Oh ja - Fremdbestimmung ist für mich auch ein Thema. Es ist schonmal viel besser geworden, seitdem Clara erträglich Auto fährt und ich wenigstens unkompliziert zum Tratschen und Longieren zum Pferd fahren kann. Außerdem hat unser Stillproblem nun den Vorteil, dass sie natürlich auch zwei Tage lang die Flasche nehmen kann. So konnte ich das erste Mal mit 4,5Monaten auf Fortbildung fahren und einen Monat später auf einen JGA. Wenn ich sie überhaupt nicht an meinen Mann abgeben könnte, wäre ich mit Sicherheit unzufriedener
Beiträge von WauzBauz
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Die würden zu Saugverwirrung beim Kind sowie schlechter Milchproduktion und Brustentzündungen bei der Mutter führen.
Wieso die letzten beiden Argument? Und was ist eine Saugverwirrung?
Mit Stillhütchen bekommen die Babys meist weniger raus --> Trinken ist anstrengend - - > es wird unter dem Bedarf getrunken - - > Brust stellt sich auf geringe Nachfrage ein und produziert entsprechend wenig. Brustentzündung weiß ich aber auch nicht. Vielleicht wenn man so einer over-supplier ist und die Brust nicht gut genug geleert wird. Aber ich glaube beim Stillen ist halt auch alles super individuell. Für manche sind die Hütchen die Rettung, für andere der "Still-Tot", manche Babys können super zwischen Brust und Flasche wechseln, andere überhaupt nicht etc. Das macht es ja auch so schwierig.
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Ernalie so unterschiedlich ist es. Meine Stillberatung hat erstmal gefragt "Welche Kapazitäten hast du?" und ihr war nur wichtig, dass wir uns mit dem erreichten Zustand wohl fühlen. Also wirklich null Druck gemacht. Clara ist nun sieben Monate alt und wir stillen nachts und zum mittagsschlaf. Dann pumpe ich nochmal 3-5 am Tag ab aber das stört mich nicht mehr groß (habe auch eine tragbare Pumpe die man sich einfach in den BH legt und ich kann quasi überall abpumpen). Aber zeitweise hat es mich sehr sehr gestresst und dann hatte mir die Stillberatung nur nochmal erklärt wie man "richtig" Flasche gibt etc.
Ich habe das Gefühl, dass so seit drei/vier Wochen sowas wie ein richtiger Rhythmus reinkommt. Drei Schläfchen (zwei kurze /ein langes) aufwachen um ca 6.30Uhr. Ins Bett zwischen acht und neun. Davor habe ich einfach immer geschaut was der Tag bringt.
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Ich bin psychisch eigentlich super stabil aber die ersten drei Wochen waren Horror. Also die ersten vier Tage waren noch ok, dann fing dieses Stillthema an (Kind nicht genug zugenommen, abgepumpt, erst stillfreundlich zugefüttert, dann mit Flasche, Saugverwirrung, Vorwürfe dass ich zu blöd bin mein Kind zu ernähren, Stress durch Abpumpen etc) plus härtester Babyblues - ich habe noch nie so viel geheult. Besser wurde es so nach drei Wochen und dann nochmal viel besser nach sechs Wochen und dann stabil nach oben Tag für Tag. Also durchhalten! Du bist nicht allein und alles wird gut
bzgl Stillen ist eine professionelle Stillberatung deutlich besser als die meisten Hebammen. Also falls du da dran bleiben möchtest - ich konnte es nicht so durchziehen wie ich es mir gewünscht habe aufgrund meiner psychischen Verfassung.
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Ich war schon zu Hause und lag mit Baby auf dem Sofa und mein Mann hatte die Hunde geholt. Die kamen freudig an mich zu begrüßen und haben dann auch das Baby gesehen und nur so ala "oha jetzt haben wir auch so etwas". Sie kannten beide aber schon viele Babys und bei meinem ersten Neffe hatte meine Terrierhündin richtig Stress, wenn der geschrien hat. Aber das hat sie sich über die Jahre und vier Neffe abgewöhnt und deshalb kam bei uns eher der Blick "kümmert ihr euch nun mal?!". Der Schnauzer ist froh, dass jetzt endlich Beikoststart war. Vorher hat sich für ihn dieses Baby gar nicht gelohnt und nur Nachteile gebracht
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Ich habe an euch gedacht! Herzlichen Glückwunsch und eine schöne Kennenlernzeit! Wir schön
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Hyäne bei mir kamen die Wehen zwar natürlich aber der Verlauf hört sich ganz ähnlich an. Ich hatte mich nochmal weitere 24h gequält und es hatte sich immer noch nichts getan. Letztlich ist es auch eine Sectio geworden. Ich fand die Sectio zwar überhaupt nicht schön aber sie geht schnell vorbei und danach hat mein sein Kind in den Armen. Und ob nach so langer Wehentätigkeit, großer Erschöpfung etc. eine vaginale Geburt mit evtl Saugglocke / Kristellern etc stressfreier für das Baby ist, wage ich auch zu bezweifeln. Dir alles Gute - egal wie du dich entscheidest!
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Hyäne ET war am 01.01., am 23.12. hatte ich schon ein komisches Gefühl, dachte "ja nicht an Weihnachten", pünktlich am 26.12.nach den letzten Kaffeebesuch kamen die ersten Wehen. Kind war aber erst am 29.12. Da.
Meine Schwester war bei ihrem Sohn ET+2 und morgens noch beim Gyn und der sagte nur "ach das dauert bestimmt noch ne Woche oder so, Kind noch nicht gesenkt, MuMu komplett dicht". 19.30Uhr kamen die ersten "Senkwehen" und 00.30 Uhr war der Kleine da. Meine Schwester konnte bis zum Schluss nicht glauben, dass es wirklich schon los ging
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Kindern entwickeln sich ja sooo unterschiedlich. Von meiner Freundin der Große ist mit 8 Monaten gelaufen, der kleine Bruder dann untypischerweise "erst" mit 12 Monaten - der war dafür aber sprachlich viel weiter. Und mit dem 4.Geburtstag waren sie dann ungefähr gleich auf. Bei meinen Neffen ist es auch sehr unterschiedlich. Obwohl der Eine erst mit 16 Monaten (er war so ein zufriedener kleiner Buddha) gelaufen ist, ist er nun mit fünf Jahren der Geschicktere und motorisch besser aufgestellte als sein großer Cousin, der mit 10 Monaten gelaufen ist.
Bei manchen Kindern finde ich es einfach verrückt wie fix die sind während andere noch wie ein Seestern auf den Rücken liegen. Und in dem Alter kann man doch eh kein Baby zu irgendwas zwingen? Nur fördern aber wer nicht will oder nicht kann, wird es nicht tun
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Gut Wulksfelde oder Museumsdorf Volksdorf sind von Barmbek easy und schön