Beiträge von wutzdog

    Hallo,


    Rocky wälzt sich auch aus verschiedenen Gründen. Wenn er eine Stelle abschnüffelt dann langsam den Kopf hin- und her bewegt als müsse er sich jetzt für eine Seite entscheiden, dann ist es irgendetwas riechendes - manchmal nicht mal so groß wie ein Cent. Kann Unterschiedliches sein ...mal Vogelkacke, Hasenköttel ...irgendwelche offensichtlich "wichtigen" Dinge halt von denen ich nix verstehe ;)
    Nach einer "schweren" Aufgabe z.B. nach dem Trailen od. wenn die Suche im hohen Gras etwas gedauert hat dann rekelt er sich, laut knurrend und grunzend wie bekloppt.
    Das macht er auch in seinem Kudde (Hundekorb) - vorher schiebt er sich noch die Decke zusammen und dann mit lautem Getöse...! Wenn da mal meine Schwägerin da wäre, die große Angst vor Hunden hat und sich eh schon immer überwinden muss mit ihm in einem Raum zu sein (große Hochachtung dafür... :gut: ) - ich glaube die würde flüchten...das hört sich an als wollte er einen abmurksen!
    Wenn sein Fell noch leicht feucht ist, vom Regen, dann ist es eigentlich garantiert ...Jetzt regnet es gerade und wenn ich gleich mit ihm zurückkomme geht´s schon wieder los... :lol:


    Tschüss
    Ralf

    Hallo,


    hat sich das Verhalten irgendwie - im Rückblick - langsam aufgebaut, also ist es eskaliert od. hat sie sonst nix gemacht und jetzt ist es auf einmal passiert. Wenn es jetzt einmal passiert ist, dann wäre ich auch zunächst für ignorieren, beobachten, abklären ob es irgendetwas Stress auslösendes sein kann.
    Ich würde nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen - zumal sie noch recht jung ist, da kommt Pubertät und in dem Zusammenhang "austesten" schnell ins Spiel. Kong hört sich z.B gut an - das Kauen baut mitunter Stress ab. Aber dafür musst du erstmal abklären, ob es überhaupt Stress ist, der das auslöst. Es kann z.B. auch Frust sein, der da ins Spiel kommt (du hast ja anscheinend schon die "Futterumstellung" im Visier...)
    Auslastung ...und zwar nur so wie sie es im Moment leisten kann ist wichtig (ein müder Hund ist ein zufriedener Hund....einen Euro ins Phrasenschein :D ).
    Ich weiß nicht mehr wo ich es gelesen habe (ich hatte letztens schon mal danach gesucht) aber irgendwo habe ich letztens von einer Studie gelesen, bei der man festgestellt hat, dass eine gewisse Anzahl von Stunden die der Hund alleine ist regelrecht "gesund" sein soll (im Sinne einer "stressfreien Erholung") - ich meine es wären 3-4 (!!) gewesen. Danach war eine stetig steigende Zunahme des Stresspegels zu verzeichnen.
    Aber nicht jedes Fehlverhalten ist auf Stress zurückzuführen. Manchmal liegt es auch in der Veränderung des eigenen Verhaltens zum Hund. Eine Partnerschaft ist ja auch nach einigen Jahren (od. Monaten) manchmal nicht mehr die gleiche, wie sie in den ersten Tagen und Wochen war....Routine ist da manchmal der "Killer" ;)


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Beim Schlagen und Treten eines Hundes da teilen sich auch die Meinungen...! Bei der Alpharolle und auch beim Stachelhalsband und bei Stromstößen teilen sich die Meinungen...manche machen´s eben und andere nicht!
    Fakt ist, dass der Hund mit solche "Instrumenten" AKTIV bestraft wird ...ach nein...er bestraft sich ja selbst ...und zwar wenn er sich aufregt. Das regt ihn natürlich noch mehr auf ...aber neee aufregen darf er sich ja nicht ...das löst ja die Strafe aus. Stress hat er da sicher nicht... :headbash:
    Wenn dir mein Beitrag nicht passt ...einfach ignorieren!!!

    Hallo,


    da noch keine weiteren Antworten kamen versuche ich es nochmal mit dem Stichwort: NEGATIVSUCHE
    Hat jemand von euch das schon gemacht und vor allem WIE habt ihr sie aufgebaut?
    Ich meine jetzt auch nicht ausschließlich eine Negativsuche beim Trailen sondern z.B. bei der Verlorensuche.
    Ab wann sagt ihr dem Hund:"...so jetzt ist´s genug..!" und wie sagt ihr es ihm ohne seine zukünftige Motivation damit zu reduzieren?
    Oder brecht ihr grundsätzlich KEINE Suche ab, auch wenn der Hund schon taumelt :D ....kann doch eigentlich nicht sein...?
    Wäre echt klasse wenn mir da jemand den einen od. anderen Rat geben könnte!


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    ich kann gut verstehen, dass du mal alleine in Urlaub fahren willst. Unser Sohn fährt demnächt mit seiner Klasse für eine Woche weg - wir haben ein Cabrio und wollen damit nach Südfrankreich fahren - logischerweise OHNE Hund (da ist halt kein Platz für ihn...und obwohl ich sonst untrennbar mit ihm verbunden bin....hey, es gibt auch Gründe mal OHNE Hund in Urlaub zu fahren ;)
    Sollte aber jemand - egal wer - sagen ich müsse vorher meinen Hund kastrieren lassen, dann pfeif ich auf den Urlaub!
    Eine Kastration ist für den Hund - und somit auch für DICH eine wichtige Entscheidung.
    Mein Hund hat z.Z. einen Chip und ich werde ihn womöglich kastrieren lassen - das ist aber noch lange nicht sicher! Obwohl es im Moment für ihn besser klappt als vorher und vieles dafür spricht muss man IMMER die Nachteile eines solchen Eingriffs im Auge behalten. Und das macht so eine Entscheidung nicht leicht sondern kann eine ganz besondere Tragweite haben.
    DU bist in so einem Fall nicht nur für den Stress verantwortlich der ihm durch seinen Trieb entsteht (und der ihm sowohl Lebensqualität als auch Lebenszeit nehmen kann!), sondern auch für die Schmerzen die er evtl. aufgrund einer fehlenden Stützmuskulatur später mal haben könnte (dann ist womöglich ein längeres Leben nicht = Lebensqualität). Sein fehlendes Testosteron sorgt eben nicht nur dafür, dass sein Geschlechtstrieb "weg" ist. Es kann auch Ängste - also Unsicherheit fördern. Diese Unsicherheit KANN zu verstärkter Agression führen.
    Also, Urlaub oder Schwiegermutter, Kumpels od. Forum können DIR DEINE Entscheidung nicht abnehmen - DIE müssen alle nicht ihr Leben mit DEINEM Hund verbringen....


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    mein Reden...! Das sind die Typen, die keine Gelegenheit auslassen jedem zu erzählen was sie alles machen würden wenn sie nur mal in die Situation kämen.... ;)
    Also, wie ich schon sagte - ich bin kein Anwalt, aber die Chancen stehen meiner Meinung nach nicht so richtig gut dir mit DEINER Zeugin zu beweisen, dass es nicht absolut notwendig war so zu handeln, um dein Eigentum zu schützen.
    Körperverletzung gibt es bei einem Hund meines Wissens nicht - höchstens Sachbeschädigung. Und wenn der Hund zeugungsunfähig ist wäre wohl nachzuweisen ob er es nicht bereits vorher schon war.
    Nur meine Meinung ...ein Richter hat vielleicht eine andere...!


    Tschüss
    Ralf

    Hallo,


    DEIN Gefühl sagt dir was richtig ist!
    Ich würde nichts mit meinem Hund machen lassen, dessen Sinn ich nicht verstehe und was ich nicht auch selber machen würde. Wenn DU so etwas nicht machen würdest (und ich gehe davon aus, dass du das nicht tun würdest), dann lasse es auch keinen anderen für dich machen.
    Hast du ihn nach dem Sinn dieses Handelns gefragt? Hunde lernen sehr schnell durch Verknüpfung - was wenn er aus den Schmerzen, die er dabei sicherlich hat (zumindest dürfte das ein sehr ungutes Gefühl für ihn sein - das ist ja der Sinn der Übung...!) "lernt" dass andere Rüden nicht nur Schei..e ...sonder RICHTIG Schei..e sind? Was wäre dann die nächste Stufe der "Erziehung"?
    Ich kann dir natürlich nur MEINE Meinung sagen, aber wenn es mein Hund wäre würde ich nicht einmal mehr mit so einem Typen reden (für den würde ich höchstens "Werbung" machen) und mir einen GUTEN Trainer suchen.


    Ein glückliches Händchen wünsche ich dir dabei!


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Hallo,


    also ich denke der Hund sollte schon so gut hören, dass er im Nahbereich gut abrufbar ist. 100% gibt es meiner Meinung nach nicht (dafür höre ich auch einfach zu oft:" ...das hat er doch noch nie gemacht ...neee ehrlich heute zum erstenmal... :D ).
    Ich traf letztens eine Frau, die sagte mir:"...eigentlich lasse ich ihn hier immer frei laufen...." Zwei Sätze später meint sie:"...der hört doch nicht die Bohne auf uns..." :headbash: So ein Verhalten ist schlicht und ergreifend verantwortungslos und dumm. Schade, dass heute jeder einen Hund bekommt.....!
    Dennoch gibt es auch bei bestem Training, bestem Willen und guter Erziehung KEINE Garantie.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

    Zitat

    Nur, weil ich das Gefühl hab, du ziehst dich speziell an der Rasse hoch: Auch ein "normaler Hund" kann sich unverrückbar festbeißen, das ist keine singuläre Eigenschaft von Staffs - und was die Beißkraft verschiedener Rassen angeht, gibt es da keine verlässlichen Erkenntnisse, weil man nämlich einem Hund nicht sagen kann "beiß mal so fest zu, wie du kannst".


    Hallo,


    also ob es so richtig wissenschaftliche Untersuchungen darüber gibt, welche Rasse die höchste Beißkraft weiß ich nicht. Bei yout...e gibt es dazu ein, zwei Videos in denen es einigermaßen anschaulich dargestellt wird (bite force dogs eingeben - dann sollte etwas dazu kommen - 100%ig zuverlässig sind solche Untersuchungen natürlich nicht).
    Ich kann mir schon vorstellen, das speziell darauf trainierte Hunde alles geben, wenn sie zubeissen - so wie ja auch Hunde in anderen Bereichen nahezu 100% ihrer Fähigkeiten abrufen wenn sie darauf trainiert sind (natürlich ist die Tagesform nicht immer gleich...)
    ...und ein Kangal hat aber sicher eine höhere Beißkraft als ein Pinscher :D
    Das Festbeissen dürfte wohl aufgrund eines Reflexes zustande kommen (kann ich mir zumindest gut vorstellen).


    Gut dass die Sache in diesem Fall anscheinend einigermaßen glimpflich ausgegangen ist. Eine Flasche Wasser im Rucksack sollte wohl hilfreich sein......od. Pfefferspray (aber dann triffts auch den eigenen Hund - und es ist auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit).


    Tschüss
    Ralf

    Hallo Lena,


    ja so kenne ich es auch! In den 70er war ich häufig auf dem Hundeplatz (viele "Ausbildungsmethoden" fand ich allerdings zu der Zeit eher zweifelhaft - obwohl ich da noch recht jung war...anderes Thema)
    Da wurde es bei "echten" Beisserein auch so gehandhabt - ohne großes Geschrei hinten angehoben und dann auseinanderziehen. Das hat allerings auch das ein od. andere mal zu Verletzungen geführt, die man mit Wasser evtl. vermieden hätte (zumal es auf dem Hundplatz war...). Im Wald sieht die Sache womöglich anders aus.
    Aber die TS hat ja geschrieben - auseinanderziehen hätten sie mehrmals versucht (am Schwanz und an den Hinterläufen). Also entweder ist da was verdammt schiefgelaufen in der Panik oder... :???: ?
    Ich kenne selbst auch keine andere erfolgversprechende Methode.
    Hier habe ich aber einige gelesen, die sagen ...in die Hoden treten geht gar nicht. Nee, geht irgendwie auch gar nicht - finde ich auch nicht unbedingt eine gutklingende Option.
    Nun waren wir ja alle nicht dabei. Was aber würden denn diejenigen vorschlagen, die sagen ..."geht gar nicht..." wenn sie es bereits durch hochheben und auseinanderziehen an den Hinterläufen versucht haben und die beiden immer noch zusammenhängen...?
    Würde mich wirklich interessieren.


    Tschüss und viele Grüße
    Ralf