statt (ist eher BEpinkeln als ANpinkeln. Trotzdem gibt es die Meinung, dass auch dieses Anpinkeln ein submissives Verhalten sein könnte. Oft aber sind es Hunde die wirklich keine erkennbaren Signale von Unsicherheit zeigen.
    Aus menschlicher Sicht wird das angepinkelt werden (od. auch dass sich-im-Kot-wälzen) ja immer eher als abstoßend betrachtet (naja ...es gibt da wohl ein paar Ausnahmen ....aber das hat jetzt hier nix zu suchen :lol: ). Für viele ist Anpinkeln sogar eine Provokation auf die man unbedingt mit Strafe reagieren MUSS - eine Einstellung die ich nicht teilen kann.
    Hunde sind keine verkleideten Menschen - kennen keine Moral, keine Rache od. solche Dinge. Sie drücken eben Gefühle anders aus.
    Wenn ich aber die Motivation eines solchen Verhaltens nicht 100%ig deuten kann, dann neige ich eher zur Gelassenheit als zur Überreaktion. Am besten nix tun und sehen ob es häufiger vorkommt - ist meine Meinung. Erfahrungsgemäß ist das nur eine Phase, die sich auswächst, wenn man ihr keine große Beachtung schenkt.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    erfahrungsgemäß spielt es eine große Rolle welche Beute ein Einbrecher vermutet. Ein Hund ist für Leute mit hoher krimineller Energie KEIN Hindernis - zumindest keines das sie aufhalten würde, wenn der Reiz nur groß genug ist!
    Für den "Durchschnittseinbrecher" dürfte ein Hund allerdings zumindest ein Hemmnis darstellen, weil natürlich ein ruhiges Vorgehen nicht mehr möglich ist, wenn da einer Alarm schlägt - die Gefahr entdeckt zu werden steigt dadurch ja nicht unerheblich.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    der Hund kommt dann übrigens auch nicht unbedingt immer gut weg...
    Ich habe letztens von einem Vorfall gehört, da ist angeblich (ich war nicht dabei ...es wurde mir halt so erzählt)
    eine ältere Frau, die mit ihrem Hund auf einer Wiese hier in der Nähe spielte, von mehreren Jugendlichen aufgefordert worden ihr Handy und Wertsachen rauszurücken. Als sie dem nicht umgehend nachkam wurde sie verprügelt. Ihr Hund - soweit ich weiß ein Labbi - der sich raushielt aber interessiert dazukam wurde gleich ebenfalls zusammengetreten. Wie gesagt "Stille Post" aber zumindest so ähnlich soll es wohl gewesen sein.
    Da wäre es mir andersherum lieber. Klar - kann natürlich sein, dass es gar nicht genau so war, wie die Frau es berichtete (das ist übrigens immer ein Problem wenn es später um die Beweisführung geht und nur ein Opfer und mehrere Täter vorhanden sind - oft sehr schwer für das Opfer wenn es im Recht sein sollte).


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf